Kinder Outdoor im Salzburger Land: Sportlich oder entspannt. Übernachten auf dem Bauernhof oder im gediegenen Familienhotel. Gemütlich im Bergsee baden oder rasantes Rafting. Hier haben Outdoor Familien nur ein Problem: Mit welchem Abenteuer soll der Urlaub beginnen?
Für Familien ist das SalzburgerLand ein echtes Urlaubsparadies. Kinderfreundliche Hotels, Familienappartements oder gemütliche Bauernhöfe versprechen unbeschwerte Urlaubstage. Die absoluten Familienspezialisten im SalzburgerLand sind die Family SalzburgerLand-Hotels. Mit großzügigen Familienzimmern, professioneller Kinder-betreuung, tollen Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie kulinarischen Köstlichkeiten für Eltern und Kinder verwöhnen sie ihre Gäste von der ersten Urlaubsminute an. www.family.salzburgerland.com
Urlaub am Bauernhof im Salzburger-Land: Lustige Ferien für Groß und Klein
Wie sieht eigentlich der Alltag der Bauersleute aus? Wann werden die Kühe gemolken? Und wo verstecken die Hühner ihre Eier? Diese und viele andere Fragen werden im SalzburgerLand bei einem Urlaub am Bauernhof beantwortet. 333 zertifizierte Ferienbauernhöfe haben sich auf Babys und Kinder, Gesundheit, Bio, Vital, Kräuter oder Reiten spezialisiert. Und während die Kleinen nach Herzenslust toben, die Tiere füttern oder von den hofeigenen Produkten naschen, entspannen sich die Eltern auf der Sonnenterrasse oder genießen eine gemütliche Waldwanderung. www.urlaubambauernhof.at/salzburgerland
Raus aus den Federn, rein in die Natur“ – so lautet das sommerliche Motto im SalzburgerLand. Schließlich warten draußen jede Menge Spaß und Abenteuer auf die ganze Familie. Vor allem der Naturraum Wald hält besondere, geheimnisvolle Angebote bereit:
Salzburger Land: Mit der Natur auf Tuchfühlung
Wer schon immer mal wissen wollte, wie Honig entsteht und wie das Leben der Bienen aussieht, der erfährt auf dem rund zwei Kilometer langen Bienenerlebnisweg in Seeham allerlei Wissenswertes über die kleinen Brummer und über die einzigartige Symbiose zwischen Pflanzen und Tieren. Quasi gleich ums Eck bricht man zu einer abenteuerlichen Familienwanderung durch die Tiefsteinklamm auf. Dieses Naturjuwel, das zwischen Schleedorf und Wallersee liegt, ist ein richtiger Abenteuer-spielplatz mit mehreren Stationen für die Kleinen. Vor allem an heißen Sommertagen ist die kühle Klamm ein echter Geheimtipp. Am 2 Kilometer langen Wald Wissens Weg in Obertrum am See wird an 21 Stationen Wissen über die Vielfalt Wald vermittelt. www.salzburger-seenland.at
Unterwegs im Wald – Einatmen und Ausatmen
Einfach bezaubernd ist der WaldWasserZauber in Hintersee in
Faistenau. Der durchgehend beschilderte Rundweg startet direkt in
Hintersee und lädt an mehreren Stellen dazu ein, sich im Bachbett
abzukühlen. Im Waldkletterweg in Faistenau stehen Kindern 68 Stationen
