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Lechradweg: Outdoor Sommerfrische für die ganze Familie

Der Lechradweg unterscheidet sich stark von anderen Radfernwegen: Unterwegs gibt es für die ganze Familie Bergabenteuer. Auch wenn der Lechradweg in den malerischen Alpen verläuft, so gibt es nur wenige moderate Anstiege, die auch für Outdoor Kinder problemlos schaffen. 52 Kilometer Radspaß für die ganze Outdoor Familie.

Die Berge vor Augen, doch das Wasser als ständigen Begleiter. Sportlich unterwegs, aber auch easy für Kinder zu bewältigen – im Tiroler Lechtal schlängelt sich der grenzüberschreitende familienfreundliche Lechradweg durch die unberührte Landschaft der österreichischen Naturparkregion. Unterwegs warten (Hänge-)Brücken zum Staunen, Spielplätze zum Toben und das wohlverdiente Eis am Ende des Tages. www.lechtal.at

Entlang des Lechradwegs im Tiroler Lechtal laden zahlreiche Rastplätze zu gemütlichen Pausen ein. © Lechtal Tourismus
Auf der insgesamt 52 kilometerlangen Strecke durch eines der naturbelassensten Täler Mitteleuropas hält der Lechradweg insbesondere für Familien mit Kindern einiges bereit: Zu Beginn der Route gilt es, die 138 Meter lange Hängebrücke in Forchach zu überqueren, von welcher der namensgebende Wildfluss in seiner auslaufenden Breite besonders gut zu beobachten ist. Weiter geht’s durch den Naturpark Tiroler Lech, wo der türkisgrüne Strom dank seiner natürlichen Dynamik Schotter- und Sandflächen bildet. Im Naturparkzentrum Elmen besuchen die Erwachsenen die dazu passende interaktive Ausstellung, während Kids sich am angrenzenden Naturspielplatz austoben. Für Abkühlung unterwegs sorgen die Freibäder in Vorderhornbach oder Häselgehr, an besonders heißen Tagen erfrischen sich Familien sogar im Lech selbst, zum Beispiel beim Fun Rafting. Auf dem weiteren Weg ins obere Lechtal befindet sich ein beliebter Rastplatz unmittelbar neben dem Stocker Steg bei Stockach. Direkt am Ufer gelegen, lohnt sich dort der Abstecher in den Zauberwald, wo Kinder geschnitzte Holzfiguren in Form von Zwergen, Schnecken oder Eichhörnchen entlang des Wegs entdecken. Am Zielpunkt in Steeg angekommen, wartet auch schon eine riesige Auswahl an Eiscreme in der Lechtaler Naturkäserei Sojer, die übrigens auch hausgemachten Käse verkauft. 
Der grenzüberschreitende Lechradweg verläuft unmittelbar neben dem Stocker Steg in Stockach/Tiroler Lechtal – ein beliebter Platz für eine kurze Pause. © Lechtal Tourismus

Lechradweg: Über die Grenze

Der grenzüberschreitende Lechradweg verläuft von Marxheim in Bayern auf 244 Kilometern bis nach Steeg im Tiroler Lechtal. Die Fahrtrichtung gen Süden lohnt sich nicht nur aufgrund des Alpenpanoramas: Sie führt auch von den dichter besiedelten Regionen am unteren Lech hinein in die Weite des Tiroler Lechtals. Gut ausgebaut, beschildert und größtenteils flach eignet sich die 52 kilometerlange Lechtal-Etappe für jeden Radfahrer. Für Familien mit Kleinkindern ist sie zudem problemlos per Radanhänger befahrbar. Zusätzlich gibt es einen Bus mit Anhänger, der für fünf Euro pro Rad genutzt werden kann. Die Strecke beginnt in Weißenbach/Reutte, schlängelt sich entlang saftiger Auwälder sowie der breiten Lech-Kiesbänke in Richtung Vorderhornbach und über blühende Wiesen bis nach Elbigenalp mit seiner traditionellen Holzschnitzerei. Bevor der Endpunkt Steeg im oberen Lechtal erreicht wird, empfiehlt sich auch ein Besuch in Holzgau, das für seine historischen Fassadenmalereien bekannt ist. In fast jedem der Orte finden Aktivurlauber unterwegs zahlreiche Einkehrmöglichkeiten sowie passende Rad- und Mountainbike-Unterkünfte.

