
Im Frühjahr ist Zell am See – Kaprun, davon sind etliche Alpinisten und Outdoor Sportler, besonders reizvoll. Behutsam kehren die Farben der Natur zurück in die umliegenden Berge. Wer Winter weicht zurück und sattgrün leuchten die Wiesen der Almen. Höchste Zeit in Zell am See-Kaprun die Wanderstiefel oder Laufschuhe zu schnüren um Kraft in den Bergen zu tanken.
Die ersten Sonnenstrahlen tauchen das Kitzsteinhorn in warmes Licht, über dem Zeller See liegt ein sanfter Nebel. Stille. Kann der Morgen entspannender beginnen? Nur das leise Plätschern des Wassers und das ferne Läuten der Kuhglocken durchbrechen die Ruhe. Einatmen, ausatmen – und ankommen. Mitten in der Natur. Zell am See-Kaprun
ist keine Region für hastige Besuche. Hier heißt es Tempo drosseln, verweilen, den Moment bewusst wahrnehmen. Über die weiten Almwiesen auf dem Maiskogel wandern – sanft ansteigend, mit freiem Blick ins Tal.
Oder auf dem SUP lautlos über den Zeller See gleiten – Bewegung und Erholung gehen Hand in Hand. Wer Stille sucht, findet sie beim Waldbaden oder bei Yoga-Asanas mit Blick auf die Gipfel, an den stillen Ufern von Zeller See und Klammsee. Ein Perspektivenwechsel gefällig? Dann einfach in See stechen und an Deck der MS Schmittenhöhe
bei einem Glas Prosecco das atemberaubende Panorama genießen und Termine, Meetings und To-do-Listen vergessen. Alltag aus, Auszeit an.

Zell am See-Kaprun: Der schönste und höchste Balkon von Salzburg
Die Elemente der Natur vereinen sich in Zell am See-Kaprun zu einem kraftvollen Erlebnis, das den Körper belebt und die Seele in Einklang bringt. Naturverbundenheit bedeutet hier nicht nur, die Augen für die Schönheit der Landschaft zu öffnen, sondern den eigenen Rhythmus im Einklang mit der Natur zu finden. Vormittags den Gipfel des Kitzsteinhorns erobern und die frische Bergluft tief einatmen.
„TOP OF SALZBURG“
– ein Aussichtspunkt zum Innehalten, Staunen und Durchatmen. Nachmittags im glasklaren Zeller See schwimmen, das kühle Wasser auf der Haut spüren und die Weite der Berge genießen – ein Gefühl, das sich nur hier so intensiv erleben lässt. Wer diesen Einklang weiter vertiefen möchte, folgt dem natürlichen Rhythmus der Region – mal in Bewegung, mal in Ruhe.

Die Natur von Zell am See-Kaprun gibt den Rhythmus vor – mal kraftvoll und herausfordernd, mal sanft und beruhigend. Hier ist alles möglich: Der luftige Aufstieg zum Kitzsteinhorngipfel, belohnt mit einem weiten Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Nationalpark Hohe Tauern. Oder eine entspannte Höhenwanderung auf der Schmittenhöhe , bei der die Bergluft den Geist erfrischt. Eine Biketour rund um den Zeller See, begleitet vom Spiel der Lichtreflexe auf der Wasseroberfläche und dem sanften Rauschen der Bäume im Wind.
Barfuß über die Almflächen gehen, die Erde unter den Füßen spüren und die Verbindung zur Natur intensiv erleben. Den Tag sanft ausklingen lassen bei Yoga am See oder beim Waldbaden, wenn die Sonne zwischen den Bäumen hindurchstrahlt und der Duft des Waldes die Sinne beruhigt. Das Wasser des Zeller Sees bietet ebenfalls den perfekten Rahmen zur Entschleunigung: am Ufer sitzend, auf dem Board paddelnd oder im kühlen Nass schwimmend. Oder bei einer gemütlichen Schifffahrt an Bord der MS Schmittenhöhe, bei der sich das Panorama in den Wellen widerspiegelt. Für absolute Ruhe sorgen die Hochgebirgsstauseen und der Klammsee, ideal für Momente des Innehaltens und der Stille.