in drei Schwierigkeitsgraden zur Verfügung, ihr Kletter-Talent unter
Beweis zu stellen. www.fuschlsee.salzkammergut.at
„Mit allen Sinnen die Welt des Waldes entdecken“ lautet das Kommando auf dem Saalachtal Walderlebnisweg „walden.“. Der Weg führt auf den Spuren von Wildtieren, Waldarbeitern oder Philosophen. Es geht über Stock und Stein, Moos und Beerenstauden. www.naturpark-weissbach.at
Leos Spielewanderweg in Leogang führt von der Bergstation am Asitz durch die Asitzmulde auf den Sonnenkogel und schließlich über den Großen Asitz wieder retour zum Ausgangspunkt. Rund zwei Stunden ist man hier in der Natur unterwegs, wobei auf die Kinder Spielestationen wie Rutschen, eine Seilbahn und vieles mehr warten. www.saalfelden-leogang.com
Auf „Schmidolins Feuerstuhl“ auf der Schmittenhöhe Zell am See können Kids von sechs bis 14 Jahren ihre rennfahrerischen Fähigkeiten in Österreichs höchstgelegenem E-Motocross-Park testen. Direkt neben der Rennbahn auf der Schmittenhöhe startet der Erlebniswanderweg „Schmidolins Feuertaufe“ mit kniffligen Stationen zum Klettern, Balancieren und Raten. www.schmitten.at
Abenteuer pur wartet auf beiden Erlebniswegen Kodok und Montelinos in Saalbach-Hinterglemm auf kleine Abenteurer! Bei der ‚Expedition Kodok’ machen sie sich auf die Suche nach magischen Kristallen, die der hinterlistige Kobold auf der Reiteralm versteckt hat. Zwischen Berg- und Mittelstation der Kohlmaisgipfelbahn erzählen viele Spielstationen die traurig-lustige Geschichte des Clowns Montelino. www.saalbach.com
Auf den Baum gekommen ist man in St. Johann im Pongau, beim sogenannten „Baumlehrpfad“: hier wachsen alle 30 in Österreichs Wäldern vorkommenden Nadel- und Laubbäume. Auf Tafeln werden alle Bäume vorgestellt, die Verwendung der Holzsorte erklärt und auch die Früchte der Bäume gezeigt. www.josalzburg.com
Es waren einmal… Märchenwanderungen im Großarltal. Diese Wanderungen sind so besonders, weil sie die Kinder spielerisch ins sagenhafte Reich der Berge, Bäume, Tiere, Pflanzen und der Bewohner der Natur entführen. Wie es im Märchen so ist, müssen die kleinen Helden Aufgaben lösen – was natürlich märchenhaft belohnt wird. Begleitet werden die Feen, Wichtel und Elfen dabei von den Klängen der Naturflöte. www.grossarltal.info
Naturweg durch die „Lärchen-Wiesen“ an der Großglockner Hochalpenstraße
Am Piffkar auf 1.620 Meter Seehöhe, wenige Kilometer nach der
Kassenstelle Fusch/Ferleiten, führt ein rund 30-minütiger Naturweg durch
das Sonderschutzgebiet „Lärchen-Wiesen“. Ameisenstraßen,
Schmetterlinge, alpine Pflanzen und Kräuter zählen zu den Wegbegleitern.
Interessant ist auch der Unterwuchs des Lärchen- und Zirbenwaldes. Bis
in den Sommer hinein blühen hier die ‚Alpenrose‘ und die ‚Behaarte
Alpenrose‘. Vermooste Baumwurzeln und Steine bedecken den Waldboden.