Auf 52 Kilometern führt die letzte Etappe des Lechradwegs von Reutte bis nach Steeg ins Tiroler Lechtal. © Lechtal Tourismus

Grandios Bergsteigen im Tiroler Lechtal

Das Tiroler Lechtal ist vor allem alpinistische Abwechslung. Hier finden sich für jedes bergsteigerische Niveau passende Touren. Von der einfachen Wanderung hinauf zu einer Alm, bis zu Lechtaler Höhenweg der Spezialisten vorbehalten ist. Auch Outdoor Familien sind im Tiroler Lechtal als Bergsteiger gut und sicher unterwegs.

Über 50 Almen und Hütten gibt es in den Allgäuer und Lechtaler Alpen. Und mehr als fünfmal so viele Wanderwege rund um das Tiroler Lechtal. Von leicht und mittelschwer bis anspruchsvoll finden sich für Genusswanderer oder ambitionierte Bergsteiger zahlreiche Touren in der österreichischen Naturparkregion. Zu den Lechtaler Wanderklassikern zählen einige ausgewählte Routen – sei es ein Panoramaweg, eine gemütliche Familienwanderung oder ein hochalpines Juwel für Bergbegeisterte. www.lechtal.at 

Auf dem Lechtaler Panoramaweg marschieren Wanderer über den Aussichtspunkt Lachenkopf mit freier Sicht über das Tiroler Lechtal. © Lechtal Tourismus

Weitwandern – was ist das überhaupt?

Unter Weitwandern versteht man die Bewältigung längerer Wegstrecken, die zwischen sechs und 30 Tagesetappen umfassen und durchgehend ausgeschildert sind. Fernwanderwege sind die Königsdisziplin des Weitwanderns und umfassen mindestens 30 Tagesetappen. Der Lechweg gehört mit seinen 125 Kilometern Länge zu den klassischen Weitwanderwegen. Er führt in sieben bis acht Etappen vom Formarinsee in Vorarlberg durch das Tiroler Lechtal weiter über Reutte bis nach Füssen im Allgäu.

Der Wildfluss Lech, der dem Tiroler Lechtal seinen Namen gibt, bietet mit seinen ausgedehnten Schotterbänken einer Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren ein Zuhause Foto: Lechtal Tourismus/Ratko Medienagentur

Grandios Bergsteigen im Tiroler Lechtal: Die Jöchelspitze

Ein Muss für jeden Aktivurlauber im Tiroler Lechtal sind die beiden Rundwanderwege auf der Jöchelspitze oberhalb der Gemeinde Bach. Auf 1.800 Metern Höhe starten ab der Bergstation der Jöchelspitzbahn zahlreiche (Familien-)Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Wer die Bernhardseck Hütte oberhalb von Elbigenalp anvisiert, hat gleich zwei Möglichkeiten: Sowohl der Alpenrosensteig als auch der Lechtaler Panoramaweg führen in etwas abweichenden Varianten Richtung Osten, entlang des botanischen Lehrpfades über den Lachenkopf.

Traumhafte Ausblicke auf die vom Lech geformte Landschaft versprechen die gut ausgeschilderten Bergtouren verschiedener Schwierigkeitsstufen im Tiroler Lechtal Foto: Tiroler Lechtal/Robert Eder

Der Alpenrosensteig mit seiner etwas kürzeren Distanz ist besonders bei Familien sehr beliebt und führt zusätzlich am Lechtaler Bergheumuseum vorbei. Am Ziel angekommen, belohnen sich Wanderer nicht nur mit einem 360-Grad-Bergpanorama, sondern stärken sich zudem mit traditionellen Tiroler Gröstln, Kaiserschmarrn und Co. Im Anschluss marschieren sie entweder zurück zum Ausgangspunkt oder steigen über die Gibler Alm ins Tal nach Elbigenalp ab.

