Ein Rennboot aus Recyclematerialien? Wie soll das gehen? In weniger als zehn Minuten habt Ihr dieses rasante Boot mit “Raketenantrieb” fertig. Alles was Ihr an Bastelmaterial braucht findet Ihr zuhause.
Recycling lebt vom mitmachen. So lautete ein Werbeslogan als in Deutschland die Mülltrennung Fahrt aufnahm. Doch warum manche Dinge in den gelben Sack stecken, wenn sich mit den Kindern noch was draus basteln lässt. Für unser Rennboot mit Raketenantrieb brauchen wir ein Stück Styropor, einen dicken Plastikstrohhalm, Gummi und ein Taschenmesser.
foto (c) kinderoutdoor.de
Zuerst bauen wir den Antrieb. Legt den Luftballon über ein Ende vom Strohhalm.
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Nun befestigt Ihr den Luftballon mit dem Gummi am Strohhalm. Hier ist es wichtig, dass der Gummi nicht zu locker ist, sonst entweicht die Luft nicht über das Ende vom Strohhalm. Zu fest darf er auch nicht sein, sonst kommt keine Luft durch.
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Kinder basteln ein Rennboot in weniger als zehn Minuten!
Mit dem Taschenmesser schneidet Ihr zuerst den Bug vom Schiff auf. Achtet bitte darauf, dass beide Seiten ungefähr gleich lang sind.
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Und wieder greifen wir zum Taschenmesser. Jetzt schneiden wir das andere Ende vom Schiff zu und basteln das Heck. Rundet es ab.
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Nun rundet Ihr am Unterwasserschiff den Bootskörper mit der großen Klinge vom Taschenmesser entsprechend ab.
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Mit der Ahle, Stechdorn, vom Taschenmesser bohrt Ihr nun am Heck eine Loch. Es muss so groß sein, dass der Strohhalm hindurch passt.
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Nun steckt Ihr das Antriebsaggregat hindurch.
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Nun pustet Ihr durch den Strohhalm den Luftballon auf und drückt dort zu, wo der Ballon über den Strohhalm steckt. So kann die Luft nicht entweichen. Ab damit ins Wasser und schon saust das Boot los. Warum eigentlich? Da sind wir in der Physik: Es ist der Rückstoßeffekt. Der dürfte aber den Kindern ziemlich egal sein.