‚Sauerklee‘ und der ‚Wollige Hahnenfuß‘ blühen hier ebenso wie
‚Steinbrech‘ und ‚Wintergrün‘. Der Bergfichtenwald ist auch Lebensraum
zahlreicher Singvögel: Auf einer Tafel sind zahlreiche Vogelarten
beschrieben. Auf Knopfdruck erklingen deren Gesänge oder Rufe aus den
Bäumen. www.grossglockner.at
Der Rauriser Urwald im Nationalpark Hohe Tauern
Der Rauriser Urwald ist ein echtes Naturjuwel am Fuße des 3.106 Meter hohen Sonnblicks im hinteren Raurisertal. Der Weg führt von Kolm Saigurn in rund einer Stunde durch den jahrhundertealten, naturbelassenen Wald und endet an der Gainschnigg-Alm. Vor rund 8.000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit, kam es an dieser Stelle zu einem Bergsturz, durch den viele Felsblöcke ins Tal rutschten. Sie verhinderten das Abfließen von Niederschlagswasser, wodurch sich eine Vielzahl kleinerer und größerer Tümpel bilden konnte, rund 80 Moortümpel sind es heute. Zu den Besonderheiten der bis zu 400 Jahre alten Bäume zählen die Spitz- oder Kerzenfichten, die sich mit ganz kurzen und dichten Ästen an die klimatischen Verhältnisse und die hohen Schneemengen angepasst haben. Auch die Vogelwelt ist im Rauriser Urwald außergewöhnlich vielfältig: Vom Fichtenkreuzschnabel über den Waldkauz bis hin zum Schwarzspecht sind alle Vögel vertreten, die in einem Bergwald vorkommen können. Weitere Besonderheiten sind die leuchtend gelb-grünen Wolfsflechten sowie die bis zu hundert Jahre alte Ameisenhügel mit einer Größe von bis zu drei Metern. All diese Besonderheiten kann man auch gemeinsam mit einem Nationalpark-Ranger entdecken: www.nationalpark.at
Neu ab Sommer 2019: Sagenwanderweg “Mystischer Wald” in Zell am See-Kaprun
Der mystische Wald entführt Wanderer und Naturliebhaber auf eine märchenhaft-erlebnisreiche Reise in die Welt der Sagen. Entlang des neuen Sagenwanderweges auf der Schmittenhöhe kommen Besucher in den Genuss spannender Erzählungen rund um den Naturraum Wald. Ebenfalls ein neuer Erlebnisspielplatz bei der Schmiedhofalm ergänzt das familienfreundliche Angebot auf der Schmitten. www.zellamsee-kaprun.com
Zirbenweg Bad Gastein: In der „Kampfzone des Waldes“
Auf rund 2.000 Meter Seehöhe, hoch über dem bekannten Kurort Bad Gastein, führt der Zirbenweg direkt hinein in die „Kampfzone des Waldes“. Diese hört sich gefährlicher an als sie ist. Der Begriff bezeichnet einen Naturraum an der Baumgrenze, in dem gut acht Monate winterliche Temperaturen herrschen und in dem sich nur noch eine Baumart so richtig wohlfühlt: Die Königin der Alpen – die Zirbe! Der Zirbenweg ist besonders gut für Familien geeignet: Er ist als Rundweg angelegt und führt ohne große Steigungen durch das Gelände. Hinauf auf den Graukogel geht es mit einem Zweier-Sessellift. Der Weg kann in zügigem Gehtempo in rund dreißig Minuten zurückgelegt werden, doch dazu wird nicht geraten: Denn die Zirbennester, Keltenwiegen, Aussichtsplattformen und Zirbenbetten am Wegesrand laden dazu ein, sich spielerisch mit diesem Lebensraum und der Überlebenskünstlerin „Zirbe“ auseinanderzusetzen. Wer mehr über die Region und die Kraft der Bäume erfahren möchte, schließt sich einer geführten Wanderung an. Nationalpark-Ranger Hans Naglmayr kennt den Zirbenweg wie seine eigene Westentasche: Mit ihm kann eine Wanderung gut und gerne drei bis vier Stunden dauern – so viel Interessantes gibt es zu erfragen, zu erzählen und zu erkunden. www.gastein.com
Auf dem Bärenweg zur Amoseralm in Bad Hofgastein