Im Tiroler Lechtal finden auch Genusswanderer ein großes Netz an gut ausgebauten Wegen und Routen: leichte Spaziergänge im Tal und entlang des Lechs oder hinauf zu einer der zahlreichen idyllischen Almhütten Foto: Tiroler Lechtal/Robert Eder

Warum sollten Familien weitwandern?

Beim Weitwandern geht es um Verbundenheit zur Natur und Abstand vom Alltag. Ein längerer Aufenthalt in den Bergen führt zu Gelassenheit und trägt zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden bei. Sich auf die wesentlichen Dinge beschränken zu müssen schenkt ein ungeahntes Gefühl der Freiheit. Wer das erleben möchte, muss keine Sportskanone sein. Auf dem Lechweg können Einsteiger mehrere Tage in der unberührten Natur unterwegs zu sein. Auch ohne Marathon-Etappen und alpinistischer Erfahrung.

Die grenzüberschreitende Weitwanderroute Lechweg kann je nach Fitness in sieben bis zehn Etappen gegangen werden und führt unter anderem durch das Tiroler Lechtal Foto: Verein Lechweg/Gerhard Eisenschink

Grandios Bergsteigen im Tiroler Lechtal:

Dieser Weitwanderweg hat es in sich: Über 85 Kilometer erstreckt sich der Lechtaler Höhenweg entlang des Hauptkamms der Lechtaler Alpen und variiert dabei zwischen 2.000 und 2.500 Metern Höhe. Die gesamte Route lässt sich in 10 bis 18 Etappen inklusive verschiedener Wegvarianten unterteilen. Startpunkt ist das kleine Almdorf Bockbach bei Steeg im Tiroler Lechtal, von wo sich Bergsportler in die markante Gebirgswelt begeben.

Der Lechtaler Höhenweg führt vorbei an kristallklaren Bergseen, die sich über die gesamte Strecke in den Lechtaler Alpen verteilen. © Lechtal Tourismus

Als hochalpiner Steig fordert die Strecke ein Höchstmaß an Kondition, fundierte Gebirgs-Erfahrung, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kletterkönnen. Je nach Schneeverhältnissen werden auf einigen Abschnitten Seil, Pickel und Steigeisen benötigt. Unterwegs finden Wanderer in 13 Alpenvereinshütten Schutz, Unterkunft, Verpflegung und Ruhe, aber auch Geselligkeit. Die Tour endet im Lechtaler Auszeitdorf Pfafflar bzw. in der Gemeinde Elmen im unteren Lechtal. www.lechtal.at 

Hausberg des Dorfes Vorderhornbach ist der Baichlstein, der mit seinen 1.064 Metern in etwa eineinhalb Stunden leicht zu besteigen ist Foto: Tiroler Lechtal/Robert Eder

Bergsteigen mit Kindern: Das Tiroler Lechtal

Bergsteigen mit Kindern kann so was von kurzweilig sein. Das Tiroler Lechtal bietet mit dem Lechi Rundwanderweg eine neue Attraktion für Familien. Abseits vom Trubel können in dieser Region von Österreich die Outdoor Familien das Gipfelglück erleben. Zum Entschleunigen bietet sich der Vitalweg Holzgau an. Wir stellen Euch den Bergsommer im Tiroler Lechtal vor.

Zeit mit der Familie verbringen – am liebsten draußen bei Sonnenschein und den Duft von frisch gemähtem Almgras in der Nase. Sobald das Thermometer auch in den Bergen nach oben klettert, herrscht Sommer im Tiroler Lechtal. Die Naturparkregion ist vom Wildfluss Lech bis zu den 3.000 Meter hohen Gipfeln ein einziger Abenteuerspielplatz. Dabei lassen sich die meisten Canyoningfelsen, Klettersteige oder Schluchten auch von kleinen Entdeckern leicht bewältigen. Wahlweise offenbaren lehrreiche Themenwege so manches Geheimnis, zum Beispiel von Österreichs kleinstem Dorf oder einer der längsten Hängebrücken des Landes. www.lechtal.at

