Deuter bietet mit dem Climber einen Kinder-Rucksack, der sehr belastbar ist. Wirklich? Bei der Überschreitung der Nagelfluhkette (Allgäu) musste sich der Deuter Climber beweisen. Konnte der Kinder-Rucksack seine Versprechen einlösen oder sieht das Modell von Deuter nur gut aus?
Am Hochgrat begann die Zwei-Tages-Tour. Die erste Etappe führte vom Staufer Haus bis zur Alpe Gund. Erwachsene können diese Tour in sieben Stunden gehen, wer trainiert ist, schafft diese Kammwanderung in fünf Stunden. Mit den Kindern teilten wir die Überschreitung der Nagelfluhkette in zwei Tagesetappen auf. Mit dabei der Climber von Deuter. Auf den ersten Blick gefällt mit der Rucksack.Ohne viel Schnickschnack präsentiert sich der neue Climber im alpinen Stil der Großen. Und das ist nicht nur Optik! Auch die Funktionen wurden vom frisch überarbeiteten Guide Lite-Klassiker übernommen. Er ist äußerst robust und mit dem Alpine-Back-Tragesystem der beste Freund für Schulkinder bei ihren Unternehmungen im wilden Terrain: auf Skitour, beim Klettern oder auf Klettersteigen. Bei der Überquerung der Nagelfluhkette muss ein Rucksack robust, flexibel und komfortabel zu tragen sein. Vor allem am Gündleskopf, hier geht es richtig steil hinauf und der Weg ist in einem weniger guten Zustand, zeigte sich wie ausgereit der Climber ist. Er saß bei den Kindern perfekt am Rücken und schlenkerte nicht gefährlich hin und her.
Überzeugen konnte der Climber während der Tour mit seinen Details: So konnten die Kinder ihre Wanderstöcke mit wenigen Handgriffen anbringen. Als praktisch stellten sich auch die seitlichen Kompressionsriemen und Netztaschen heraus. Während der zwei Tage, bis wir den Mittag (so heißt der Berg) erreichten, lobten die Kinder die weichen, anschmiegsamen Hüftflossen vom Climber. Selbst nach dieser anstrengenden Tour zeigte das Material am Climber keine Verschleisserscheinungen. Deuter legt mit diesem Rucksack, die Messlatte hoch!