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Haiflosse selber machen: Der Bastelstreich für Freibad-Fans & Filmfreunde

Lust auf einen kleinen Sommerstreich? Bastle dir deine eigene Hai-Flosse und sorge für Herzklopfen am Badesee! Mit unserer einfachen DIY-Anleitung wirst du zur lebenden Filmlegende – ganz ohne echte Zähne. Achtung: Schrei-Alarm garantiert! 50 Jahre “Der weiße Hai” und Kinder Outdoor ist mit dabei!

https://youtu.be/H8pwnG9VDO8

Was braucht man um eine Haiflosse zu basteln?

Für unsere Scherzhaiflosse brauchst Du folgendes Material:

Materialien:

  • 1 Styroporplatte (ca. 2–3 cm dick, mindestens DIN A3)
  • Cutter oder scharfes Bastelmesser
  • Schleifpapier oder Feile
  • Graue Farbe (Acrylfarbe oder Sprühfarbe)
  • Seil oder dicke Kordel (ca. 1,5 m)
  • Schere
  • Bleistift
  • Evtl. wasserfesten Klarlack
Damit basteln wir die Haiflosse. foto (c) kinderoutdoor.de

🛠️ Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Flosse aufzeichnen:
Zeichne mit einem Bleistift die typische Form einer Hai-Rückenflosse auf die Styroporplatte. Sie sollte ca. 30–40 cm hoch sein, damit sie auffällt – aber nicht zu schwer wird.

Zuerst zeichnen wir die Flosse auf. foto (c) kinderoutdoor.de

2. Ausschneiden:
Schneide die Flosse vorsichtig mit einem Cutter oder Bastelmesser aus. Achte auf saubere Kanten – besser langsam und mit Druck arbeiten.

Grob haben wir den Haiflosse ausgeschnitten. foto (c) kinderoutdoor.de

3. Kanten glätten:
Mit Schleifpapier oder einer Feile kannst du die Kanten abrunden, damit sie realistischer aussieht und beim Tragen nicht kratzt.

Wir glätten die Kanten der Flosse. foto (c) kinderoutdoor.de

4. Farbe auftragen:
Bemale die Flosse mit grauer Farbe – am besten mit Acrylfarbe oder Sprühfarbe. Für einen „echten“ Look kannst du auch dunklere Akzente oder weiße Highlights setzen. Optional: mit Klarlack versiegeln, falls sie öfter nass wird.

Wir bohren ein Loch in die künstliche Haiflosse. foto (c)kinderoutdoor.de

5. Loch bohren oder schneiden:
Bohre mit einem Stift, Schraubenzieher oder Cutter vorsichtig ein Loch im unteren Bereich der Flosse – groß genug, um ein Seil durchzuziehen.

Das Seil durchfädeln und fertig ist die Flosse. foto (c) kinderoutdoor.de

6. Seil einfädeln:
Fädle das Seil durch das Loch und knote es so, dass du es dir wie einen Rucksack um den Oberkörper oder Rücken binden kannst. Alternativ: Gummiband für flexibleren Halt.


✅ Tipp:

Je leichter das Styropor, desto angenehmer ist das Tragen – und desto besser schwimmt es auf der Wasseroberfläche. Ideal für Spaß im flachen Wasser (nicht zum Tauchen geeignet!).

Fertig ist unsere Haiflosse. foto (c) kinderoutdoor.de

🦈 Unnützes Wissen über Der weiße Hai:

  1. Der Hai hatte einen Namen – und war eine Katastrophe.
    Die mechanische Hai-Puppe hieß am Set „Bruce“, nach Spielbergs Anwalt. Leider funktionierte Bruce fast nie richtig – deswegen sieht man den Hai im Film so selten. Das machte den Film aber ungewollt spannender!
  2. Der berühmte Soundtrack bestand nur aus zwei Tönen.
    Komponist John Williams schuf den ikonischen Hai-Sound mit nur zwei Noten – und Steven Spielberg lachte beim ersten Hören, weil er dachte, es sei ein Scherz. Später sagte er, ohne diese Musik wäre der Film nur halb so furchteinflößend gewesen.
  3. Der erste Sommerblockbuster der Filmgeschichte.
    Jaws war 1975 der erste Film, der gleichzeitig in hunderten Kinos anlief – ein völlig neues Konzept. Das machte ihn zum ersten echten Blockbuster der Welt.
  4. Der Hai hatte eigene Ersatzteile.
    Am Set gab es mehrere „Bruces“ – z. B. einen linken Hai, einen rechten Hai und einen mit offener Klappe. Trotzdem gingen sie ständig kaputt, weil sie für Salzwasser nicht gebaut waren.
  5. Robert Shaw (Quint) war angeblich oft betrunken am Set.
    Der Schauspieler soll seine Rolle sehr ernst genommen – und sich regelmäßig ordentlich einen genehmigt haben. Einige Szenen mussten mehrfach gedreht werden, weil Shaw betrunken war oder die Zeilen vergaß.
  6. Der Satz „You’re gonna need a bigger boat“ war improvisiert.
    Roy Scheider sagte den berühmten Satz spontan – er stand nicht im Drehbuch. Heute ist er einer der kultigsten Filmzitate aller Zeiten.
  7. Spielberg war angeblich so nervös, dass er das Ende nicht selbst drehte.
    Aus Angst, das Studio könnte ihn feuern, verließ Spielberg angeblich kurz vor Ende die Dreharbeiten – das Finale (Hai explodiert) drehte das Team ohne ihn.