Bastelt doch mal ein Wasserrad. Denn Wasser, Feuer, Wald. So lauten die drei Erfolgsgaranten für einen tollen Tag im Freien. Kaum rastet die Familie bei schönem Wetter an einem Bach, beginnen die Kinder damit, das Gewässer aufzustauen. Hier bietet sich die klassische Bastelei an für ein Wasserrad an. Alles was dazu nötig ist: Ein gutes (mit Ausrufezeichen!) Messer und Holz.Es gibt auch fertige Bausätze für Wasserräder zu kaufen doch wir basteln uns das Wasserrad lieber selbst.
Zuerst zwei Astgabeln für das Wasserrad suchen. In windeseile erledigen das die Kinder. Als nächstes braucht ihr einen möglichst geraden mindestens drei Zentimeter dicken Ast als Achse für das Wasserrad. Vor allem Haselnussäste eignen sich hervorragend. In die Mitte des Holzes ein Loch bohren, ebenso auf der Gegenseite. An beiden Seiten zwei weitere Löcher mit dem Taschenmesser bohren. Langsam wird es das Wasserrad. Nun fertigt ihr, vier gleichlange Hölzer an,
und spitzt diese an den Enden. In die Löcher stecken und das fertige Wasserrad zwischen die gegenüber aufgestellten Astgabeln legen. Nun kommt der spannendste Teil: Dreht sich das Wasserrad? Wenn es sich nicht bewegen will, dann hilft nur kräftiges aufstauen. Dafür sind die Kinder sofort zu haben…….
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Tipp: Ein Wasserrad mit drei oder vier Blättern dreht sich schneller, als eines mit nur zwei Blättern.
Material:
* Messer (ein feststehendes ist in diesem Fall besser als ein Taschenmesser)
* Holz
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