Zell am See-Kaprun: Berggenuss und Kulinarik
Nach einem Tag in den Bergen schmeckt alles intensiver – die herzhafte Almjause, das frische Quellwasser, der würzige Käse. Ein Geschmack, der bleibt. Nicht nur auf der Zunge, sondern auch im Kopf – durch das Wissen um seine Herkunft. In Zell am See-Kaprun bedeutet Genuss echte Regionalität : Produkte aus der Umgebung, saisonale Zutaten und ehrliches Handwerk. Vom Bauernhof direkt auf den Teller, von der Almwiese in den Käse, von alten Rezepten inspiriert und neu interpretiert – hier wird Slow Food gelebt, nicht bloß beschrieben.
Ob bodenständig auf der Alm oder fein komponiert in einem der acht Haubenrestaurants : Kulinarik ist hier ein Erlebnis mit Aussicht. Am Seeufer stilvoll dinieren, auf der blühenden Wiese ein Picknick mit Almprodukten genießen oder ein Menü auf über 2.000 Metern, wo sich der Geschmack mit der Höhenluft vermischt. Wer noch tiefer in die Esskultur eintauchen möchte, besucht den Stadtmarkt Zell am See oder den Alpinen Genussmarkt am Kirchbichl – wo frische Zutaten und regionale Spezialitäten auf Entdeckung warten. Jeder Bissen erzählt ein Stück dieser besonderen Landschaft.

Zell am See-Kaprun: Wellness in den Bergen
Und wenn die Sonne mal auf sich warten lässt oder müde Muskeln nach einer aktiven Runde rund um den Zeller See zur Ruhe kommen möchten, ist das TAUERN SPA Zell am See-Kaprun der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Diese moderne Wellness-Welt ist ein Rückzugsort mit Weitblick: Zwölf Pools – darunter der Skylinepool – laden zum Loslassen ein und eröffnen dabei herrliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. In zehn Saunen, darunter die „Bergkristall-Aufgusssauna“, wird Wärme zum sinnlichen Erlebnis. Einfach abschalten. Und die Stille wirken lassen.
Natur bewusst erleben, Stille genießen, das Auto stehen lassen – wer entschleunigt reisen möchte, findet in Zell am See-Kaprun den passenden Weg. Hier trifft der Wunsch nach Achtsamkeit auf eine Region, die sich mit Leidenschaft für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung einsetzt. Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern festes Fundament: Zell am See-Kaprun bezieht 100 Prozent seiner Bergbahn-Energie aus erneuerbaren Quellen – unter anderem gespeist von den Hochgebirgsstauseen Kaprun.
Auch in der Mobilität zeigt sich der achtsame Anspruch. Wer entspannt ankommen will, reist mit dem Zug direkt ins Herz der Region – zentral, bequem und klimafreundlich. Vor Ort ermöglicht das neue Guest Mobility Ticket freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Bundesland Salzburg. Und wer dann hoch hinaus möchte, gleitet fast lautlos mit der 3K K-onnection vom Tal ins Hochgebirge – ein stilles Schweben zwischen Gletscherblick und Gipfelpanorama in einer der energieeffizientesten Seilbahnen der Welt.

Outdoor Sport: Radfahren Zell am See-Kaprun
Outdoor Sport ist so vielfältig, wie die österreichische Ganzjahres-Destination Zell am See-Kaprun. Hier können sich Sportler*innen am Rande des Nationalparks Hohe Tauern neue Ziele und Grenzen finden. Wer mit dem Fahrrad hier unterwegs ist, findet atemberaubende Touren. Egal ob mit E-Bike, Gravelbike, MTB oder Rennrad.
Zwischen Gletscher, Berg und See: Zell am See-Kaprun ist vielleicht die ganzheitlichste Fahrraddestination im zentralen österreichischen Alpenraum. Heute Biken mit den Kids, morgen Graveln über Stock und Stein, übermorgen Freeride-Trails mit Gletscherblick surfen – wer nach Zell am See-Kaprun kommt, will sich nicht auf ein Zweirad-Genre festlegen.

© Zell am See-Kaprun Tourismus
Welche Arten von Mountainbikes gibt es?
Es gibt diese Arten von Mountainbikes:
- Cross Country Bike. Bei diesem Bike geht es ums Racing. Querfeldein oder auf Waldwegen.
- Enduro Bike: Dieses Bike ist das Schweizer Taschenmesser: Ein Mix aus Trail-, Freeride-Bike und Touren-Fully
- Downhill Mountainbike: Für rasante Abfahrten ist das vollgefederte Downhillbike gemacht.
- All Mountain Bike: Der perfekte Allrounder. Flott bergauf, rasant bergab.
- Freeride Mountainbike: Alle die möglichst schnell und technisch sauber anspruchsvolle Trails absolvieren wollen, setzen auf das Freedride
- Fat Bike: Nein, dass geht gar nicht!

