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Reima will die Kinder in Bewegung setzen: Gewinnt ein Familienabenteuer in Lappland

Reima, die finnische Mark für Kinderbekleidung, startet weltweit eine Kampagne damit sich die Kinder mehr bewegen. Gemeinsam sollen die Outdoorkids über eine Million Stunden an Bewegung zusammenbringen. Wenn Ihr mitmacht, habt Ihr die Chance ein Familienabenteuer in Lappland zu gewinnen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass jedes Kind und jeder Jugendliche sich täglich aktiv wenigstens eine Stunde bewegt. Die offizielle Empfehlung ist, dass alle Kinder im Schulalter täglich drei Stunden Bewegung haben sollen. Reima, eine finnische Marke von funktioneller Kinderbekleidung, will eine Debatte über die Wichtigkeit der vielseitigen alltäglichen Bewegung von Kindern anregen, indem sie die Kinder der Welt dazu herausfordert, sich mehr zu bewegen. Das Ziel ist es, mindestens 1.000.000 Stunden Freude an körperlicher Bewegung zu sammeln. Für das Wachstum und die Entwicklung eines Kindes ist Bewegung notwendig. Weltweit gibt es jedoch immer noch eine große Zahl von Kindern, die sich nicht ausreichend bewegen (Active Healthy Kids -Studie).

 

Reima #millionhoursofjoy-Kampagne: Besser die Kinder rollen auf dem Brett, als wenn sie sich nicht bewegen.
foto (c) reima

Reima #millionhoursofjoy-Kampagne: Es ist höchste Zeit für mehr Bewegung

In Finnland erreicht nur jedes dritte Kind bzw. jeder dritte Jugendliche das empfohlene Maß an Bewegung. Obwohl ein immer größerer Anteil der Kinder an unter sachkundiger Anleitung durchgeführtem Bewegungstraining teilnimmt und viele Aktivierungsprojekte zu guten Ergebnissen geführt haben, sind Änderungen auch am Tagesablauf und den Einstellungen der Familien erforderlich.

– Ausreichende Bewegung besteht aus vielen verschiedenen Faktoren, und die Unterstützung der Eltern und Gewohnheiten der Familie spielen eine Schlüsselrolle, wenn es um die körperliche Bewegung von Kindern geht. Als Kind eignet man sich die
Bewegungsgewohnheiten an, die sich oft bis ins Erwachsenenalter auswirken. Laut WHO stellt körperliche Inaktivität einen bedeutenden Risikofaktor für die Gesundheit der Kinder dar. Der Schulanfang und das Zurückkehren in den alltäglichen Rhythmus sind gute Zeitpunkte, die Bewegungsgewohnheiten der eigenen Familie zu bewerten und gegebenenfalls den Alltag aktiver zu gestalten. Im Bewegungsverhalten der Kinder und Jugendlichen gibt es noch viel zu verbessern,stellt der Direktor der LIITU-Untersuchung, Universitätsforscher Sami Kokko, fest. Reima trägt die frohe Botschaft der Bewegung von Finnland in die Welt. Die internationale #millionhoursofjoy-Kampagne kämpft gegen die Inaktivität der Kinder und hilft Eltern, die Kinder dazu zu bringen, sich mehr zu bewegen.

– Die Mission von Reima ist es, die Freude an Bewegung zum festen Bestandteil des Alltags jedes Kindes zu machen und über Mittel und Wege zu informieren, wie die körperliche Bewegung von Kindern unabhängig von äußeren Einflüssen gefördert werden kann –Spielen und aktive Freizeit gehören ja schon zu den Grundrechten von Kindern. Wir wollen alle Kinder der Welt dazu anregen, sich mehr zu bewegen, und gleichzeitig über den finnischen Ursprung Reimas und die nordische Art, ein Elternteil zu sein, erzählen, berichtet die Geschäftsführerin von Reima, Elina Björklund, die selbst schon drei Kinder im Teenageralter hat. Im Rahmen der #millionhoursofjoy-Kampagne lädt Reima Kinder aus 15 verschiedenen Ländern ein, sich
zusammen mindestens eine Million Stunden mehr zu bewegen. Die Anzahl der geleisteten Bewegungsstunden der Kinder wird ständig auf der Webseite der Kampagne aktualisiert und die Familien können sich gegenseitig zum spielerischen Länderkampf herausfordern. Reima bringt 15 Familien nach Ruka, um die Freude am Wintersport zu erleben Unter allen Teilnehmern an der Challenge wird in jedem Land eine Familie ausgelost, die eine Abenteuerreise nach Ruka zum Reima Kidventure Event im März 2018 gewinnt. Die Teilnehmer sollen auf humorvolle Weise zusätzlichen Ansporn zur Bewegung und Freiluftaktivität erhalten, wenn sie mittels der Web-Kamera das Verhalten des Maskottchens der Kampagne, des ganz echten Reima-Rentiers, verfolgen:
am Halsband des Rentiers ist ein ReimaGO-Aktivitätssensor befestigt, der die Bewegungen des Rentiers registriert, und Reima fordert die Kinder auf, sich mehr als das Rentier zu bewegen!