Auf dem Lechi Rundwanderweg genießen Wanderer den Blick über Österreichs kleinste Gemeinde – das Auszeitdorf Gramais im Tiroler Lechtal. © Verein Lechweg/Gerhard Eisenschink

Ein plätschernder Gebirgsbach hier, eine liebevoll geschnitzte Holzfigur dort – und das Auszeitdorf Gramais stets im Blick. Der Lechi Rundwanderweg eignet sich besonders für Familien, die das Tiroler Lechtal in Ruhe erkunden und auf Urlaubstrubel lieber verzichten möchten. Am Parkplatz Gramais startet die gut fünf Kilometer lange Tour auf 1.300 Metern Höhe und führt in knapp zwei Stunden durch die umliegenden Wälder und Wiesen. Unterwegs begleitet Naturgeist Lechi die Spaziergänger und gibt wertvolle Tipps zur weiteren Freizeitgestaltung. Außerdem hilft das Lechtaler Maskottchen bei der Orientierung in der Region und klärt über die korrekten Verhaltensweisen im Naturpark auf. Zurück in Österreichs kleinster Gemeinde kehren Hungrige auf der Sonnenterrasse des Gasthauses Alpenrose ein.

Wo Lichtverschmutzung und Overtourism kein Thema sind – das Tiroler Auszeitdorf Gramais ist derzeit die kleinste Gemeinde Österreichs. Bildnachweis: Verein Lechweg/Gerhard Eisenschink

Bergsteigen mit Kindern:Entschleunigen auf dem Vitalweg Holzgau

Wassertreten im natürlichen Bachlauf, auf dem Barfußweg die Erde spüren oder Kraft tanken am Energieplatz: An den insgesamt zwölf Stationen und Infotafeln des rund vier Kilometer langen Vitalweg Holzgau erleben Wanderer die Kneipp’sche Gesundheitslehre mit allen Sinnen. Jeder Abschnitt wurde aus den ursprünglichen Gegebenheiten der alpinen Landschaft entwickelt und dort behutsam integriert. Herzstück der Strecke ist die interaktive Ausstellung im für die Region typischen Heustadel. Dort erfahren Besucher allerlei Wissenswertes über Kräuter, Heilpflanzen und den historischen Flachsanbau im Tiroler Lechtal. Eine knifflige Kinderrätsel-Rallye sowie die Überquerung der schwindelerregenden Holzgauer Hängebrücke runden die knapp zweistündige Tour ab.

Der „Vitalweg Holzgau“ im Tiroler Lechtal orientiert sich an den fünf Elementen Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und Balance nach der Kneipp’schen Gesundheitslehre. © Verein Lechweg/Gerhard Eisenschink

Bergsteigen mit Kindern: Lechtal Aktiv Card

Bergsteigen mit Kindern im Alpbachtal. Der Gipfel vom Wiedersberger Horn ist erreicht und der erste 2.000er bezwungen. foto (c) matthäus gartner
Was ist ein Low-Cut Outdoor Schuh?
Ein Low-Cut Outdoor Schuh hat einen stabilen Bodenaufbau und ein griffiges Profil. Damit ist der Allround-Outdoor-Halbschuh vom Flachland bis ins Mittelgebirge einsetzbar. Der Halbschuhschnitt gestattet optimale Bewegungsfreiheit und erzeugt niedriges Gewicht.

Bergsteigen mit Kindern macht Spaß, besonders im Zauberwald vom Alpbachtal. foto (c) matthäus gartner
Bergsteigen mit Kindern: Mehrtagestour für Familien
Sehr beliebt ist die 3-Tages-Familientour Alpbachtal, eine leichte Mehrtagestour für Eltern und Kinder ab fünf Jahren. In drei abwechslungsreichen Tagesetappen über insgesamt 19 Kilometer geht es durch die faszinierende Bergwelt. Die Rundtour startet in Alpbach, das zum „Schönsten Dorfs Österreichs“ gekürt wurde und führt über 1.200 Höhenmeter. Auf dem Weg zur Holzalm können kleine Schatzsucher in den Schotterrinnen buntes Erzgestein sammeln und die Füße im frischen Wasser baumeln lassen. Übernachtet wird in urigen Höfen, wie etwa der Holzalm oder im Alpengasthof Pinzgerhof, wo es für die Kinder einen Spielplatz und einen Streichelzoo gibt. Die Tagesetappen der Familientour sind mit drei bis vier Stunden angesetzt.

