Stoppt Tierversuche, nehmt Redakteure! The North Face Jacken sind für Innovationen bekannt. Am Edelsberg im Allgäu haben wir die neueste Daunenjacke von The North Face für Euch getestet: Das Verto Micro Hoodie. Es ist federleicht und lässt sich zu einem minimalen Packmaß zusammenpressen. Doch wie gut schlägt sich dieses Leichtgewicht am Berg? Wir haben für Euch im bitterkalten Allgäu einen Selbstversuch unternommen.
Minus 12 Grad zeigt das Thermometer an, als wir an der Talstation von der Alpspitz mit unseren Tourenski losgehen. Bei mir im Rucksack ist das neue Verto Micro Hoodie. Mit seinen 245 g wiegt es weniger als ein Päckchen Butter. Entwickelt hat The North Face diese extrem leichte Dauenjacke für Kletterer. Eigentlich bin ich keiner der bei Skitouren auf das Gewicht schaut, doch heute bin ich mit zwei Cracks unterwegs, die vom Alter her meine Söhne sein könnten und weniger auf die Waage bringen als ich. Je weniger ich im Rucksack den Berg hinauf schleppen muss um so besser! Wie zu erwarten geben die beiden jüngeren Skitourengeher das Tempo vor. Schon nach einer halben Stunde bewege ich mich am Anschlag. So schnell wie an diesem Tag bin ich noch nie mit den Tourenski die Alpspitze hoch. Auf unserem ersten Gipfel angekommen, hole ich nicht, wie sonst meinen Fotoapparat heraus, sondern ziehe mir gleich das Verto Micro Hoodie an. Positiv überrascht mich, wie schnelle sich die im Rucksack zusammen gedrückte Daune wieder aufbauscht.
Ich bin durchgeschwitzt und die The North Face Daunenjacke hält mich warm. Jetzt fotografiere ich erst einmal, auch wenn meine Begleiter ganz hektisch weiterwollen. Während ich das verschneite Allgäu knipsE, fachsimpeln die beiden Burschen über ihre Höhenmesser. Meine Jacke fällt beiden positiv auf. Nur gut, dass ich so schwitze, sonst hätten sie das tolle Teil sicher auch anprobieren wollen.
Rache vom Alter danke einer The North Face Jacke!
Weil es auf der Alpspitze doch ein wenig windig ist, ziehe ich mir die Kapuze über. Auch mit Handschuhen lässt sie sich mittels Gummizug optimal einstellen. So schützt sie mich optimal vor Kälte und dem frischen Wind. Die FlashDry-Stretcheinsätze an den Achseln sorgen eigentlich für ein gutes Körperklima. Doch dafür ist es bei mir definitiv zu spät. Bevor ich den Vorschlag anbringen kann, heute auf den Edelsberg zu verzichten stürmen meine Begleiter wieder los. Ich befestige mein Verto Micro Hoodie nun außen am Rucksack. Zuerst eine kurze Abfahrt, der Edelsberg ist in Sichtweite, dann heißt es wieder die Felle aufziehen und die steile Flanke rauf zum Gipfel. Der Schnee ist fest und brüchig. Eine einzige Quälerei. Selbst meine Begleiter bleiben kurz stehen um sich zu verschnaufen. Ich leide mit ihnen, wobei den beiden eine langsame Aufstiegszeit sicher mehr weh tut als mir die Beine. Auf dem Gipfel angekommen bietet sich ein grandioser Ausblick ins Allgäu. Die Jacke überzeugt mich zum zweiten mal: Sie ist trockener als ich dachte.
Zur Abfahrt ziehe ich sie mir an. Auf dem Weg ins Tal hält mich dieses Leichtgewicht richtig wohlig warm und ich bin trotzdem flexibel genug um ein paar verwegene Schwünge zu setzen. Die Ski laufen gut und ich fühle mich richtig wohl. Plötzlich merke ich, dass meine beiden jungen Bergfreunde fehlen. Ich warte auf sie. Beide sehen etwas verkrampft aus. Frieren sie vielleicht? Wir bleiben zusammen bis wir wieder bei der Talstation sind und beide notieren sich den Namen meiner Jacke.
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Verto Micro Hoodie
Größen: S, M, L, XL
Gewicht: 245 g
Rückenlänge: 68,58 cm
Material: 10D 25g/m2 100% Ripstop-Nylon; 20D 53 g/m2; 86% Ripstop-Nylon, 14% Elastan mit DWR / Isolierung: 37g 800 cuin Gänsedaunen
Preis: 220,- Euro
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