Lust auf einen kleinen Sommerstreich? Bastle dir deine eigene Hai-Flosse und sorge für Herzklopfen am Badesee! Mit unserer einfachen DIY-Anleitung wirst du zur lebenden Filmlegende – ganz ohne echte Zähne. Achtung: Schrei-Alarm garantiert! 50 Jahre “Der weiße Hai” und Kinder Outdoor ist mit dabei!
Was braucht man um eine Haiflosse zu basteln?
Für unsere Scherzhaiflosse brauchst Du folgendes Material:
Materialien:
- 1 Styroporplatte (ca. 2–3 cm dick, mindestens DIN A3)
- Cutter oder scharfes Bastelmesser
- Schleifpapier oder Feile
- Graue Farbe (Acrylfarbe oder Sprühfarbe)
- Seil oder dicke Kordel (ca. 1,5 m)
- Schere
- Bleistift
- Evtl. wasserfesten Klarlack

🛠️ Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Flosse aufzeichnen:
Zeichne mit einem Bleistift die typische Form einer Hai-Rückenflosse auf die Styroporplatte. Sie sollte ca. 30–40 cm hoch sein, damit sie auffällt – aber nicht zu schwer wird.

2. Ausschneiden:
Schneide die Flosse vorsichtig mit einem Cutter oder Bastelmesser aus. Achte auf saubere Kanten – besser langsam und mit Druck arbeiten.

3. Kanten glätten:
Mit Schleifpapier oder einer Feile kannst du die Kanten abrunden, damit sie realistischer aussieht und beim Tragen nicht kratzt.

4. Farbe auftragen:
Bemale die Flosse mit grauer Farbe – am besten mit Acrylfarbe oder Sprühfarbe. Für einen „echten“ Look kannst du auch dunklere Akzente oder weiße Highlights setzen. Optional: mit Klarlack versiegeln, falls sie öfter nass wird.

5. Loch bohren oder schneiden:
Bohre mit einem Stift, Schraubenzieher oder Cutter vorsichtig ein Loch im unteren Bereich der Flosse – groß genug, um ein Seil durchzuziehen.

6. Seil einfädeln:
Fädle das Seil durch das Loch und knote es so, dass du es dir wie einen Rucksack um den Oberkörper oder Rücken binden kannst. Alternativ: Gummiband für flexibleren Halt.
✅ Tipp:
Je leichter das Styropor, desto angenehmer ist das Tragen – und desto besser schwimmt es auf der Wasseroberfläche. Ideal für Spaß im flachen Wasser (nicht zum Tauchen geeignet!).

🦈 Unnützes Wissen über Der weiße Hai:
- Der Hai hatte einen Namen – und war eine Katastrophe.
Die mechanische Hai-Puppe hieß am Set „Bruce“, nach Spielbergs Anwalt. Leider funktionierte Bruce fast nie richtig – deswegen sieht man den Hai im Film so selten. Das machte den Film aber ungewollt spannender! - Der berühmte Soundtrack bestand nur aus zwei Tönen.
Komponist John Williams schuf den ikonischen Hai-Sound mit nur zwei Noten – und Steven Spielberg lachte beim ersten Hören, weil er dachte, es sei ein Scherz. Später sagte er, ohne diese Musik wäre der Film nur halb so furchteinflößend gewesen. - Der erste Sommerblockbuster der Filmgeschichte.
Jaws war 1975 der erste Film, der gleichzeitig in hunderten Kinos anlief – ein völlig neues Konzept. Das machte ihn zum ersten echten Blockbuster der Welt. - Der Hai hatte eigene Ersatzteile.
Am Set gab es mehrere „Bruces“ – z. B. einen linken Hai, einen rechten Hai und einen mit offener Klappe. Trotzdem gingen sie ständig kaputt, weil sie für Salzwasser nicht gebaut waren. - Robert Shaw (Quint) war angeblich oft betrunken am Set.
Der Schauspieler soll seine Rolle sehr ernst genommen – und sich regelmäßig ordentlich einen genehmigt haben. Einige Szenen mussten mehrfach gedreht werden, weil Shaw betrunken war oder die Zeilen vergaß. - Der Satz „You’re gonna need a bigger boat“ war improvisiert.
Roy Scheider sagte den berühmten Satz spontan – er stand nicht im Drehbuch. Heute ist er einer der kultigsten Filmzitate aller Zeiten. - Spielberg war angeblich so nervös, dass er das Ende nicht selbst drehte.
Aus Angst, das Studio könnte ihn feuern, verließ Spielberg angeblich kurz vor Ende die Dreharbeiten – das Finale (Hai explodiert) drehte das Team ohne ihn.