Outdoor Spor: Radfahren in Zell am See-Kaprun geht immer
Zell am See-Kaprun im Salzburger Land begeistert und überrascht – immer wieder. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass die Ferienregion rund um den Zeller See die vielleicht ganzheitlichste Raddestination im Alpenraum ist? Vom gemütlichen Familien-Cruisen über aussichtsreiche Mountainbike-Touren, rasante Rennrad- und Gravelrunden bis hin zu wilden Freeride-Abenteuern am Kitzsteinhorn – zwischen Gletscher, Berg und See gibt es unzählige Möglichkeiten für Biker jeder Couleur. Zugegeben: Es mag weitaus bekanntere Bike-Destinationen geben. Doch diese Destinationen sind meist Spezialisten. Zell am See-Kaprun punktet mit Ganzheitlichkeit. Gerade in Sachen Zweirad ist die Ferienregion österreichischer Zehnkampfmeister. „Von Alpen das Beste“ – so lautet der Claim der Ferienregion.

Was ist Mountainbiken?
Beim Mountainbiken sind die Sportler mit speziellen Rädern auf meist unbefestigten Wegen unterwegs. Abseits der Straßen radeln die Mountainbiker durch die Natur.

Erster Radschlag: mit eigener Muskelkraft in den Radurlaub
Transalp boomt! Seensuchtsziel im Wortsinn ist häufig ein See, am allerhäufigsten der Gardasee. Aber warum nicht einmal zum Zeller See radeln? Vorteil Nummer eins: Von München aus ist man in einem (mit dem Rennrad), zwei (mit dem Gravelbike) oder drei (mit dem Mountainbike) Tagen am Ziel. Sanfte Routen auf talnahen Fernradwegen ermöglichen diese „Mini-Transalp“ auch mit E-Bike und Kinderanhänger – ein Abenteuer für die ganze Familie! Vorteil Nummer zwei: Der Rückweg geht blitzschnell. In zweieinhalb Stunden ist man mit dem Zug wieder in München. Vorteil Nummer drei: In Zell am See angekommen ist noch lange nicht Schluss. Hier fängt der Urlaub erst richtig an: im Tauern SPA Zell am See-Kaprun, im Sattel auf weiteren Bike-Touren, auf der Schmittenhöhe und dem Kitzsteinhorn – oder natürlich in und um den Zeller See.

© Salzburger Land Tourismus
Welche Fahrräder gibt es?
Diese Arten von Fahrrädern gibt es:
- BMX für alle die gerne hoch hinaus wollen
- Citybike: Tiefer Einstieg, spurtreu und praktisch
- E Bike: Für alle die Rückenwind aus dem Aku brauchen
- Cross Country Bike. Bei diesem Bike geht es ums Racing. Querfeldein oder auf Waldwegen.
- Trekkinrad: Das Multitool unter den Fahrrädern
- Tandem: Immer zu zweit
- Liegerad: Huch, ich bin ja sooooooo anders!
- Transportrad: Der SUV unter den Fahrrädern
- Falträder: Origami mit Stahl
- Rennrad: Für alle die Speed brauchen
- Triathlonrad: Angeber!
- Enduro Bike: Dieses Bike ist das Schweizer Taschenmesser: Ein Mix aus Trail-, Freeride-Bike und Touren-Fully
- Downhill Mountainbike: Für rasante Abfahrten ist das vollgefederte Downhillbike gemacht.
- All Mountain Bike: Der perfekte Allrounder. Flott bergauf, rasant bergab.
- Freeride Mountainbike: Alle die möglichst schnell und technisch sauber anspruchsvolle Trails absolvieren wollen, setzen auf das Freedride
- Fat Bike: Nein, dass geht gar nicht!