Ebenfalls im Gasteinertal führt in Bad Hofgastein der Bärenweg
auf die Amoseralm. Rund eine Stunde dauert die besonders
familienfreundliche Wanderung durch den lichten Bergwald. Die
Erlebnisstationen, Glücksplatzerl, Rastplätze und ein Kneippbecken
sorgen für viel Abwechslung und jede Menge Erfrischung. Auf der
Amoseralm werden Wanderer mit selbst gemachten Bio-Schmanklern verwöhnt:
Jeden Donnerstag um 11:00 Uhr wird auf der Alm außerdem Brot gebacken –
ganz traditionell unter freiem Himmel im Holzbackofen. Gegen
Voranmeldung können Kinder ihr eigenes Brot backen. Die Amoseralm ist
von 1. Mai bis 26. Oktober 2019 täglich außer mittwochs geöffnet. www.gastein.com | www.amosergut.at
In Wagrain-Kleinarl auf grünen Pfaden die „Kraft der Bäume“ erwandern
Der Lehrpfad „Kraft der Bäume“ in Wagrain-Kleinarl ist in seiner Form einzigartig in Österreich: Auf einer Länge von drei Kilometern werden 32 heimische Laub- und Nadelbäume erklärt. Informative Schilder weisen auf die Eigenschaften und Besonderheiten der Bäume hin, die zum Teil bereits uralt sind oder neu gepflanzt wurden. Rund drei Stunden sollte man für eine Wanderung einplanen, will man sich intensiv mit den Baumpersönlichkeiten auseinandersetzen. So etwa werden im „Baum-Info-Stadl“ Blätter-, Samen- und Baumscheibensammlungen gezeigt und beim Baumquiz wird das bereits erlernte Wissen abgefragt. Es gibt eine Klangstation und natürlich immer wieder Sitzgelegenheiten und zwei Rastplätze.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, den Lehrweg gemeinsam mit der Frau zu erwandern, die ihn entwickelt und konzipiert hat: Die Kleinarlerin Christine Höller ist diplomierte Kräuterexpertin und Baumkennerin. Auf ihren Führungen „Die Heilkräftige“ oder „Die Hochprozentige“ erfahren Naturfreunde spannende Hintergründe und wundersame Geschichten zu den Bäumen. Dass einige Baumteile besonders wertvoll und auch essbar sind, erfährt man bei einer anschließenden Einkehr in der Jausenstation Ennskrax’n. Hier werden zur „Baumjause“ Ulmensemmeln, Fichtenbutter, Wald-Guacamole oder Weidencreme serviert. www.wagrain-kleinarl.at
Was ist Mondholz? Die Antwort auf diese Frage erfährt man in Altenmarkt-Zauchensee
Der rund vier Kilometer lange Mondpfad startet im Ortszentrum
von Altenmarkt und beschäftigt sich mit jenem Planeten, der Menschen,
Tiere, Pflanzen und Meere subtil und dennoch machtvoll beeinflusst. Der
Mond – immer wieder Bestandteil von Märchen, Gedichten und Liedern – ist
für sich genommen schon ein Mythos, aber auch wichtiger Gegenstand der
Wissenschaft. Insgesamt 20 interaktive Erlebnisstationen liefern
interessante Geschichten, Hintergründe und Informationen zum Mond, der
über 384.000 Kilometer von der Erde entfernt ist. An der
„Energietankstelle Holz“ samt Schwingungsbrücke wird im Detail erklärt,
welchen Einfluss der Mond auf Holz hat: Denn vor allem in der
Forstwirtschaft und in der Baubranche beschäftigt man sich schon lange
mit dem Phänomen „Mondholz“. Die Gehzeit beträgt rund zwei Stunden,
außerdem ist der familienfreundliche Mondpfad mit einem
geländetauglichen Kinderwagen befahrbar. www.altenmarkt-zauchensee.at
Naturerlebnis Vogelwanderweg in St. Michael im Lungau
