Kinder Outdoor Ausflugsziele im Schwarzwald gibt es so viele, dass Familien vor einem Problem stehen: Wohi wollen wir zuerst? Vielfältig zeigt sich dieses attraktive Mittelgebirge mit seinem “jungen” Nationalpark. Was Ihr alles mit den Outdoor Kindern im Schwarzwald für Abenteuer erleben könnt, dass stellen wir Euch vor.
Schwindelfreiheit und eine gehörige Portion Mut setzt die Wild Line in Bad Wildbad voraus. Dafür verspricht sie eine einzigartige Mischung aus Naturerlebnis, Spannung und Freiheitsgefühl: die „Wild Line“ in Bad Wildbad. Seit Sommer 2018 spannt sie sich 380 Meter weit und bis zu 60 Meter hoch über Talgrund und Schwarzwaldtannen. Der Brückenverlauf am Sommerberg beginnt am Heermannsweg und führt zum Auchhalder Kopf am Startplatz der Gleitschirmflieger. Die Brücke integriert sich somit hervorragend in das Bad Wildbader Erlebnis-Ensemble Sommerbergbahn und Baumwipfelpfad.Die Aufhängung ist einzigartig und garantiert das besondere Feeling über Schwarzwald-Tannen: Die 1,20 Meter breite „Wild Line“ hängt nur an zwei Stahlseilen und ist nach oben verspannt. Besucher sehen beim Betreten der Brücke also auf den leichten Anstieg der filigranen Konstruktion und können das Ende der Brücke nicht erkennen.
Kinder Outdoor Ausflugsziel mit neuen Perspektiven
Dafür eröffnen sich ihnen auf der Brücke ganz neue Perspektiven auf Bad Wildbad und die Naturlandschaft des nördlichen Schwarzwaldes. Im Bereich von Hängebrücke und Baumwipfelpfad entstand 2017 zugleich ein thematischer Märchenpfad, inspiriert vom Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff. Dazu passt die neue Hängebrücke bestens: Im Verlauf der Geschichte müssen sich die Besucher zwischen dem „sicheren“ Weg und dem „Weg der Mutigen“ entscheiden. Die „Mutigen“ gehen die „Wild Line“, am Ende treffen sich beide Wege wieder. Realisiert wurde das Projekt von der Firma Eberhardt Bewehrungsbau aus Hohentengen, einem Spezialisten für Bewehrungsbau und Bauwerke mit besonderem Charme. Die Firma war auch für die Stahlarbeiten beim Rohbau des ThyssenKrupp-Turms in Rottweil – mit Deutschlands höchster Besucherplattform in 232 Metern Höhe – verantwortlich.
Mehr Infos zur „Wild Line“ unter www.wildline.de
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Kinder wandern im Schwarzwald
In insgesamt neun Trekking-Camps im gesamten Schwarzwald, die von Mai bis Oktober gebucht werden können, ist das Übernachten im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, im Nationalpark Schwarzwald sowie im Naturpark Südschwarzwald erstmals ganz offiziell erlaubt. Die Camps liegen alle abseits der Ortschaften, sind nur zu Fuß zu erreichen und verfügen über Stellplätze für bis zu drei Zelte, eine Feuerstelle und ein kleines Toilettenhäuschen. Wasser und Verpflegung müssen die Trekker selbst mitbringen, Müll muss wieder mitgenommen werden.
Übernachten unter Blätterdach und Sternenhimmel
Per E-Mail erhalten die Abenteurer die Beschreibung der „letzten Meile“, also den Weg zum jeweiligen Camp. Ausgerüstet mit Wanderkarte, GPS-Gerät, Zelt, ausreichend Wasser und Verpflegung steht zwischen Mai und Oktober dem Abenteuer nichts mehr im Weg. Infos und Anmeldung unter www.trekking-schwarzwald.de
Die sechs Camps im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und im Nationalpark Schwarzwald existieren bereits seit 2017 und liegen zwischen Baden-Baden, Baiersbronn und Freudenstadt. Die aktuell drei Camps im Naturpark Südschwarzwald wurden im Juni 2020 eröffnet und liegen entlang der Fernwanderwege „Albsteig“ und „Schluchtensteig“ im Landkreis Waldshut.