Ein tolles Bergerlebnis ist im Alpbachtal die Kaiserklamm. foto (c) Alpbachtal Tourismus/Matthäus Gartner
Was ist ein Wanderstiefel?
Beim Wanderstiefel schützt der hochgezogene Schaft die Knöchel zusätzlich vor Anschlagen und stabilisiert die Gelenke als Schutz vor Umknicken.

Die Kundlerklamm ist für die Outdoor Familie beeindruckend. foto (c) Alpbachtal Tourismus /Hannes Sautner
Bergsteigen mit Kindern: Zauberwald am Reitherkogel
Zwei außergewöhnlichen Erlebnisparcours auf zwei Bergen versprechen viel Spaß im Alpbachtal. Da wäre zum einen das Lauserland, erreichbar mit der Wiedersbergerhornbahn, wo Wagemutige auf ihre Kosten kommen. Vom Lauser-Turm kann man aus verschiedenen Höhen auf ein Luftkissen springen, mit dem Alpine Coaster Lauser-Sauser geht es rodelnd bergab. Dazu kommen ein Niederseilgarten, eine Kugelbahn, ein Riesenhüpfkissen und der Lauser-Teich mit vielen Wasserspielen. Auf dem Reither Kogel (hoch geht es mit der Reitherkogelbahn) findet man den Rundwanderweg „Juppi Zauberwald“ mit vielen spannenden und naturnahen Spielstationen: Das Feuerwehr-Spiele-Haus, das Zauberdorf, der Wackelsteg, das Geistermoor sowie der Streichelzoo und Juppis Wasserspiele. Übrigens: Die Bergbahnfahrten sind für Übernachtungsgäste im Rahmen der Alpbachtal Card inklusive.

Bergsteigen mit Kindern ist so kurzweilig, wenn ihr in Juppis Zauberwald unterwegs seid. foto (c) Alpbachtal tourismus
Was ist ein Trekkingstiefel?
Der sogenannte Trekkingstiefel ist ein idealer Bergschuh in Stiefelform für anspruchsvolle längere Touren, z. B. beim Hüttentrekking. Um harten Untergrund gerecht zu werden, sind Stiefel mit einer so genannten Brandsohle empfehlenswert. Die Profilsohle sollte ein selbst reinigendes und tief eingeschnittenes Muster aufweisen. Ein bedingt steigeisenfester Rand erlaubt das Anbringen von Steigeisen mit Frontkorb- oder Riemenbindung.

Grandiose Ausblicke bieten sich bei der Familientour im Alpbachtal. foto (c)alpbachtal Tourismus / Matthias Sedlak
Bergsteigen mit Kinder: Den Schmetterlingen hinterher!
Das Hochtal Brandenberg beeindruckt mit seiner Schmetterlings-Vielfalt. Es ist die Heimat für mehr als 800 verschiedene Schmetterlingsarten. Neben bekannten Arten wie dem Pfauenauge lassen sich, mit etwas Glück und guten Augen, auch europaweit geschützte Arten wie der Gelbringfalter, die Spanische Flagge oder der Quendel-Ameisenbläuling bestaunen. Die Falter sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch ein Beleg für die hohe Luft- und Lebensqualität im Brandenbergtal. Mit Start beim Kaiserhaus kann man die Vielfalt seltener Falter auf einer einfachen Rundtour beobachten. Idealerweise von Ende Mai bis Anfang September.