Die Wanderung gibt einen umfassenden Einblick in die Welt der Vögel. An Schautafeln finden sich wissenswerte Informationen über die heimische Vogelwelt. Sitzbänke, die in Form von Vögeln gestaltet sind, laden zum Vogel lauschen, entspannen und verweilen ein. Eine vogelkundliche Beobachtungsstation eröffnet einen traumhaften Blick über das Murtal und auf den Ort St. Michael. Ein an der Station angebrachtes Fernrohr ermöglicht eine genaue Beobachtung der Vögel. Außerdem können zehn verschiedene Vogelstimmen von im Lungau ansässigen Vögeln abgerufen werden. Lebensgroße aus Holz geschnitzte und bemalte Vögel veranschaulichen die Vogelwelt noch besser. www.lungau.at
Neu ab Frühjahr 2019: „Wald, Wild und Holz“ auf der Erlebnisburg Hohenwerfen
Ab Frühjahr 2019 führt ein neuer Themenlehrweg mit dem Namen
„Wald, Wild und Holz“ auf die Erlebnisburg Hohenwerfen. 15 großformatige
sowie 30 kleinere Tafeln zu den verschiedenen Baum- und Wildarten
informieren Besucher über Fauna und Flora der Region. Zentraler Punkt
auf halber Wegstrecke ist eine von Schülern des Holztechnikum Kuchl
errichtete Hütte. Der Weg wurde von den Salzburger Burgen und Schlössern
in enger Kooperation mit der Initiative “Respektiere deine Grenzen”
konzipiert. Neben den Themen Wald, Wild und Holz ist das Thema
‘richtiges Verhalten in der Natur’ ein weiterer Schwerpunkt. www.burg-hohenwerfen.at
Die höchsten Baumriesen des Landes im Lammertaler Urwald
Ein Mischwald von ungewöhnlichen Dimensionen erwartet Besucher
im Lammertaler Urwald in der Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau:
Hier wachsen auf einem Areal von rund zehn Hektar uralte Bäume, die zu
den höchsten Österreichs, ja sogar Mitteleuropas, zählen. Der Rundweg
durch den Wald dauert rund eine halbe Stunde und ist leicht zu
erwandern: An dem kleinen Pfad verweisen Hinweisschilder immer wieder
auf besonders alte und imposante Bäume. So etwa auf die rund 300 Jahre
alte „Große Buche – die Mutter des Waldes“ oder den „Lammertaler
Wächter“, eine 47 Meter hohe Tanne. Ihr Holzvolumen von 46 Festmetern
würde ausreichen, um Dachstühle für vier Einfamilienhäuser zu zimmern.
Und der Stammdurchmesser der rund 300 Jahre alten Fichte „Alter Tax“
misst an die 160 Zentimeter. Der Anstieg erfolgt vom Parkplatz der
„Spießalm“ in Lungötz oder über den acht Kilometer langen Baumwanderweg
von St. Martin am Tennengebirge. www.tennengau.com
WaldWasserZauber im Stille-Nacht-Ort Hintersee in der Fuschlseeregion
Der durchgehend beschilderte Rundweg „Waldzauber Hintersee“ beginnt direkt im Zentrum von Hintersee und führt entlang der Taugl zum mystisch anmutenden Wald der „BaumRiesenWelt“. Am Satzstein trifft er auf den Erlebnisweg “Wasserwunder Tiefenbach“, wo die Möglichkeit besteht, nach Hintersee zurückzukehren oder weiter auf dem Erlebnisweg „Wasserwunder Tiefenbach“ zu wandern. Dieser regt zum bewussten Erfahren und Erleben des Elementes Wasser an. Ein Zugang zum Tiefenbach lädt zum Kneippen und Spielen ein. Zielpunkt des Themenweges ist eine Plattform aus Holz oberhalb des Wasserfalles. Der überwältigende Blick ist ein lohnender Abschluss der Wanderung. www.fuschlsee.salzkammergut.at
Spannende Walderfahrungswelt im Arboretum am Wolfgangsee
Ein Arboretum (lateinisch „Arbor“: Baum) bezeichnet eine
Sammlung von Gehölzern: In Abersee am Wolfgangsee haben die
Österreichischen Bundesforste eine solche Wald-Erfahrungswelt in der
Größe etwa eines Fußballfeldes angelegt. Hier finden sich die
wichtigsten Waldgesellschaften Österreichs mit über 60 Baum- und
Straucharten in ihrer natürlichen Umgebung versammelt. Dazu werden
Naturinteressierten umfassende Informationen über Ökosysteme,