Das Kooperationsprojekt Trekking Schwarzwald wurde 2017 von den Naturparken Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, dem Nationalpark Schwarzwald und Forst BW initiiert. Ziel ist es, in Abstimmung mit dem Naturschutz und Waldbesitzern ein Netzwerk von Trekking-Camps entlang zentraler Fernwanderwege im Schwarzwald zu etablieren. Die Buchungsplattform wurde gefördert mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale, die Trekking-Camps im Naturpark Südschwarzwald zusätzlich mit Mitteln der Europäischen Union (ELER).
Eines sollte bei einer Nacht im Wald natürlich nicht vergessen werden: Auch Wildtiere leben in, mit und von der Natur. So informiert die Initiative „bewusstWild“, wie man sich in der Natur grundsätzlich wildtierfreundlich verhält. Für den Trekkingaufenthalt finden sich alle Infos zu diesem Thema auch unter www.trekking-schwarzwald.de
Schwarzwälder Genießerpfade
„Deutschlands schönste Genießer-Ecke“ wird der Schwarzwald oft genannt. Nicht nur des Weins oder der Küche wegen, auch wegen ihrer außerordentlichen landschaftlichen Vielfalt schätzen Wanderer und Naturliebhaber die Ferienregion im Südwesten hoch ein. Abwechslungsreiche Wege, überwiegend naturbelassen, eindeutig beschildert und vom Deutschen Wanderinstitut als „Premiumweg“ zertifiziert: die „Schwarzwälder Genießerpfade“. Sie sind zwischen sechs und 18 Kilometer lang, überfordern also auch weniger geübte Wanderer nicht.
Das Besondere an den Genießerpfaden: Neben der Landschaft rücken Kulturerlebnisse, Schwarzwälder Küche, Weine, Brände, Biere oder Wasser in den Fokus. Die Freude an der Natur und am Wandern in einer vielfältigen Landschaft paart sich unterwegs mit besonderen Genuss-Highlights. Das können „Schnapsbrünnle“ oder Obststationen sein, Panoramabänke oder Himmelsliegen genau so wie kulturelle oder kulinarische Höhepunkte. Unsere Tipps für naturliebende Genießer:
- Der Genießerpfad Baiersbronner Satteleisteig verspricht traumhafte Ausblicke auf Baiersbronn und das Murgtal. Mit der urigen Wanderhütte des Hotel Bareiss belegt der 11 Kilometer lange Rundweg, wie gut sich Wander- und Gaumenfreuden verbinden lassen.
- Der 14 Kilometer lange Genießerpfad Baiersbronner Sankenbachsteig führt auf naturbelassenen Pfaden zum Sankenbachsee und den Sankenbacher Wasserfällen. Empfehlenswert: Eine Einkehr in der urigen, bewirteten Glasmännlehütte auf 777 Metern Höhe mit Panorama-Blick über Baiersbronn.
- Auf dem knapp 15 Kilometer langen Baiersbronner Tonbachsteig führen alte Holzmacherpfade zu 70 Prozent durch den Nationalpark Schwarzwald. Am Genussplatz Oberer Zinken und am Huzenbacher Seeblick bieten sich grandiose Aussichtsplätze.
- An Schnaps- und Weinbrunnen vorbei führt der Genießerpfad Baiersbronner Panoramasteig 14 Kilometer weit über die Sonnenterrasse des Murgtals. In der Wanderhütte des Hotels Löwen in Schwarzenberg gibt es ein regionales Vesper, Kaffee und Blechkuchen.
- Der Wasserfallsteig im südlichen Schwarzwald akzentuiert besonders den Naturgenuss: Wanderer kommen auf dem 11,3 Kilometer langen Weg am idyllisch gelegenen Fahler Wasserfall und am 98 Meter hohen Todtnauer Wasserfall vorbei.
