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Top 5 Gründe für Urlaub im Alpbachtal im Herbst

Wenn das Laub raschelt und die Sonne golden durch die Täler scheint, beginnt im Alpbachtal die schönste Zeit für Entdecker. Die klare Herbstluft, farbenprächtige Wälder und sonnige Bergblicke machen Tirol jetzt besonders reizvoll. Ob gemütliche Wanderungen, regionale Kulinarik, kulturelle Highlights oder entspannte Auszeiten in der Natur – fünf besondere Erlebnisse zeigen, wie vielfältig, genussvoll und stimmungsvoll ein Herbsturlaub im Alpbachtal sein kann. Lass dich inspirieren und entdecke, warum der goldene Herbst in den Tiroler Alpen unvergesslich bleibt.

Der Herbst im Alpbachtal in Tirol ist ein echtes Naturerlebnis: Wenn die Blätter bunt leuchten, die Berggipfel klar am Horizont stehen und die Luft frisch und mild ist, beginnt die schönste Zeit für Erholung und Entdeckungen.

🍁 Warum ist das Alpbachtal im Herbst besonders schön?

Das milde Klima, die klare Bergluft und die farbenprächtige Landschaft machen das Alpbachtal im Herbst zu einem der reizvollsten Reiseziele in Tirol. Zwischen Ende September und Anfang November zeigen sich die Berge von ihrer goldenen Seite – ideal für Wanderungen, entspannte Auszeiten und kulturelle Erlebnisse.

Ein heißer Tipp im goldenen Herbst ist eine Sonnenaufgangswanderung auf die Gratlspitze in Alpbach © Alpbachtal Tourismus/TORSTEN MUEHLBACHER

🚠 Bis wann sind die Sommerbergbahnen geöffnet?

Tipp: Bis zum 2. November bleiben die Sommerbergbahnen im Alpbachtal in Betrieb. So erreichst du bequem höher gelegene Aussichtspunkte und Wanderstartplätze – perfekt für alle, die die Natur genießen möchten, ohne große Höhenmeter zu Fuß zurückzulegen.

🥨 Genussvolle Hüttenjause mit Blick auf die Berg

Nach einer Wanderung schmeckt der Herbst doppelt gut: In den urigen Hütten des Alpbachtals wird die traditionelle Alpbachtaler Hüttenjause auf einem liebevoll gestalteten Holzbrettl serviert – mit Bauernbrot, Tiroler Speck, Bergkäse und einem Schnapserl zur Krönung. Viele Jausenstationen liegen inmitten goldener Wiesen und laden zum kulinarischen Innehalten ein.

Genuss aus der Region bietet die Alpbachtaler Hüttenjause, die nach einer Wanderung nicht fehlen sollte © Maximilian Koeck I Maximalgrafik

🧭 Welche Wanderung im Alpbachtal ist besonders familienfreundlich?

Ein echter Geheimtipp ist der Berglsteinersee zwischen Kramsach und Breitenbach. Vom Reintalersee führt ein kinderwagentauglicher Forstweg in ca. 35 Minuten zu diesem ruhigen Naturjuwel. Umgeben von Laubwald spiegelt sich der Herbst in seinem grün schimmernden Wasser. Einkehrtipp: Die 712er Lounge mit Seeblick bietet regionale Küche in stilvollem Ambiente.

Grandiose Ausblicke bieten sich bei der Familientour im Alpbachtal. foto (c)alpbachtal Tourismus / Matthias Sedlak

🌄 Sonnenuntergang auf der Gratlspitze – ein unvergessliches Erlebnis

Die Gratlspitze (1.899 m) zählt zu den markantesten Gipfeln der Region und bietet ein spektakuläres 360°-Panorama. Die rund 90-minütige Wanderung von der Holzalm aus ist im Herbst besonders lohnenswert: Die tief stehende Sonne taucht die Bergwelt in ein warmes Licht, das ideal für Fotos und stille Naturmomente ist. Tipp: Früh starten, da die Tage kürzer werden!

Bergsteigen mit Kindern im Alpbachtal. Der Gipfel vom Wiedersberger Horn ist erreicht und der erste 2.000er bezwungen. foto (c) matthäus gartner

🐄 Wann findet der Almabtrieb im Alpbachtal statt?