Zweiter Radschlag: per Mountainbike ins Aussichts-Reich
Der Zeller See ist allgegenwärtig! Wer ihn von weit oben glitzern sehen will, schwingt sich aufs Mountainbike (oder aufs E-MTB) und kurbelt in genussvoller Fahrt hinauf auf die Erlhofplatte. Belohnung für die 750 Höhenmeter? Grandioser Tiefblick auf den See und bester Weitblick auf das Kitzsteinhorn mit seinem Gletscher und die Hohen Tauern. Während der rauschenden Abfahrt hinunter Richtung Thumersbach lockt der perfekte Einkehrschwung: die Enzianhütte. Obacht: Die Gaumengenüsse hier haben gewaltiges Beschleunigungspotenzial!

Dritter Radschlag: mit Kind und Kegel einmal rund um den Zeller See
Der Zeller See kann mit dem Fahrrad auf gut elf Kilometern komplett in Ufernähe umrundet werden. Das ist nur an wenigen Seen im Alpenraum überhaupt möglich! Die Seepromenade und die Uferstraße machen es möglich. Am Westufer radelt man direkt am Seeufer entlang. Der östliche Teil der Promenade führt entlang der Seeuferstraße. Am Nordufer lohnt sich eine Rast am Schloss Prielau mit der 300 Jahre alten Dreifaltigkeitskapelle. Pause gefällig? Dann ab zum Minigolf, Beachvolleyball oder Planschen im See. Tipp: Am besten im Uhrzeigersinn fahren!

© Zell am See-Kaprun Tourismus
Vierter Radschlag: eine E-MTB-Tour zu den Krimmler Wasserfällen
Falls Günther Jauch mal fragen sollte: Die höchsten Wasserfälle Österreichs stürzen sich 385 Meter in die Tiefe. Ihr Name: Krimmler Wasserfälle. Dieses nasse und laute Naturspektakel gehört auf die Bucketlist jedes Salzburger-Land-Besuchers. Wer seine Zelte in Zell am See-Kaprun aufgeschlagen hat, schwingt sich kurzerhand aufs E-Bike (auch in vielen Rad- und Sportgeschäften einfach zu mieten) und saust die gut 30 Kilometer durchs Pinzgau hinauf zu den Wasserfällen. Dabei sammelt man mit E-Unterstützung gut 400 Höhenmeter.

Fünfter Radschlag: mit dem Rennrad auf die Großglockner Hochalpenstraße
Der Großglockner hält Audienz! Und die Rennradler kommen in Scharen, um dem 3.798 Meter hohen Bergkönig Österreichs ihre Aufwartung zu machen. Geschenkt wird einem auf dieser 72-Kilometer-Tour mit fast 1700 Höhenmetern aber nichts – außer einer unfassbaren Aussicht. Und einer rasanten Abfahrt. Triathleten bekommen feuchte Augen, wenn sie vom Ironman 70.3 sprechen. Der steigt 2024 am 1. September. Die 90-Kilometer-Radrunde mit fast 1000 Vertikalmetern kann man aber jetzt schon in Angriff nehmen. Ganz ohne Zeitnahme.

Sechster Radschlag: Gravelbike-Rundtour über die Moosalm
Die Zweiradbranche bringt immer wieder innovative Produkte auf den Markt, die auf großes Interesse stoßen. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist das Gravelbike, ein elegantes Hybridmodell, das die Eigenschaften eines Rennrades mit denen eines Mountainbikes vereint. Und: Graveln macht unglaublich viel Spaß. Vor allem bei einer Topographie wie in Zell am See-Kaprun. Wer es richtig krachen lassen will, kurbelt zum Beispiel von Zell am See auf feinsten Forststraßen hinauf zur Moosalm und entlang der Salzach über Bruck an der Großglocknerstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Siebter Radschlag: die Freeride-Trails am Kitzsteinhorn und am Maiskogel
Bergabheizen – Auge in Auge mit den weißen Riesen der Hohen Tauern. Das gelingt auf den Freeride-Trails am Kitzsteinhorn. Erst schwebt man per Seilbahn hinauf zum Alpincenter, hier fällt dann der Startschuss fürs flowige Abfahrtsabenteuer. Der „Geissstein Trail“ (ein mittelschwerer 500-Tiefenmeter-Downhill) führt vom Alpincenter nach Langwied. Hier startet dann der „Wüstlau Trail“ (ein tricky Downhillspaß mit über 1.000 Tiefenmetern). Drüben am Maiskogel locken noch zwei kürzere und kürzere Trails: der knackige „Bachler Trail“ und der familientaugliche „Maiskogel Trail“.

© Schultheiß