Familienurlaub im Schwarzwald: Probiert den Holzweg von Baiersbronn aus
Wenn Ihr einen Ort für den Familienurlaub sucht, dann setzt Baiersbronn auf Eure Liste. Hier im Schwarzwald erwarten Euch etliche Dinge für Familien, die einfach und genial sind. Zum Beispiel ein Familienessen. Für einen fairen Preis bekommt Ihr richtig gutes Essen auf den Tisch, das jeden in der Familie schmeckt. Bei unseren Recherchen vor Ort ist Kinderoutdoor.de aufgefallen, wie schlüssig das Konzept in Baiersbronn ist. Hier gibt es keine Plastikdinos, welche Feuer speien, sondern was die Schwarzwälder anbieten ist authentisch.
Der Wald und sein Holz bestimmen hier seit Jahrhunderten das Leben der Menschen. Auf dem Holzweg könnt Ihr Euch auf 16 Mitmach-Stationen über das Holz informieren. Der Rundwanderweg ist 2,5 Kilometer kurz und auch für kleinere Kinder zu schaffen. Unterwegs gibt es auch ein schattige Wiese. Dort können die Kinder spielen, das Labyrinth ausprobieren und Ihr habt die Gelegenheit zum Erholen. Wenn Ihr den Holzweg von Baiersbronn geht, erfahrt Ihr und die Kinder eine Menge über das Holz und die Bäume. Besser als jeder Biologie-Unterricht und viel spannender. Auf dem Holzweg sind die Kinder und Ihr bei den Stationen gefordert: Köpfchen, Kraft oder Geschicklichkeit könnt Ihr dort beweisen. Hier habt Ihr die Möglichkeit mit allen Sinnen den Wald und das Holz zu erfahren. Der Eintritt zum Holzweg ist kostenlos und ebenfalls die Parkplätze. Was für die Kinder noch sehr wichtig ist: Auf dem Holzweg bekommen sie einen Stempel in den Wanderpass und am Ende vom Familienurlaub können die fleissigen Wanderer sich eine Überraschung abholen……
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Weitere Infos:
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Anspruchsvolles wandern am Hochtal Steig
- Ebenfalls als Schwarzwälder Genießerpfad ausgeschildert ist der Heimatpfad in Freudenstadt-Kniebis. Auf dem 9,9 Kilometer langen Rundweg um das kleine Feriendorf bieten Restaurants frische Forellen, leckere „Maultäschle“ oder heimisches Wild an.
- Uralten Schwarzwälder Sagen und Mythen folgt der Gernsbacher Sagenweg. Er führt auf 5,3 Kilometern über fünf sagenhafte Stationen rund um das historische Zentrum des unteren Murgtals im nördlichen Schwarzwald. Höhepunkt der Tour ist Schloss Eberstein mit Ausblicken über die Weinberge ins Rheintal und ins mittlere Murgtal.
- Der Wiesensteig in Bad Peterstal-Griesbach führt elf Kilometer weit durch die wildromantische Schlucht der Rench, über Bergwiesen mit Wohlfühlliegen, Wasser- und Obststationen. Höhengasthaus und Renchtalhütte sorgen für die gemütliche Einkehr.
- Der Hochschwarzwälder Hirtenpfad bei Lenzkirch führt als acht Kilometer langer Rundweg an Waldrändern und blühenden Wiesen entlang. Er bietet weite Aussichten aufs Gletscherhochtal und den südlichen Schwarzwald, bei guter Sicht bis in die Alpen.
- Der Bernauer Hochtal Steig bietet 16 Kilometer anspruchsvolle Pfade im Bernauer Hochtal mit eindrucksvollen Schwarzwald- und Alpenpanoramen. Zur urigen Wanderpause bietet sich die Krunkelbach-Hütte unterm Herzogenhorn an. Höchster Punkt des Steigs ist jedoch das 1349 Meter hohe Spießhorn.
- Auf dem Bad PeterstalerSchwarzwaldsteig geht es 10,8 Kilometer weit durch das Renchtal. Die moderaten Höhenlagen bis 745 Meter bieten hier schöne Fernblicke. Das Flusstal der Rench, Bergwiesen mit Himmelsliegen und würzige Nadelwälder sorgen auf der mittelschweren Tour für zusätzliche Abwechslung.
- Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind auf dem Schwarzwälder Genießerpfad Karlsruher Grat geboten. Höhepunkt des etwa zwölf Kilometer langen Weges durch ein wildromantisches Wasserfalltal ist der etwa 700 Meter lange alpine Steig über den schroffen Felsgrat.
