Die Zugspitze ist Deutschlands höchster Berg. Aber welcher Gipfel überragt alles im Saarland? Oder wie heißt der Mount Everst von Bremen? Wir stellen Euch in unserer Serie die höchsten Berge der Bundeländer vor und natürlich auch die Zugspitze.
Von der Zugspitze mal abgesehen, stellen wir Euch in unserer Serie über die höchsten Berge der Bundesländer sicher auch den einen oder anderen “Exoten” vor. Ihr dürft gespannt sein. Um niemand zu kränken, gehen wir bei den Bundesländern streng nach den Alphabet vor.
Berliner! Hört auf weiterzulesen. Hier berichten wir über die Invasoren aus dem Südswesten! Das Höchste in Baden-Württemberg ist der Feldberg. Auf 1.493 m Höhe kommt der Berg im Schwarzwald. An besonders klaren Tagen bietet sich ein Fernblick bis zum Mont Blanc! Wenige Hundert Meter vom Haus der Natur in Feldberg-Ort beginnt der Wichtelpfad. Ab dem 15. Juni ist er wieder geöffnet und kostenlos in der Benutzung.Leider kommt Ihr auf diesem Wichtelpfad mit dem Kinderwagen nur schwer oder gar nicht durch. Deshalb packt die Kleinen bitte in die Kindertrage. Unterwegs warten wunderschöne geschnitzte Wichtelfiguren auf Euch und Ihr müsst unterwegs dem Wichtel Velt helfen. Spielerisch erfahrt Ihr und die Kinder eine Menge über das Leben der Auerhühner.Auf den Feldberg selbst könnt Ihr gemütlich mit der Feldbergbahn hochgondeln.
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Zugspitze: Höher geht´s nicht!
Wo steht wohl der höchste Berg Deutschlands? Ganz klar, in Bayern. Schließlich hat dieses Bundesland in vielen Bereich den Anspruch immer ganz vorne zu sein. Mit 2.962 m ist die Zugspitze für manche Familie sicher zu hoch um diese zu besteigen.Gut 21 Kilometer und satte 2.200 Höhenmeter warten auf die Bergsteiger. Das ist für Kinder entschieden zu viel. Außerdem bewegt Ihr Euch in hochalpinen Gelände. Doch es gibt lohnende Ziel am Fuß von Bayerns und Deutschlands höchstem Berg! Alternativ marschiert man die 16 Kilometer bis zur urigen Reintalangerhütte. Die liegt auf 1.380 m. Hier übernachten und von dort aus zum Sonnalpin auf 2.600 m. Vin hier aus zum Gipfel der Zugspitze gondeln.
In Berlin kommen die Berge zu den Leuten
Wandern in einer Großstadt wie Berlin?! Das schließt sich eigentlich aus. Doch in der Bundeshauptstadt gibt es außer einer platten märkischen Sandlandschaft ein Massiv, das mit 120 m ü.N.N. auch die Reichtagskuppel überragt. Im Grunewald liegt der Teufelsberg. Im Gegensatz zu den meisten Bergen lässt sich bei ihm relativ genau sagen aus wieviel Gestein er besteht: 26 Millionen Kubikmeter. 22 Jahre, von 1950 bis 1972, luden hier täglich Lastwagen Trümmerschutt ab. Davon gab es in Berlin reichlich, denn in den letzten Kriegswochen tobte zwischen Spree und Havel eine verheerende Schlacht. Berlin ist außerdem ein Ziel von schweren Luftangriffen gewesen. Auch der Teufelsberg hat sein Fundament, im wahrsten Sinne des Wortes, in der schrecklichen Zeit von 1933 – 1945. Er steht auf dem Rohbau der Wehrtechnischen Fakultät. Ein größenwahnsinniges Projekt, so wie die meisten Bauten aus der braunen Diktatur. Fünf Jahre nach Kriegsende begannen die West- Berliner die vorhandenen Reste von diesem Bauprojekt mit Schutt aufzufüllen. Irgendwo mussten sie ja hin damit und da ihre Stadt wie eine Insel in der DDR lag, fehlte es an Platz.