Im September kehren die Kühe festlich geschmückt ins Tal zurück – ein Höhepunkt des Alpbachtaler Brauchtums:

  • 📅 Reith im Alpbachtal: Almabtrieb an zwei Samstagen (20. & 27. September)
  • 🎉 Mit Bauernmarkt, Musik und regionaler Küche
  • 🎠 Kirchtag im Museum Tiroler Bauernhöfe: letzter Sonntag im September – ein Muss für Traditionsliebhaber!

Der Almabtrieb ist mehr als nur ein Fest – er zeigt, wie eng Landwirtschaft, Natur und Kultur in Tirol miteinander verwoben sind.

Ein Geheimtipp im Herbst ist der Spaziergang um den Berglsteinersee. Zu dieser Jahreszeit spiegelt sich das bunte Laub der Bäume im Wasser. © Alpbachtal Tourismus

🏰 Kultur trifft Natur: Entdeckungen entlang des Burgenwegs

Wandern im Alpbachtal kann auch kulturell sein. Entlang des Burgenweges erwarten dich historische Highlights wie:

  • 🏰 Schloss Matzen mit großem Park
  • 🛡 Burg Lichtwerth am Inn
  • 🏞 Schloss Lipperheide

Ideal kombinierbar mit einem Besuch in Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs. Mit mittelalterlichen Gassen, Glasbläserkunst und Panoramablick vom Schlossberg ist sie ein echtes Juwel für Entdecker.

Zum Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal gehört auch das Wandern. foto (c) Alpbachtal Tourismus

🔚 Fazit: Warum lohnt sich ein Herbsturlaub im Alpbachtal?

  • ✅ Farbenfrohe Natur & klares Wetter
  • ✅ Vielfältige Wanderungen für alle Altersgruppen
  • ✅ Kulinarische Highlights auf den Almen
  • ✅ Gelebtes Brauchtum beim Almabtrieb
  • ✅ Kultur & Geschichte in Rattenberg und entlang des Burgenweges

Ob du Ruhe suchst, wandern möchtest oder regionale Spezialitäten genießen willst – das Alpbachtal im Herbst bietet dir all das in einer eindrucksvoll stimmungsvollen Kulisse.

👉 Tipp: Noch mehr Informationen und Inspiration findest du unter: alpbachtal.at

Am 20. und 27. September finden die zwei Almabtriebe in Reith im Alpbachtal mit einem großen Bauernmarkt und Kirchtagsfest statt. © Gabriele Grießenböck

Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal

Familien Outdoor Urlaub sollte möglichst vielseitig sein. Im Tiroler Alpbachtal (Österreich) ist für aktive Familien viel geboten. Von der mehrtägigen Hüttentour die auch für Kinder geeignet ist bis hin zum entspannten Baden im wärmsten See von Tirol ist alles da, was sich Outdoorer wünschen. Mit der Alpachcard können die Outdoor Familien im Urlaub kostenlos Bus und Bergbahnen in der Region fahren.

Im Tiroler Alpbachtal erleben Familien Natur pur! Von Familienwanderungen und Spielplätzen auf dem Berg bis hin zum Urlaub auf dem Bauernhof wird den kleinen Gästen viel Abwechslung geboten. Abenteuer und Naturspielplätze auf den Bergen Im Alpbachtal gibt es für kleine Gäste gleich zwei außergewöhnliche Erlebnisparcours zu entdecken. Und die liegen hoch oben auf dem Berg!

Mit tollem Panorama und vielen Spielen erleben kleine Entdecker die Natur. Mit der familienfreundlichen Gondelbahn geht es hoch auf das Wiedersbergerhorn ins „Lauserland“ oder auf den Reither Kogel zum „Juppi Zauberwald Rundwanderweg“. Hier kann nach Herzenslust gespielt und getollt werden. Im Lauserland braust man mit dem Alpine Coaster „Alpbachtaler Lauser-Sauser“ den Berg hinab. Die Bergbahnfahrten
sind übrigens für Nächtigungsgäste im Rahmen der Alpbachtal Card inklusive.

Beim Familien Outdoor Urlaub gehört auch Geocaching Tour in Reith im Alpbachtal dazu. foto (c) Alpbachtal Tourismus/Grießenböck Gabriele

Wo liegt das Alpbachtal?

Mitten im Herzen Tirols liegt die Tourismusregion Alpbachtal. Umrahmt von den schroffen Berggipfeln
des Rofangebirges und den grünen Grasbergen der Kitzbüheler Alpen ist die Region mit ihren zehn
Orten ein ganz besonderes Kleinod.