Wasserfälle, Schlösser und jede Menge Aussicht
- Der Lebküchlerweg bei Todtmoos verläuft zwölf Kilometer weit über Wiesen- und Waldpfade. Die mittelschwere Tour führt bis auf 1159 Meter Höhe. Vorbei geht es an Wasserfällen, kleinen Schluchten, alten Bauernhäusern und uralten Weidbuchen.
- Der Hausacher Bergsteig ist ein anspruchsvoller, etwa 14 Kilometer langer Trail in moderaten Höhenlagen zwischen 246 und 581 Metern. Er bietet malerische Ausblicke auf die Berge rund um das Kinzigtal, am Weg laden Wanderkühlschränke zur Pause ein.
- Auf der Nordseite des Schluchsees führt der Jägersteig etwa elf Kilometer weit in Höhenlagen zwischen 924 und 1156 Metern. Unterwegs warten herrliche Aussichten auf den Schluchsee. Zurück geht es am Schluchsee-Ufer – zu Fuß oder per Bahn.
- Anspruchsvoll ist der 16 Kilometer lange Genießerpfad Durbacher Weinpanorama. Er führt durch das Ortenauer Rebland mit Aussichten auf das Rheintal und gleich 42 Seitentäler des Ortes. Ein Höhepunkt ist das Glas Wein auf der Zinne von Schloss Staufenberg.
- Auf dem Schwarzwälder Genießerpfad Turmsteig rund um Todtnau, Bernau und Todtmoos im südlichen Schwarzwald bieten sich den Wanderern herrliche Panorama-Blicke von den zahlreichen Aussichtstürmen. Der komplette Steig besteht aus den beiden Etappen „Hasenhorn Turm“ und „Hochkopf Turm“ mit zusammen 27,1 Kilometern.
- Die Alde Gott Panoramarunde in Sasbachwalden führt auf 9,7 Kilometern durch das Rebland der Ortenau rund um das bezaubernde Blumen-, Wein- und Fachwerkdorf im mittleren Schwarzwald. Weinberge, Wiesen, Wasserfälle und Wälder sowie die wechselnden Blicke auf das weiß-schwarze Fachwerk des Ortes prägen das Bild.
- Vom Ruhestein bei Seebach wandert man auf dem Bosensteiner Almpfad gut zehn Kilometer weit durch urwüchsige Wälder und über panoramareiche Wiesen und Weiden. Die Fernblicke lassen sich von den Himmelsliegen besonders gut genießen.
Kinder wandern im Heideland des Schwarzwaldes
- Fast baumfreies Heideland – die „Grinden“ rund um die Hornisgrinde im nördlichen Schwarzwald stehen weitflächig unter Naturschutz. Der Mummelsee-Hornisgrindepfad führt sieben Kilometer durch diese einzigartige und ökologisch wertvolle Landschaft.
- Der zehn Kilometer lange Geißenpfad in Menzenschwand im südlichen Schwarzwald fasziniert mit traumhaften Ausblicken ins Menzenschwander Tal. Die „Klusenmoräne“ des ehemaligen Gletschers und die Menzenschwander Wasserfälle sorgen für einmaliges Naturerlebeben.
- Mitten in die Heimat des Bollenhuts führt der Gutacher Tälersteig. Rund um Gutach im mittleren Schwarzwald geht es 14 Kilometer weit über Berge und Täler. Die offenen Nadel- und Mischwälder gewähren immer wieder schöne Ausblicke in die Tallandschaft.
- Auf dem Wasser-, Wald- und Wiesenpfad rund um Calw passieren Naturliebhaber Buntsandsteinfelsen, Streuobstwiesen und ein Wildschweingehege. Der 13 Kilometer lange Genießerpfad durch den nördlichen Schwarzwald führt zudem an der Burgruine Zavelstein und sogar an einem steinernen Schafott im Wald vorbei, auf dem bis ins 19. Jahrhundert Hexenverbrennungen und Hinrichtungen vollzogen wurden.