Lebensräume und darin vorkommende Tier- und Pflanzenarten geboten. Eine
kleine Ausstellung im Pavillon bietet einen Überblick über das
Nachhaltigkeits-Unternehmen Bundesforste und eine sechs Meter hohe
Aussichtplattform eröffnet einen schönen Blick auf den Grauerlenwald und
den Zinkenbach. www.wolfgangsee.salzkammergut.at
Kinderleicht.Wandern im Salzburger Pongau
Wenn sich die Almwiese in einen riesengroßen Outdoor-Spielplatz
verwandelt und Wandern zur Entdeckungsreise wird, ist das Glück zum
Greifen nahe. Der Salzburger Pongau mit seinen Almen, Tälern und
Gipfeln, Erlebnisbergen, Themenwanderwegen und Bergbahnen gilt als
besonders beliebte und attraktive Wanderdestination für Familien. Im
Frühjahr 2018 erschien erstmals ein umfangreicher, kostenloser
Familienwanderführer in Buchformat. Attraktive Urlaubspauschalen,
spannende Ausflugsziele, Thermen und Erlebnisbäder, Veranstaltungen und
familienfreundliche Unterkunftsbetriebe runden das Angebot ab. www.kinderleichtwandern.com
Tierisch gute Ideen für einen abenteuerlichen Sommer
Das Beste am Salzburger Sommer? Man lässt es sich einfach tierisch gut gehen! Zum Beispiel beim Lamatrekking. Gemeinsam mit den pelzigen Weggefährten geht es über Stock und Stein – und natürlich darf dabei nach Herzenslust gestreichelt und gefüttert werden. Mit Lamas wandern kann man zum Beispiel in St. Veit im Pongau auf dem Lamahof von Peter Reichholf oder in Zell am See-Kaprun, wo man sich am Wegesrand auch gleich noch auf Gold- und Edelsteinsuche begibt. Und das Beste daran: Proviant und gefundene Schätze tragen die Lamas von Burgi Englacher. Alpakas als Wanderbegleiter, Hühner, die bunte Eier legen und viele andere Tiere trifft man am Erlebnisbauernhof Grödig nur wenige Kilometer von der Mozartstadt entfernt.
Auch die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern ist ein überaus spannender Ort für Familien.In den Nationalpark-Orten finden täglich geführte Rangerwanderungen für die ganze Familie statt. Vor allem für die Kleinsten sind diese Wanderungen ein lehrreiches und unvergessliches Erlebnis. Wer weiß, vielleicht laufen einem ja sogar Steinbock, Murmeltier & Co. über den Weg…? Darüber hinaus ziehen sich zahlreiche Themen- und Naturlehrwege verschiedenster Längen und Schwierigkeitsgrade durch die Täler und über die Berge des Nationalparks, auf denen man Wissenswertes über die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt erfährt: Beispielsweise der Naturlehrweg „Rauriser Urwald“, der auch für die Kleineren perfekt geeignet ist. Der „Smaragdweg“ im Habachtal lädt an Stationen entlang des Weges zum Erforschen von heimischen Mineralien und zur Suche nach dem grünen Feuer ein. Oder der Energielehrweg Postalm in Neukirchen, der in mehreren Stationen das Thema Klimaschutz behandelt. www.nationalpark.at
Wasser-Action für die Kleinen statt Sommer-Stress für die Großen
Rafting und Canyoning mit Kindern? Geht das? Aber klar! Bei der
Canyoningtour „Kids Rock“ im Salzburger Saalachtal haben die Kleinen
gemeinsam mit den Großen ihren Spaß. Einzige Voraussetzung: Man muss
sechs Jahre alt sein und schwimmen können. In Begleitung von
professionellen Guides begibt sich die ganze Familie auf ihren Weg
abwärts durch die Seisenbergklamm. Dabei gibt es das volle Programm:
Schwimmen, rutschen, abseilen, viele Sprünge und eine spektakuläre
„Dunkelklamm“. Die Tour dauert ca. zwei Stunden, Neopren- und
Sicherheitsausrüstung werden zur Verfügung gestellt.