Mit der Alpbachtal Card geht es kostenlos mit der Reitherkogelbahn den Berg hinaus. foto (c) Alpbachtal Tourismus/Berger Bernhard

Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal und alle wandern gerne

Sehr beliebt sind die drei unterschiedliche Mehrtagestouren im Alpbachtal. Ideal für Mehrtages-
Wanderer die nur 3 bis 4 Tage wandern möchten. Für Familien gibt es die 3-Tages-Familientour.
Hier erwandert man an drei Tagen eine 19 km leichte Rundtour von Hütte zu Hütte. Der Start ist in
Alpbach.

Entlang der Strecke übernachtet man in urigen Höfen, wie etwa der Holzalm mit
reizendem Almplateau oder im Alpengasthof Pinzgerhof, wo Kinder zahlreiche Tiere zu sehen
bekommen. Den ersten Gipfelsieg für kleine Kindern bietet das Wiedersbergerhorn in Alpbach.
Die Auffahrt mit der Gondel ist lustig und einfach. Danach führt eine sehr einfache und kurze
Wanderung in gut 45 Minuten auf den Gipfel. Der 360 Grad Rundumblick lässt selbst das kleine
Bergsteigerherz höherschlagen.

Kinder beim Ziegen streicheln in Reith im Alpbachtal. foto (c) Alpbachtal Tourismus/Berger Bernhard

Worauf ist beim Wandern im Frühling zu achten?

Beim Wandern im Frühling ist auf folgendes zu achten:

  • das Wetter kann wechselhaft sein und entsprechend sollten die Wanderer Regenkleidung eingepackt haben
  • im Frühling haben noch etliche Almen und Hütten geschlossen. Deshalb selbst genügend Verpflegung einpacken.
  • Das Frühjahr hat auch kühle Tage und es ist ratsam auch einen warmen Pullover mitzunehmen.
  • Durch Regen können die Wanderwege rutschig sein, deshalb Wander- oder Outdoorschuhe mit griffiger Sohle anziehen
  • In der Natur zeigen sich die ersten Blumen. Diese bitte nicht ausgraben oder ausreissen.
Outdoor Kinder an der Figur vom Zauberer im Juppi Zauberwald.foto (c) Alpbachtal Tourismus/Grießenböck Gabriele

Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal endlich warm baden

Wenn das Quecksilber steil nach oben steigt locken die Badeseen zum Schwimmen, Plantschen und Relaxen ein. Der Reintalersee in Kramsach zählt zu den wärmsten Naturseen Tirols. Drei Naturschluchten laden zu abenteuerlichen Wanderungen für Familien ein. Besonders die Kundler Klamm lieben kleine Abenteurer. Mit ihrem breiten, kinderwagentauglichen Wanderweg und den flachen Wasserstellen ist sie wie gemacht für einen Ausflug in die Natur. Im flachen Wasser findet man bunte Steine, baut Türme und lauscht der Sage des Drachens, der die Schlucht einst
bewohnte.

So sieht gelungener Familien Outdoor Urlaub aus: Kinder an der Holzkegelstation im Juppi Zauberwald foto (c) Alpbachtal Tourismus/Grießenböck Gabriele

Was ist wandern?

Beim Wandern wird eine bestimmte Strecke auf ausgewiesenen Wegen zurücklegt. Wandern kannst du überall, in Wäldern, Bergen, Wüsten oder entlang von Küsten. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung zu entdecken, körperliche Fitness zu fördern und den Geist zu entspannen. Es ist eine leicht zugängliche und vielseitige Aktivität, die sowohl alleine als auch in der Gruppe ausgeübt werden kann.

Zum Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal gehört auch das Wandern. foto (c) Alpbachtal Tourismus

Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal mit Zeitreise

Im Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach spaziert man durch ganz Tirol. Auf dem großen Freilichtareal sind originale Höfe aus allen Talschaften Tirols anzutreffen. Viele Mitmachstationen erklären spielerisch, wie das damalige Leben im Einklang mit der Natur und der Tierwelt verlief. Im alten Kuhstall steht „Leni“ die geduldigste Kuh Tirols. An ihr können sich die Sprösslinge mit eigenen Händen im Melken ausprobieren.

Kleine Jungbauern erfahren woher die Wiener Würstchen stammen und lernen, wie die Milch zur Butter wird. Auf Tafeln wird die „Museumsmaus“ zu verschiedenen Tätigkeiten auffordern. Kinder erfahren über saisonale Lebensmittel und lernen, wie ein Leben ohne Supermarkt verlief. So wird der Spaziergang durch das Museum zum spielerischen Lehrpfad für die ganze Familie.

