Fahrradtaschen von Ortlieb haben einen guten Ruf. Das liegt daran, weil sie in Deutschland gefertigt und praktisch sind. Wir haben die Ortlieb Radtasche Velo-Shopper für Euch ausprobiert. Unser Urteil: Zu schade für die Stadt!
Lange bevor die Masse der Outdoor-Hersteller ihre Liebe zur Nachhaltigkeit entdeckte, bekamen die Nutzer von Ortlieb Radtaschen ein ökologisch vertretbares Produkt. Denn die Radtaschen schippern nicht um die halbe Welt, sondern kommen aus Heilsbronn. Hier fertigt Ortlieb. Außerdem halten die Fahrradtaschen der fränkischen Marke halbe Ewigkeiten, wie ich selbst bestätigen kann. Verlockend klingt die Ausstattung vom Velo-Shopper.Die wasserdichte Einkaufstasche hat einen mit magnetischen Deckelverschluss. Damit lässt sich die Ortlieb Radtasche mit einer Hand bedienen. Als Eltern die mit Kindern und Fahrrädern unterwegs sind, braucht man zehn freie Hände.
Foto: (c) Ortlieb
Was mir bei der ersten Ausfahrt auffiel: Ohne Werkzeug konnte ich das Quick-Lock 2 Aufhängesystem einstellen. Ein großer Fortschritt! An dieser Stelle gestehe ich auch, die Ortlieb Fahrradtasche weniger zum Einkaufen, als für Outdoor Abenteuer hergenommen zu haben. Praktisch sind auch die Abstellfüßchen. Dadurch bleibt die Radtasche, im Gegensatz zu den Kindern, stehen. Innen ist der Velo-Shopper unterteilt. Dadurch entsteht kein zweites Bermuda-Dreieck, in dem alles verschwindet und nie mehr auftaucht. Hilfreich ist auch der gepolsterte Schultergurt. Mit einem Handgriff konnte ich ihn individuell einstellen und so die Radtasche einfach transportieren. Lebensmittel lassen sich in dieser Fahrradtasche von Ortlieb bedenkenlos transportieren, schließlich ist der Velo-Shopper aus PVC freiem Material gefertigt. Ein nachhaltiges Produkt!
