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Outdoor Winter im Grödental

„Bënunì te Gherdëina willkommen in Gröden“ heißt es Anfang Dezember endlich wieder im  UNESCO Welterbe der Dolomiten, und die Vorfreude im spektakulären Skigebiet ist groß. 500 perfekt präparierte Pistenkilometer warten auf die internationale WintersportGemeinde, die bis zum 10. April 2022 wieder auf das weltweit größte SkiKarussell namens Dolomiti Superski aufspringen darf. Für die Nutzung der Liftanlagen ist in dieser Saison ein gültiger, europäischer Green Pass (geimpft, genesen oder getestet) erforderlich.

Im Val Gardena Grödental, das mehrmals zum besten Skigebiet der Dolomiten und Italiens erklärt wurde, sind die Vorbereitungen für die kommende Wintersaison 2021/2022 in vollem Gange. Eine unkomplizierte Anreise, mehr Sicherheit und Service durch PistenStewards und geräumige Gondeln sowie das Angebot an neuen Pisten und abwechslungsreichen Skirunden sorgen für einen unbeschwerten und eindrucksvollen Aufenthalt im tief verschneiten Grödental. Zum Saisonstart am 4. Dezember 2021 dürfen sich Gäste auf das Package Dolomiti SuperPremière freuen: Ab einer Buchung von drei Übernachtungen samt Skipass und Ausrüstung wird eine zusätzliche Nacht inklusive Skipass und Ausrüstung geschenkt. Ab sechs gebuchten Urlaubstagen gibt es sogar zwei Urlaubstage on top. Vom 8. bis 29. Januar 2022 finden Urlauber bei den Weißen Wochen günstige Skipass  und Unterkunftspauschalen. Nähere Informationen zum Grödental, den Unterkünften und Angeboten stehen telefonisch unter +390471/777777, per EMail unter info@valgardena.it und auf der Webseite www.valgardena.it zur Verfügung.

Mehr Pisten und mehr Service

Nachtrodeln in Gröden. Zuvor kehrt die Schlittenpiloten auf der Hütte ein und essen dort typische Südtiroler Spezialitäten.
foto (c) harald wisthaler


Diese Skisaison verspricht auch sportliche Herausforderungen: Profis auf der Suche nach dem ultimativen Adrenalinkick können sich auf der neuen schwarzen Piste „La Ria“ in Wolkenstein austoben. Sie hat ein maximales Gefälle von 52 Prozent und schwingt sich von der Bergstation der Dantercepies-Kabinenbahn einen Kilometer lang über 310 Höhenmeter talwärts. Nicht ganz so nervenaufreibend, dafür umso aussichtsreicher, ist die ehemalige Naturabfahrt “Pilat”, die von der Seiser Alm nach St. Ulrich führt und sich nun als spektakuläre kurvige, fast fünf Kilometer lange Waldabfahrt mit Ausblicken über das Grödental präsentiert. Sie ist übrigens auch die Piste, die „The Legendary 8“ endlich vervollständigt – jene, die zu den berühmtesten der Region gehören. Über die neue App „Summitlynx“ kann man für jede der acht Pisten, die man fährt, Punkte sammeln und sich eine Auszeichnung sichern. Alles, was die Teilnehmer brauchen, ist ein Smartphone mit GPS. Weitere Infos finden sich
hier. Für mehr Sicherheit, die Einhaltung von Abstandsregeln aber auch für Empfehlungen und Fragen rund ums Skigebiet gibt es in diesem Winter an den Talstationen, bei den Skipassausgabestellen sowie auf den Pisten speziell geschulte Stewards, die den Gästen zur Verfügung stehen. Weniger Gedränge versprechen außerdem die neue Gondel „Symphony 10“, entworfen von der Ferrari-Designschmiede Pininfarina. Sie verkehren auf dem Plan de Gralba in Gröden und überzeugen mit neuen Standards in Sachen Sicherheit und Komfort: Die 10-Personen-Kabine bietet deutlich mehr Platz und einen größeren, stressfreien Einstiegsbereich.

Runde um Runde


Fackelspaziergänge, Schneeschuhwanderungen, Hüttenabende oder Kochkurse: Das Wochenprogramm „Val Gardena Active“ lädt Gäste auch in diesem Winter ein, die Natur rund um Gröden aktiv zu erleben. Ein Highlight ist definitiv der Programmpunkt „Here comes the sun”, wenn es morgens um sieben Uhr, noch bevor offiziell die Lifte öffnen, zur Dantercepies Mountain Lodge hoch geht. Dort wartet auf die Skifahrer ein herzhaftes Frühstück bei Sonnenaufgang. Danach schwingen sie bestens gestärkt über makellos weiße, unberührte Skipisten hinab ins Tal. Ein besonderes Abfahrtsvergnügen bieten außerdem die Skirunden im Grödental. Ein Klassiker ist die „Sellaronda“, die auf 26 Kilometern durch vier ladinische Täler und drei italienische Provinzen (Bozen, Trento und Belluno) führt. Aber Gröden hat noch weitere Runden zu bieten, die Wintersportler vielleicht noch nicht auf dem Schirm haben: Die Gröden-Runde „Val Gardena Ronda“ bietet den Gästen im Dolomitengebiet ein Skierlebnis mit Abfahrten vor schönster Dolomiten-Kulisse. Eine Tour voller Kultur ist die „Culturonda“, die beispielsweise durch die Steinerne Stadt hindurch zum Sellajoch führt und weiter zum Monte Pana, wo man eine Äquatorial-Sonnenuhr mit zwei Metern Durchmesser besichtigen kann.

Nachts aktiv in Gröden. Die Dolomiten zeigen sich dann von einer ganz anderen, mystischen Seite.
foto (c) werner dejori

Über Val Gardena Grödental
Das dreisprachige und 25 Kilometer lange Grödental mit seinen drei Ortschaften St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Südtirol begeistert Naturfans, Wintersportler, Sommerfrischler und Kulturliebhaber gleichermaßen. Das UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten, der Naturpark Puez Geisler, sonnenreiche Almen bis auf 2.518 Metern, eindrucksvolle Berge wie der Sellastock oder
das Wahrzeichen, der 3.181 Meter hohe Langkofel, umrahmen das Tal. An 300 Sonnentagen im Jahr genießen Gäste eine Mischung aus Tradition und Kunsthandwerk gepaart mit genussvollen und sportlichen Outdooraktivitäten. Die Einheimischen sind sehr sportbegeistert. So haben die Orte die größte Dichte an Weltmeistertiteln in Südtirol und das nicht nur im AlpinSportbereich,
sondern auch in anderen Sportarten, Kunst und Musik. In der Heimat von Bergsteigerlegende Luis Trenker ist bis heute die ladinische Sprache und die HolzschnitzerTradition tief verwurzelt. Das kulinarische Angebot reicht von Gourmetrestaurants und traditionsreichen Gaststätten bis hin zu gemütlichen bewirtschafteten Almhütten. Gäste übernachten in Ferienwohnungen, Pensionen, Appartment und BergChalets bis hin zu FünfSterneHäusern. Die kostenlose Val Gardena Mobil Card ermöglicht Urlaubern unbegrenzte Fahrt mit allen Linienbussen im Tal.