Die Kinder sind begeistert vom Juppi Zauberwald foto (c) Alpbachtal Tourismus/Berger Bernhard

Welche Wanderschuhe gibt es?

Diese Arten von Wanderschuhen gibt es:

  • Durch stabilen Bodenaufbau und ein griffiges Profil ist der Allround-Outdoor-Halbschuh vom Flachland bis ins Mittelgebirge einsetzbar. Der Halbschuhschnitt gestattet optimale Bewegungsfreiheit und erzeugt niedriges Gewicht
  • Beim Wanderstiefel schützt der hochgezogene Schaft die Knöchel zusätzlich vor Anschlagen und stabilisiert die Gelenke als Schutz vor Umknicken.
  • Der sogenannte Trekkingstiefel ist ein idealer Bergschuh in Stiefelform für anspruchsvolle längere Touren, z. B. beim Hüttentrekking. Um harten Untergrund gerecht zu werden, sind Stiefel mit einer so genannten Brandsohle empfehlenswert. Die Profilsohle sollte ein selbst reinigendes und tief eingeschnittenes Muster aufweisen. Ein bedingt steigeisenfester Rand erlaubt das Anbringen von Steigeisen mit Frontkorb- oder Riemenbindung.
  • Der klassische Bergstiefel ist ein besonders robuster und warmer Bergschuh in Stiefelform für den Einsatz im Hochgebirge und ist auch für Schneeschuhtouren gut geeignet. Ein steigeisenfester Bergschuh ermöglicht das Anbringen von Steigeisen mit Kipphebelbindung.
Mit seiner Membrane ist der Keen Oakridge Kinder Wanderschuh eine wasserdichte Sache. foto (c) kinderoutdoor.de

Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal wohnen auf dem Bauernhof

Einen Urlaub am Bauernhof sollten Kinder einfach mal erlebt haben. Man ist mitten drin im Geschehen und ist Teil des bäuerlichen Alltags. Dabei kann man den Gastgebern in der Küche über die Schulter schauen oder auch selbst Hand anlegen, wenn es in den Stall geht. Die Gastgeberfamilien wissen genau, was kleine Urlauber wollen: durchs Heu hüpfen, Tiere streicheln, mit dem Traktor mitfahren, melken, barfuß laufen, einen Staudamm bauen, ein Lagerfeuer machen und vieles mehr.

Im Alpbachtal gibt es 30 Höfe, die dieses besondere Erlebnis für Familien anbieten. Die Bauernhöfe liegen meist abgelegen, idyllisch auf dem Berg, mit einzigartigem Blick über das Tal. Jeder Hof ist ein Unikat. Manche bieten Zimmer, Appartements oder Ferienwohnungen an, manche sogar ein ganzes Haus.

Die Kinder sind begeistert vom Juppi Zauberwald foto (c) Alpbachtal Tourismus/Berger Bernhard

Was ist Trekking?

Trekking ist eine intensive Form des Wanderns, die längere und herausfordernde Strecken in abgelegenen und oft unberührten Gebieten umfasst. Eine Übernachtung ist zumeist Teil des Abenteuers. Trekking-Routen führen oft durch entlegene Landschaften wie Gebirge, Ebenen, aber auch Regenwälder oder Wüsten, und erfordern daher eine gute körperliche Fitness.

Das tut gut: Ein Sprung in den Reither See! foto (c) Alpbachtal Tourismus/Berger Bernhard

Familien Outdoor Urlaub im Alpbachtal Bienen und Schmetterlinge

Wer tief in die spannende Welt der Bienen eintauchen will, der klopft am besten bei Rosi Fellner in Breitenbach an. Von Juli bis August bietet die Imkerin am Pumpenhof wöchentliche Führungen an. Im Hochtal Brandenberg, der waldreichsten Gemeinde Tirols, ist das Schmetterlingsparadies schlechthin zu finden. Ausgehend vom Kaiserhaus kann man die Vielfalt seltener Falter beobachten. Ab der ersten Übernachtung im Alpbachtal erhalten alle Familienmitglieder ihre persönliche Alpbachtal Card. Damit können sie kostenfrei alle Bergbahnen der Region nutzen, mit dem Bus fahren und die Eintritte in Museen und Seen sind ebenfalls inkludiert.

Eine kleine Rast im Schatten tut gut. Anschließend geht es wieder weiter durch das Alpbachtal. foto (c) Alpbachtal Tourismus/Matthäus Gartner