Wandern mit Kindern am Panoramaweg am Wiedersbergerhorn in Alpbach foto (c) Alpbachtal Tourismus
Bergsteigen mit Kindern: Herbst in Tirol

Völlig entsptannt kann das Bergsteigen mit Kindern sein. Ein Blick ins Nachbarn Österreich beweist es. Im Alpbachtal (Tirol) gibt es für Outdoor Familien einen interessantes Angebot. Das Programm in den Bergen ist auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten und diese gehen im Alpbachtal garantiert gerne mit den Eltern zum Wandern.

Bunter Herbst im Alpbachtal: Im Oktober genießen Familien das exklusive „Alpbachtaler Familienherbst Package“ in den Tiroler Bergen.

Ausblick auf den Hausberg Alpbachs – die Gratlspitze. © Alpbachtal Tourismus
Im Oktober treibt es der Herbst im Alpbachtal wieder richtig bunt: Nicht nur, dass die Berge ein prächtiges Farbenspiel aufführen, auch auf Familien und Kinder wartet ein kunterbuntes Programm. Eine besondere Empfehlung für die goldene Jahreszeit: Die neun ausgewählten und wettersicheren Herbsttouren für Wanderer, selbst wenn die umliegenden Gipfel bereits weiß sind. Passend dazu lädt das Tiroler Alpbachtal im Oktober mit seinem exklusiven „Alpbachtaler Familienherbst Package“ ein, den goldenen Herbst zu genießen.

Juppis Zauberwald im Alpbachtal ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. 2,5 Kilometer ist der Rundkurs kurz. © shootandstyle.com
Warum ist das Wandern im Herbst anders?
Das Wandern ist im Herbst anders, weil
wechselnde Temperaturen herrschen
die Bäume sich bunt gefärbt haben
die Tage kürzer sind
viele Tiere unterwegs und zu sehen sind
Schnee in höheren Lagen liegt

Der Bögl Hof in Inneralpbach liegt unglaublich malerisch mit Blickrichtung Gratlspitz. foto (c) Alpbachtal Tourismus
Bergsteigen im Herbst, aber wettersicher!

Schon im Herbst kann Schnee in den höheren Lagen eine Wanderung schwierig machen. Dafür hat man im Alpbachtal vorgesorgt: Neun sorgsam ausgewählte Touren für Familien auf wettersicheren Wegen, die zu den schönsten Plätzen führen. Dazu zählt etwa eine Wanderung auf die Voldöpper Spitze. Der 1.509 Meter hohe Sonnengipfel bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Rofangebirge.

Familienwanderung im Herbst im Greitergraben Alpbach. foto (c) Alpbachtal tourismus / Sedlak Matthias
Auf der Wanderung zur urigen Farmkehralm in Inneralpbach erlebt man herzliche Tiroler Gastfreundschaft und hausgemachte Köstlichkeiten. Ein echtes Highlight ist auch die Gondelfahrt auf das Wiedersberger Horn in Alpbach – mit spektakulären Panoramablicken und einem familienfreundlichen Wanderweg bis zum Gipfel, der auch für den Nachwuchs leicht zu bewältigen ist. Bis zum 5. November haben die Sommerbergbahnen geöffnet. Mit der Alpbachtal Card sind die Auffahrten mit den Bergbahnen für die ganze Familie kostenlos.

Der Berglsteinersee lädt zu einer idyllischen Wanderung durch buntes Herbstlaub ein. © Alpbachtal Tourismus/TORSTEN MUEHLBACHER
Welche Gebirge gibt es in Tirol?
– Diese Gebirge gibt es in Tirol:
– Karwendel
– Brandenberger Alpen
– Kitzbüheler Alpen
– Wetterstein und Miemingerkette
– Lechtaler Alpen
– Lienzer Dolomiten
– Kaisergebirge
– Karnische Alpen
– Zillertaler Alpen
– Stubaier Alpen
– Ötztaler Alpen
– Hohe Tauern
– Samnaungruppe
– Silvretta
– Tuxer Alpen
– Verwallgruppe

Ein lohnendes Ziel für Familien im Alpbachtal: Eine Almhütte im Bereich Eilalm Brandenberg. foto (c) Alpbachtal Tourismus / Bernhard Brandenberg