E-Bikes für Kinder schonen den Outdoorkids die Kräfte und den Eltern die Nerven. Worauf beim Kauf von einem solchen Radl mit integrierten Rückenwind zu achten ist, dazu geben uns die Experten der Sport 2000 Österreich einige wertvolle Tipps.
„Die Weiterentwicklungen in der E-Bike-Technologie haben es für viele Zielgruppen attraktiv gemacht. E-Bikes und besonders E-Mountainbikes sind High-Tech-Sportgeräte. Das Fahrgefühl ist einzigartig, kraftvoll und gleichzeitig entspannt. Doch bei komplexer Technologie bedarf es natürlich auch guter Beratung, damit jeder das Sportgerät findet, das auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist“, so Dr. Holger Schwarting, Vorstand von SPORT 2000 Österreich zur Wichtigkeit einer guten Beratung beim Kauf oder Verleih. Inzwischen gibt es flächendeckend im Alpenraum ein System von Ladestationen. Hier laden die Elektrobiker die Akkus ihrer Velos auf. Für Kinder haben die E-Bikes den Vorteil, dass sie nun Berg hochstrampeln können, die bisher zu steil gewesen und konditionell kaum zu schaffen gewesen sind. So wie bei Fahrrädern gibt es auch bei den E-Bikes für Kinder keine Alterseinschränkung. Zum geeigneten Alter der Kinder weiß Schwarting:„Wir empfehlen das E-Bike für Kinder ab 10 Jahren – vorausgesetzt sie fahren in Begleitung eines Erwachsenen. Erst ab 14 Jahren ist alleiniges E-Bike-Fahren im Straßenverkehr ratsam. Um die wichtige Bewegung zu fördern, sollen Kinder kürzere Strecken im Alltag weiterhin mit dem Fahrrad zurücklegen. Für längere Strecken eignet sich dann das E-Bike.“
E-Bikes für Kinder: So hat der Akku länger Spannung
Der Akku im Ebike ist nicht alles, aber ohne einen Akku ist hier (fast) alles nichts. Einige Sportfreunde ärgerten sich über das Kraftpaket. Schon von Weiten ist dieses zu erkennen. Neuartige Methoden in der Fertigung und ein cleveres Design erlauben eine aufgeräumte Optik. So lassen sich, vom Äußeren zumindest, die E-Bikes von Fahrrädern kaum mehr unterscheiden. Ein weiterer Vorteil vom Akku der im Rahmen versteckt ist: Dadurch ist die Stromquelle optimal geschützt und der Flaschenhalter hat seinen angestammten Platz im Rahmendreieck. Der Akku lässt sich deutlich länger nutzen, wenn die Kinder einige Tipps beachten. Dazu Bernhard Leichtfried, Einkaufsleiter bei SPORT 2000 Österreich „Allgemein gilt bei der richtigen Lagerung des Akkus extreme Kälte und Hitze zu vermeiden. Dazu gehören die Aufbewahrung des Akkus in einer trockenen Umgebung und der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Die Ladung erfolgt dabei im Idealfall bei Zimmertemperatur, denn so können Schäden vermieden werden“, klärt der Experte über die optimale Wartung des Akkus auf.
E-Bikes für Kinder ausleihen:So findet Ihr das optimale Velo
Inzwischen lassen sich einige wichtige Outdoor-Artikel mieten: Zelte, GPS Geräte, Kindertragen und auch E-Bikes. Schließlich kostet ein Fahrrad für Kinder mit Elektroantrieb deutlich mehr, als eines ohne. Test&Buy ist eine ideale Möglichkeit, um sich vor einem Kauf von seiner Investition zu überzeugen. 50 Prozent des Online-Verleihsortiments sind mittlerweile Elektrofahrräder und viele Verleihpartner stockten aufgrund des hohen Andrangs während der Saison ihr Sortiment auf. Ältere Kunden schätzen gemütliche E-Trekkingbikes, um ausgiebige Radtouren problemlos bewältigen zu können, und Kinder freuen sich auch bei längeren Bike-Touren dabei sein zu können. Damit jeder das für ihn passende E-Bike findet, haben die Experten von der Sport 2000 Österreich, diese Gemeinschaft von Fachhändlern stellt 351 Läden in unserem Nachbarland, für Euch wertvolle Tipps zusammengestellt.
Im Verleih von E-Bikes ist Folgendes zu beachten:
· Rahmengröße
· Gewicht
· Anbaumöglichkeit für Kinderanhänger
· Akkuleistung
· Technische Features
· Details & Empfehlungen vom Verleihhändler
Egal ob Ihr Euch für ein komfortables Trekkingbike oder ein sportliches Mountainbike mit Elektromotor entscheidet, eines darf auf keinen Fall fehlen: Ein Fahrradhelm. Die schwerwiegendsten Verletzungen ziehen sich Radfahrer am Kopf zu. Dazu braucht der Sportler keine große Geschwindigkeit. Es reicht der Klassiker in der Stadt: Ein Beifahrer öffnet die Autotüre, der von hinten kommende Radfahrer stürzt darüber. Mit Helm trägt der Sportler maximal eine Gehirnerschütterung davon. Ohne einen Schutz am Kopf kann dieser Unfall tödlich enden oder der Radfahrer ab dann pflegebedürftig sein. Gut geschützt macht das E-Bike den am meisten Spaß.