Reima #millionhoursofjoy-Kampagne: Viele Kinder haben Probleme einen Zaun zu überklettern…..
foto (c) reima

Auch Gemeinschaften, die Bewegungstraining für Kinder durchführen, wie Vereine, Schulen, Klubs und Kinderkrippen, können sich der Herausforderungskampagne anschließen und die tägliche Aktivität ihrer Kinder auf der Kampagnen-Webseite mitteilen. Reima wählt in jedem Land unter den an der Kampagne teilnehmenden Gemeinschaften eine aus, an die sie Sportgeräte im Wert von tausend Euro spendet. Der ReimaGO-Aktivitätssensor kann dabei helfen, das Maß an Bewegung zu steigern Reima hat im vergangenen Herbst den eigenen ReimaGO-Aktivitätssensor für Kinder auf den Markt gebracht. Im Frühjahr und Sommer 2017 haben insgesamt 15 Kinderkrippen in Finnland und eine Schule in Großbritannien den ReimaGO-Sensor verwendet. Mit dem Sensor hat man die Aktivität der Kindergruppen und Klassen gemessen, und Kinder und ihre Lehrer haben die Ergebnisse mit Hilfe der Mobile-App
vergleichen können. Das Experiment ist gut gelaufen, und unsere Ausbilder haben festgestellt, dass das Interesse der Kinder an jeder Art von Bewegung zugenommen hat. Spiele werden so ausgewählt, dass man möglichst viele Energiepunkte durch sie bekommt.

Reima #millionhoursofjoy-Kampagne: Tipps vom Profi

Auch von den Familien der Kinder hat man positives Feedback bekommen: in vielen Familien haben Kinder ihre alltäglichen Bewegungsgewohnheiten verändert und die gesamte Familie ist dazu übergegangen, zum Beispiel anstatt des Fahrstuhls immer die Treppe zu nehmen, erzählt Noora Salonoja, die bei Reima für die Geschäftsentwicklung des ReimaGO-Sensors verantwortlich ist. Tipps von Sami Kokko um die alltägliche körperliche Bewegung der Kinder zu steigern:
1. Versuchen Sie, die Ausgangspunkte und Interessen Ihres Kindes zu erkennen.
2. Lassen Sie das Kind verschiedene Sportarten und Formen der
körperlichen Betätigung ausprobieren und betreiben (z.B. ist es völlig in Ordnung, in der Unterstufe jeden Herbst die Sportart zu wechseln).
3. Achten Sie besonders auf das tatsächliche Maß an Bewegung in der Woche des Kindes (z.B. im kontrollierten Training ist man selten die ganze Zeit in Bewegung).
4. Vergessen Sie nicht, dass man bei der körperlichen Bewegung auch richtig ins Schwitzen und außer Atem geraten sollte, dass aber auch leichtere tägliche Bewegungsübungen wichtig sind.
5. Regen Sie Ihre Kinder an, sich möglichst vielseitig zu bewegen, von Hüpfen bis Balancieren, und auch Bewegungsübungen einzubeziehen, die Ausdauer und Kraft fördern.
6. Vergessen Sie nicht, Ihr Kind anzuspornen und zu unterstützen; auch Jugendliche wissen dies zu schätzen.
7. Unterstützen Sie Ihr Kind in jeder Hinsicht, indem Sie Interesse zeigen und die Voraussetzungen und Möglichkeiten für Bewegung schaffen (z.B. notieren Sie die Übungen und Spiele des Kindes im Kalender, regen Sie die Benutzung des Fahrrads für die alltäglichen Aktivitäten an).