- Die Gauchachschlucht ist die „kleine Schwester“ der Wutachschlucht und eines der ältesten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs. Auf dem Genießerpfad Paradiestour Gauchachschlucht im südlichen Schwarzwald können Wanderer die urwüchsige Natur und zahlreiche Wasserfälle auf rund sechs Kilometern entdecken.
- Ohne große Höhenunterschiede führt der Rundweg Waldpfad Groppertal vorbei an Baumriesen, Schwarzwaldhöfen und idyllischen Waldpassagen nördlich von Villingen-Schwenningen. Vesperstuben und der Rastplatz am Wildgehege Salvest mit Spielplatz und Ruhebänken laden zum Genießen auf der Ostseite des Schwarzwaldes ein.
- Über Wiesenwege und mal durch moosige, mal durch lichte Tannenwälder führt die 14 Kilometer lange Hahn-und-Henne-Runde in Zell am Harmersbach. An den schönsten Aussichtspunkten laden liebevoll gestaltete Bänke und Rastplätze im weithin bekannten Hahn-und-Henne-Look zum Verweilen ein.
Kinder wandern am Sauschwänzle-Weg
- Durch die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühen führt der Sauschwänzle-Weg von Blumberg-Zollhaus bis Grimmelshofen. Die 12 Kilometer lange Strecke belohnt mit einem Panoramablick auf die Schweizer Alpen. Besonders stilecht geht es bei einer Dampfzugfahrt mit der historischen Sauschwänzlebahn zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
- Mit einem schönen Rundblick bis zur Schwäbischen Alb lockt die Himmelberg Runde um Bad Dürrheims höchstgelegenen Stadtteil Öfingen. Auf gut zehn Kilometern steigen Wanderer zum Gipfel des 941 Meter hohen Himmelbergs hinauf und blicken über die Baar auf der östlichen Seite des Schwarzwaldes bis zu den Schweizer Alpen.
- Über Weiden, Wiesen und durch Wälder führt der U(h)rwaldpfad Rohrhardsberg bei Schonach im mittleren Schwarzwald. Entlang des neun Kilometer langen Rundwegs durch das Naturschutzgebiet Rohrhardsberg erwarten Wanderer zahlreiche Kuckucksuhren in allen Formen und Farben: Sie dienen den Waldbewohnern als Brut- und Nistplätze. Vom Gipfel des Rohrhardsberg (1163 Meter) schweift der Blick über das Rheintal und die Vogesen. Bei guter Sicht ist auch die Schwäbische Alb zu erblicken. Während der Wintermonate sind die Kuckucksuhren allerdings abgehängt.
- Auf abenteuerlichen Pfaden geht es auf dem Rappenfelsensteig vorbei an steilen Hängen, tiefen Schluchten und herabstürzenden Bächen. Der Rundweg führt auf 11 Kilometern durch das Schwarzatal bei Schönenbach im südlichen Schwarzwald. Vom Rappenfelsen haben Wanderer einen ausgezeichneten Blick auf eine beeindruckende Felskulisse und das umgebende Wäldermeer.
- Der Ibacher Panoramaweg im südlichen Schwarzwald bietet tolle Blicke auf das Alpenpanorama. Der 12 Kilometer lange Rundweg führt um das vom Feldberggletscher geformte Ibacher Hochtal und durchquert das Naturschutzgebiet „Kohlhütte-Lampenschweine“ und das Klusenmoos. Himmelsliegen laden zur Erholung ein.
Dem Himmel ein Stück näher: KLösterle Schleife
- Abenteuerlust weckt der Himmelssteig bei Bad Peterstal-Griesbach im mittleren Schwarzwald: Auf elf Kilometern geht es über Wiesen- und Waldpfade bis auf den Himmelsfels hinauf. Ein Getränkebrunnen am Holchenwasserfall sorgt für die nötige Erfrischung.
- Auf naturbelassenen Wegen und Pfaden schlängelt sich die Klösterle-Schleife durch die Wolfsschlucht bei Bad Rippoldsau-Schapbach im nördlichen Schwarzwald. Der acht Kilometer lange Rundweg ist gesäumt von erfrischenden Bergwasserquellen und führt zum Burgbachwasserfall: Mit 32 Metern ist er einer der höchsten freifallenden Wasserfälle in Baden-Württemberg.