Ebenfalls ein feuchtfröhliches Abenteuer ist eine Rafting-Tour mit der ganzen Familie: Der Name „Panorama“ hält, was er verspricht. Denn diese Tour ist bestens geeignet für Raftingeinsteiger und Familien mit Kindern ab acht Jahren. Auch hier erklärt ein geprüfter Guide vor dem Start alles ganz genau: vom Wildwasserschwimmen über die Paddelkommandos bis hin zum Verhalten im Notfall. Ungefähr drei Stunden dauert die elf Kilometer lange Fahrt auf der Saalach – ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein. www.base-camp.at
Schlechtes Wetter? Gibt es nicht…
Es gibt nur die falsche Ausrüstung – so sagt ein allseits
bekanntes Wanderer-Sprichwort. Auch bei Regen lässt es sich zum Beispiel
fabelhaft durch den nassen Wald wandern. Beispielsweise im Naturpark
Weißbach. Oder man begibt sich auf eine Entdeckungstour in das Innere
der Berge: In die Lamprechtshöhle in St. Martin bei Lofer (www.lamprechtshoehle.at) oder in die Salzwelten in Hallein (www.salzwelten.at), wo schon vor über 2.500 Jahren von den Kelten Salz abgebaut wurde.
Einen Besuch wert sind natürlich auch die Nationalparkwelten in Mittersill: Ein Museum zum Anfassen. Wer möchte nicht einmal die Täler des Nationalparks aus der Perspektive eines Adlers überfliegen, in einen Murmeltierbau krabbeln oder das Bachbett aus der Sicht eines Kieselsteins betrachten? Das und noch viel mehr können große und kleine Besucher erleben. Das Museum ist ein Indoor-Erlebnis der besonderen Art und präsentiert die Fauna und Flora des Nationalparks Hohe Tauern in einer spektakulären Ausstellung. www.nationalparkzentrum.at
FAMILIEN-TIPP 1: DIE SALZBURGERLAND CARD
Eine Karte für den gesamten Urlaub: Mit der SalzburgerLand Card
hat man freien Eintritt in rund 190 Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele,
Naturschauspiele, Burgen, Schaubergwerke, Museen, Freibäder und
Bergbahnen. Außerdem können einige öffentliche Verkehrsmittel kostenlos
genutzt werden. Ebenso inkludiert ist entweder ein 24-Stunden-Tag in der
Stadt Salzburg oder eine Fahrt auf die einzigartige Großglockner
Hochalpenstraße. Die „all inclusive“-Karte, die man für 6 bzw. 12 Tage
erwerben kann, ist von 1. Mai bis 26. Oktober gültig und kostet für
einen Erwachsenen € 76,- (6 Tage) bzw. € 90,- (12 Tage), für Kinder und
Jugendliche zwischen 4 und 15 Jahren € 38,- (6 Tage) bzw. € 405 (12
Tage). Ab dem dritten Kind zwischen 6 und 15 Jahren ist die
SalzburgerLand Card kostenlos. www.salzburgerlandcard.com
Infos: SalzburgerLand Tourismus GmbH | Wiener Bundesstraße 23, 5300 Hallwang | T +43 662 6688 44 | info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com
FAMILIEN-TIPP 2: AUDIOGUIDE: MOZART FÜR KIDS
Nicht nur eine Schlechtwetter-Alternative: Ein besonderes
Erlebnis erwartet Kinder im Mozart-Wohnhaus in der Stadt Salzburg. Ihnen
wird mittels Audioguides das Leben von Mozart nähergebracht.
Spielerisch wird die Atmosphäre des besonderen Ortes aufgegriffen,
ebenso werden Informationen über Wolfgang Amadé mitgeliefert. Beim
Rundgang können sich die Kinder ein Kaleidoskop ausleihen, um die
Museumsräume völlig neu wahrzunehmen und auf den Kopf zu stellen. Hier
sprechen die Dinge und Exponate die Kids an und erzählen ihnen eine
spannende Geschichte. Geeignet ist der Audioguide für Kinder im Alter
zwischen sechs und zwölf Jahren oder für verträumte Erwachsene und alle
Junggebliebenen. www.mozarteum.at