Ideal als Sommer-Schlafsack ist der Helium 250 von Mountain Euqipment. Ein Leichtgewicht, der warm gibt und robust ist. Beim Hüttenwochenende im Allgäu konnte der Schlafsack zeigen, was er kann. Ob ich auf der Hütte kalte Füße bekommen habe?
Wenn ein Schlafsack, so wie der Helium 250 von Mountain Equipment, nur 710 g wiegt bin ich skeptisch. Ist so ein Schlafsack komfortabel? Schließlich muss ja das Gewicht irgendwo eingespart worden sein. Ohne Probleme konnte ich den Daunenschlafsack im Rucksack verstauen. Bei einem Packmaß von 16 x 25 cm kein Problem. Auf der Hütte angekommen packte ich den Helium 250 aus und schüttelte ihn erst einmal kräftig durch. In kurzer Zeit bauschten sich die Daunen wieder auf. Trotzdem kam mir der Schlafsack doch etwas dünn vor und die Nächte können im Frühling auf einer Berghütte richtig kalt sein. Sicherheitshalber legte ich ein paar Scheitel Holz neben den Ofen in meinem Zimmer. Als ich in den Schlafsack schlüpfte hatte ich die erste positive Überraschung: Ein weiches, auf der Haut angenehmes Innenfutter.
Supersoft 20 hat seinen Namen zurecht und wenn ich an die kratzende Schlafsäcke aus meiner Kinderzeit denke ist das hier oberste Komfortzone. Doch wie sieht es nachts mit den Kältebrücken aus? Schließlich bin ich ein unruhiger Schläfer! Für hyperaktive Schläfer wie mich hat sich Mountain Equipment etwas einfallen lassen: Die Boxen im Inneren des Helium 250 sind geneigt, dadurch kann die Daune nicht verrutschen und es entstehen keine Kältebrücken. Nächste Problemzone: Fußbereich. Hier legte Mountain Equipment sich richtig ins Zeug: eine 4-Kammer Bulls-Eye Fußkammer hält nachts die Füße kuschelig warm.