- Das Zusammenspiel aus Genuss- und Wanderfreuden zeichnet den Harmersbacher Vesperweg aus. Auf 14,5 Kilometern führt der Rundweg um Oberharmersbach im mittleren Schwarzwald. In „Danises Hofladen“ lässt sich der Rucksack mit regionalen Spezialitäten füllen – für genießerische Pausen. Denn außergewöhnliche Rastplätze hat die Strecke zahlreich zu bieten: Dazu zählen ein 30 Meter langer Baumstamm, eine „Baumwiege“ und eine Hollywoodschaukel.
- Auf idyllischen Pfaden führt der Heilklima-Steig rund um den Heilklimatischen Kurort Schönwald im mittleren Schwarzwald. Auf 11 Kilometern geht es ohne große Steigung über Berge und durch Täler, immer entlang der Klimazonen. In der klaren Schwarzwald-Luft werden die gesamten Vitalfunktionen angeregt.
- Spannende Vergangenheit, idyllische Täler, unverfälschte Natur und schöne Aussichten bilden den Rahmen des Schwarzwälder Genießerpfades „Der Teinacher“. Namensgeber sind das Flüsschen Teinach und das bekannte Mineralwasser aus Bad Teinach. Eines der Highlights der 12 Kilometer langen Tour im nördlichen Schwarzwald ist die Besteigung der Mathildenstaffeln über 600 Stufen.
- Der „Auerhahnweg“ im Schramberger Stadtteil Tennenbronn führt auf 10,5 Kilometern durch herrliche Wälder und über idyllische Wiesenpfade im mittleren Schwarzwald. Hier gab es Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine große Auerhuhn-Population. Installationen und Informationen bringen dem Wanderer das Leben dieser besonderen Tiere näher.
Kinder wandern: Beeren, Burgen und Bäche
Skilanglauf für Kinder im Schwarzwald
In Hinterzarten habt Ihr eine Auswahl an verschiedenen Loipen. Wer skatet oder klassische läuft sollte die Hochmoorloipe ausprobieren. Ihr startet diese flache Loipe beim örtlichen Feuerwehrhaus.Insgesamt erwarten Euch 50 Höhenmeter (in Worten: Fünfzig!) auf der Gesamtstrecke. Ideal für Anfänger. Ihr folgt den Gleisen Richtung Titisee. Bei der Jockelesägenmühle ist eine Kehre und dort könnt Ihr in die Mooswaldspur einsteigen. Ihr quert die Bahngleise (natürlich auf der markierten Loipe!) und lauft parallel zur Bundesstraße zurück nach Hinterzarten. Die Loipe führt in den Wald und am Sportplatz herum kommt Ihr wieder am Bahnhof an.
- Name der Loipe: Hoochmoorloipe
- Länge: 5,5 km
- Höhenmeter: 50 Hm
- Charakteristik: leicht
- Technik: Skaten und klassisch
Skilanglauf für Kinder: Seebachloipe
In Bankenhof, Ortsteil Bruderhalde geht es los. Für alle die wenig auf Langlaufski gestanden haben ist diese Loipe ideal. Sie ist flach. Los geht es am Campingplatz Bankenhof. Bretteben geht es dahin durch den Wiesengrund vom Seebach. Bei Familien ist diese Loipe beliebt.
- Name der Loipe: Seebachloipe
- Länge: 4,5 km
- Höhenmeter: 25 Hm
- Charakteristik: leicht
- Technik: klassisch
Langlauf für Kinder: Silberbachloipe
Am Parkplatz vom Schwimmbad Todtmoos stellt Ihr das Auto ab. Leicht steigt die Loipe an. Bald gelangt Ihr an eine Straßenquerung. Folgt dem Schild zur zweiten Schleife der Loipe. Idyllisch verläuft die Spur bei den typischen Bauernhäusern vom Schwarzwald. Wenn Ihr Hintertodtmoos erreicht seid Ihr an einer Kehre. Dort geht es leicht abwärts zurück zum Start.
- Name der Loipe: Silberbachloipe
- Länge: 2,5 Km
- Höhenmeter: 25 Hm
- Charakteristik: leicht
- Technik: klassisch und skating