Artur Oberkircher kann jeden Tag auf die sicher bekannteste Berggruppe von Südtirol sehen: Dem Rosengarten. Hier am Fuß der Laurins-Wand und Vajolet Türme befindet sich die Gemeinde Tiers. Von dort aus zeigt der Wanderführer Oberkircher seinen Kunden die Schönheit der Dolomiten zu jeder Jahreszeit. Lediglich ein wenig Kondition und gute Ausrüstung müssen die Auswärtigen dafür mitbringen. Besonders für Familien ist das Tal oberhalb von Bozen interessant, denn es bietet vielfältige Möglichkeiten sich in der Natur zu bewegen und Spaß zu haben. Der Wanderführer Oberkircher kennt alle Geheimtipps, wie den Völser Weiher. Frostbeulen aufgepasst: Das Badegewässer gehört zu den wärmsten in den Alpen oder ein Besuch von Schloss Prösels. Alles das gefällt der ganzen Familie. Über seine Erlebnisse berichtet uns der sympathische Wanderführer aus Tiers.
Kinderoutdoor.de Was war Deine erste Wanderung als Kind und was ist Dir dabei besonders in Erinnerung geblieben?
Artur Oberkircher: Meine erste Wanderung als Kind, war die Bergtour mit meinem Vater zu den Schlernhäusern, daran kann ich mich noch gut errinnern, weil ich damals vom Rücken meines Vaters gestürzt bin.
Viele Buben wollen später Pilot, Feuerwehrmann oder Lokführer werden.
Welchen Berufswunsch hattest du?
Damals wollte ich Skilehrer werden.
Du bist als Wanderführer in Tiers auch mit Familien unterwegs. Worin liegen die Besonderheiten bei einer Wanderung mit Kindern?
Man muss auf Kinder am Berg besonders aufpassen, da diese keine Angst vor Gefahren haben.
Eltern kennen das größte Problem beim Wandern: Quengelnde Kinder. Wie
hältst du die Kleinen bei Laune?
Am besten ist es die Kleinen mit Geschichten zu beschäftigen, wenn sie nicht mehr mitlaufen wollen.
Was sollen Kinder unbedingt in den Rucksack packen?
Ihr Lieblingsstofftier oder ein kleines Spielzeug
Was darf gerne zuhause bleiben?
Das Handy!!
Dein Geheimtipp: Was sollen Familien in Tiers unbedingt unternehmen?
Kleine Wanderungen, Reitausflüge, Spiele beim Tierserbach oder im freiem Gelände, kleine Kletterübungen am Felsen.
Danke Artur für das Interview!