Veröffentlicht am

Loacker Nachhaltigkeit 2026: Verantwortung auch beim Weizen

Das italienische Familienunternehmen Loacker erweitert seine Nachhaltigkeitsprogramme. Deshalb rückt nun auch Weizen in den Fokus. Dadurch stärkt die Marke ihre Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette.

Loacker geht den nächsten Schritt. Denn nach Kakao, Haselnüssen, Vanille und Milch folgt nun Weizen. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf klare Umweltstandards, enge Beziehungen zu Produzent:innen und kurze Lieferketten.

Der Premiumwaffelhersteller arbeitet aktuell mit drei Mühlen in Österreich und Italien. Außerdem bestehen 18 Lieferverträge mit Landwirt:innen, die rund 330 Hektar Anbaufläche abdecken. Folglich entsteht eine transparente und nachhaltige Wertschöpfungskette.

Strenges Protokoll für Qualität und Biodiversität

Herzstück des Projekts ist ein agronomisches Protokoll. Dieses setzt auf nachhaltige Anbaumethoden, angepassten Pflanzenschutz und naturnahe Landwirtschaft.

Moderne Verfahren wie Direktsaat beugen Erosion vor. Außerdem stärken sie die Bodengesundheit. Für Waffelmehl ist ein geringer Proteingehalt optimal. Folglich passt dies perfekt zu einem ressourcenschonenden Düngemanagement.

Eine besondere Herausforderung ist die Gestaltung von mindestens 6 % Biodiversitätsflächen. Blumenstreifen, Hecken und Teiche schaffen Lebensräume für Insekten. Darüber hinaus verpflichten sich die Betriebe zu abwechslungsreicher Fruchtfolge. Dadurch bleibt der Boden gesund und die Umweltbelastung sinkt.

Loacker Nachhaltigkeit 2026: Verantwortung auch beim Weizen foto (c) Loacker

Maßnahmen für Bodengesundheit

Loacker fördert die Begrünung der Felder für mindestens 60 Tage zwischen den Anbauzyklen. Außerdem gilt eine fünfjährige Fruchtfolge.

Diese Maßnahmen verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Gleichzeitig reduzieren sie Erosion und Nährstoffauswaschung. Folglich sinken die Umweltauswirkungen des Anbaus deutlich.

Transparenz und faire Vergütung

Rückverfolgbarkeit ist ein zentraler Pfeiler. Langfristige Verträge garantieren Herkunft und Qualität. Außerdem wird der Weizen ohne Glyphosat angebaut.

Um die Landwirt:innen zu unterstützen, gibt es ein Incentive-Programm. Dadurch profitieren sie von Preisvorteilen. Schließlich soll Nachhaltigkeit Chancen eröffnen und nicht nur Kosten verursachen.

Partnerschaften mit Mühlen

Drei Mühlen sind aktuell beteiligt. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit mit Rieper aus Vintl.

Die Nähe zur Loacker-Produktion in Südtirol ist ein Standortvorteil. Außerdem verbindet die Partnerschaft Vertrauen, Qualität und Verantwortung. Folglich entsteht Spitzenqualität bereits auf dem Feld.

Ziele bis 2030

Loacker verfolgt ehrgeizige Ziele. Bereits 2025 wurde ein Anteil von 25 % nachhaltig angebautem Weizen erreicht.

Bis 2026 soll der Anteil auf 33 % steigen. Schließlich will das Unternehmen bis 2030 komplett auf nachhaltig angebauten Weizen setzen.

Tipps für nachhaltigen Konsum

  • Achtet auf transparente Lieferketten.
  • Unterstützt Marken mit klaren Umweltstandards.
  • Bevorzugt Produkte ohne Glyphosat.
  • Setzt auf Unternehmen mit Biodiversitätsprogrammen.

Dadurch stärkt ihr verantwortungsvolle Landwirtschaft. Außerdem unterstützt ihr Marken, die echte Nachhaltigkeit leben.

FAQ

Welche Rohstoffe hat Loacker bereits nachhaltig gesichert? Kakao, Haselnüsse, Vanille, Milch und nun auch Weizen.

Wie viele Landwirt:innen sind beteiligt? Aktuell 18 Verträge mit rund 330 Hektar Anbaufläche.

Welche Ziele verfolgt Loacker bis 2030? 100 % nachhaltig angebauten Weizen.

Welche Umweltmaßnahmen sind Teil des Protokolls? Direktsaat, Biodiversitätsflächen, Fruchtfolge und Begrünung.

Loacker setzt auch beim Weizen auf Verantwortung. Das Unternehmen stärkt Biodiversität, Bodengesundheit und Transparenz.

Außerdem profitieren Landwirt:innen von fairen Verträgen. Schließlich zeigt Loacker, dass Nachhaltigkeit und Qualität Hand in Hand gehen.