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Lifestraw Play Kinderflasche mit Filter im Test: Bakterien haben schlechte Karten!

Lifestraw Play Kinderflasche filtert unterwegs das Wasser und Ihr könnt es bedenklos trinken. Wer zur Sicherheit diese Kinderflasche mit zweistufigen Filter dabei hat, hat beim Wandern keine Durststrecke mehr. Einfach das Wasser aus dem Bach, See oder Fluss einfüllen, einmal in den Filter pusten und Ihr könnten aus der Lifestraw Play Kinderflasche trinken. Dazu benötigt Ihr keine chemischen Mittel, Pumpe oder Batterien. Ein sicheres und funktionierendes System aus zwei Filtern, dass sich kinderleicht bedienen lässt.

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“Ich habe Durst!” Drei Wort, welche die Eltern auf Wanderungen oder Radtouren fürchten. Wenn die Wasserflaschen leer sind und keine Berghütte kommt um dort einzukehren, dann hat die Familie ein Problem. Es plätschern zwar Bäche neben dem Wegesrand, aber daraus zu trinken kann eine Lotterie sein. “Du hast keine Ahnung ob nicht ein paar hundert Meter oberhalb eine verweste Gams im Wasser liegt!” erklärt ein Experte. Es ist eine Gratwanderung: Trotzdem trinken auch auf die Gefahr hin, dass sich fiese Bakterien im Wasser befinden oder tapfer ohne zu trinken weitermarschieren. Abhilfe verspricht die Lifestraw Play Kinderflasche. Es ist eine Premiere auf den Outdoor-Markt: Eine Trinkflasche mit Filter die für Kinder konzipiert ist. Das ganze Konzept zeigt sich im Design. Es ist kindgerecht. Intuitiv bedienen die Kleinen ihre Lifestraw Play Flasche. Robust ist sie gefertigt und passt in jede Seitentasche vom Rucksack. Unauffällig ist das Gewicht. Lediglich 167 Gramm wiegt das ganze System leer. Zum Vergleich: Ein Päckchen Butter bringt 250 Gramm auf die Waage. Dafür passen 450 Milliliter Wasser ind die Flasche. Technisch muss kein Kind dafür besonders begabt sein um die Lifestraw Play richtig zu bedienen. Um das Wasser aufzubereiten sind keine chemischen Mittel oder eine Batterie nötig. Auch pumpen und Wartezeiten entfallen. Vor dem Trinken einmal in den Filter pusten. Anschließend die Flache mit Wasser auffüllen. Den Deckel zuschrauben und trinken.

Lifestraw Play Kinderflasche: Da bleibt was hängen!

Auf drei Wanderungen im Frühjahr haben wir diese Flasche dabei gehabt und sie bewährte sich. Damit sich niemand, wenn schon gefiltertes Wasser aus der Flasche kommt, mit BPA vergiften kann, ist die Lifestraw Play frei von dieser Chemikalie. Der Filter, so der Hersteller, filtert 99,99999% der Bakterien und Protozoen heraus. Dazu verfügt die Kinderflasche über einen zweistufigen Filter. Der Erste nimmt den größten Teil des weißen Röhrchens im Inneren der Flasche ein. Es handelt sich um einen Filter der aus einer Membrane gefertigt ist, die aus hohlen Fasern besteht. Lediglich zwei Mikron dünn sind die Poren, durch die das Wasser muss. Für die Bakterien ist hier Endstation. Sie bleiben im Filter hängen. 4.000 Liter lassen sich mit diesem Filter aufbereiten. Wann es Zeit ist diesen auszutauschen erkennt Ihr daran, dass kein Wasser mehr aus der Flasche kommt. Am Ende von der ersten Filterstufe befindet sich die Kapsel mit der Aktivkohle. Sie hat die Aufgabe üble Gerüche und weniger guten Geschmack vom auszuschalten. Außerdem schafft es dieser zweite Filter organische Substanzen im Wasser zu reduzieren. Auch Herbizide und Pestizide die dank der Landwirtschaft ins Wasser geraten, verringert der Filter mit Aktivkohle. Mit ihm lassen sich etwa 100 Liter Wasser filtern. Bei unseren Test haben wir festgestellt, dass das Wasser aus dem Bach frisch und frei von anderen “Aromen” schmeckte. Das Mundstück ist aus Silikon gefertigt und entsprechend neutral was den Geschmack angeht. Eine Frage vom Geschmack ist, mit welchen der acht beigefügten Bildchen die Kinder ihre Lifestraw Play personalisieren. Einfach das durchsichtige Blättchen vom Deckel entfernen. Bild einlegen und die Folie wieder drauf tun. Fertig. Ebenso einfach lässt sich die Kinderflasche mit dem Filter reinigen. Zuerst schüttet Ihr das übriges ungefilterte Wasser heraus. Pustet kräftig durch das Mundstück. Experten nennen diesen Vorgang Rückspülung. Bis auf den Filter und die Kapsel mit der Aktivkohle lässt sich alles von diesem System in der Geschirrspümaschine reinigen.

Unsere Bewertung: Sechs von sechs möglichen Punkten

 

(*schreiben wir hin um unnötigen Ärger zu vermeiden. Für diesen Artikel und Links erhalten wir kein Geld)