Schatzsuche im Park mit Kindern, da kommt kaum Langeweile auf. Wir haben für Euch Ideen zusammengestellt, wie Ihr mit den Kindern im Park eine tolle Schnitzeljagd organisieren könnt. Niemand muss am Abend losziehen und die Stationen vorbereiten, denn Ihr könnt die Spiele alle im Rucksack mittragen. Bei den Stationen kommt es auf Geschicklichkeit, Kreativität und Schnelligkeit an.
“Ich liebe den Winter, wenn im Stadtpark alle Enten im See festgefroren sind und man sie kraulen kann, ohne dass sie weglaufen!” las ich auf einer Postkarte. So ein Park ist für die Kinder das ganze Jahr über ein idealer Ort sich zu treffen und um zu spielen. Im Winter können die Städter dort rodeln und zu jeder Jahreszeit bietet sich ein Park für eine Schatzsuche an. Erkundigt Euch, ob es im Park öffentliche Grill- oder Feuerstelle(n) gibt. Dort kann die Schatzsuche bei einem gemütlichen Feuer enden. Legt den Kindern mit Pfeilen eine Fährte. und schon seid Ihr bei der ersten Spielstation.
Schatzsuche im Park: Bäumchen werfen
Zuhause bastelt Ihr aus Bechern einen Baum. Dieser ist wie eine Pyramide aufgebaut. Die unterste Stufe besteht aus fünf Bechern, die nächste aus vier, die übernächste aus drei, die Folgende aus zwei und oben an der Spitze ist nur ein Becher. Klebt die Becher zusammen und wer will, kann diese auch grün anmalen. Legt den Baum auf den Boden und zieht in etwa einen Meter Entfernung eine Linie. Ab hier sollen die Kinder mit kleinen Kieselsteinchen auf den gebastelten Baum werfen. Bei wem landen die meisten Steinchen in den Bechern?
Material:
- Steinchen
- Becher
Folgt den Pfeilen zur nächsten Spielstation. Hier sind die Sinne gefordert. Wer hat von den Kindern den besten Riecher?
Schnitzeljagd im Park: Riechtest
Legt in Becher je eine Riechprobe wie einen aufgeschittenen Apfel, Käse, Blumen oder Essig. Klebt auf den Becher Alufolie und stecht dort Löcher rein. Nun können die Outdoorkids schnuppern, was sich im Becher befindet.
Material:
- Becher
- Alufolie
- Material zum Riechen (aber bitte keine alten Socken)
Wieder nehmen die Kinder die Fährte auf und folgen zur nächsten Spielstation. In einem Park gibt es oft die tollsten Bäume. Wenn es sich um eine ältere Anlage handelt können dort auch exotischere Bäume wie der Kuchenbaum angepflanzt sein. Dessen Laub riecht nach Lebkuchen. Doch bei unserem Spiel geht es darum sich die Bäume einprägen zu können.
Spielstation: Baum-Memory
Zwei Kinder tun sich zusammen. Einem Outdoorkid verbindet Ihr die Augen. Das andere Kind führt den Spielpartner zu einem Baum. Dort hat das Kind ein paar Minuten Zeit sich mit verbundenen Augen den Baum einzuprägen. Wie riecht der Baum? Wie fühlt sich die Rinde an? Hat er Blätter oder Nadeln? Wachsen viele Äste aus seinem Stamm? Ist der Stamm dick oder dünn? Dann geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Kinder bekommen die Augenbinde abgenommen und müssen nun den Baum wiederfinden.
Material:
- Augenbinde
- Baum
Zum Schluss haben wir noch eine spezielle Idee für eine Spielstation. Hier können die Kinder zeigen, was sie über die Natur wissen.
Spiel Schatzsuche im Park: Baumfrüchte ertasten
In einem Park wachsen die unterschiedlichsten Bäume. Die meisten davon tragen Früchte. Manche kann man sogar essen, die anderen schmecken eher den tierischen Parkbewohnern. Sammelt Tannenzapfen, Kiefernzapfen, Kastanien, Eicheln, Bucheckern und was sich sonst noch für Baumfrüchte finden. Diese packt Ihr in eine Leinentasche. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Die Kinder sollen ertasten welche Baumfrüchte sich im Beutel befinden oder sie sollen rausholen was Ihr ihnen auf einen Zettel geschrieben habt.
Material:
- Leinensäcke
- Baumfrüchte
Zum Schluss kommt Ihr alle an der Grill- oder Feuerstelle zusammen.