Es gibt ja Erfindungen die sind ehr fragwürdig: Ein künstlicher Sprühnebel der im Sommer für angenehme Kühle sorgen soll und im Endeffekt sind alle nach kurzer Zeit klatschnass. Eine wirklich hilfreiche Erfindung stammt von Sven Schog, ein Lehrer aus Köln. Der Mann hat scheinbar Zeit zum Nachdenken und löste ein Problem auf geniale Weise: Wie lässt sich ein Kind tragen, dass nicht mehr weiter wandern will? Dafür entwickelte Schog einen speziellen Tragegurt. Um dieses Projekt realisieren zu können, startete er eine Kick Starter Kampagne.
“Ich kann nicht mehr!” Eltern fürchten diese vier Worte, wie mancher Fußballpräsident den Besuch von Finanzbeamten. Völlig entspannt könnten die Eltern in Zukunft unterwegs sein, wenn die Kick Starter Kampagne von dem Erfinder Sven Schog klappt. Der „ShoGo“ ist ein spezielles Tragesystem für Kinder im Sitzalter, das es Eltern ermöglicht, Kinder sicher auf den Schultern zu tragen und trotzdem dabei beide Hände frei zu haben. Dabei steht neben dem Komfort, die Sicherheit von Kind und Eltern im Fokus. Das geringe Packmaß macht den ShoGo zum perfekten Begleiter auf allen Wegen, die Eltern mit ihren Kindern unternehmen. Durch das einfache Schnallensystem mit dem der ShoGo angelegt wird, ist es ein Leichtes die Kleinen abwechselnd ein Stückchen selbst laufen zu lassen oder sie auf den Schultern zu tragen.
Gleichzeitig, kann der ShoGo auch dafür verwendet werden, Kinder samt Laufrad oder Fahrrad, „abzuschleppen“ – dafür einfach den Gurt auf maximale Länge stellen und mit beiden Schnallen an der Lenkstange befestigen. Darauf haben viele Eltern gewartet.
Kindertragegurt ShoGo: Ein Fliegengewicht
Das „ShoGo“ ist ein Tragegurt für Kinder, die schon auf den Schultern getragen werden können. Der „ShoGo“ ist bestechend simpel. Er besteht aus einem längenverstellbaren Hauptgurt, der über den Rücken gelegt wird. Die Enden werden mit zwei Schnallen an den Füßen des Kindes befestigt. Das schlichte Design des Gurtes ermöglicht ein unkompliziertes Anlegen und gewährleistet ein möglichst geringes Packmaß. Das Gewicht des Gurtes liegt bei etwa 200g und er ist nicht größer, als ein zusammengerollter Gürtel. Der ShoGo kann auch bequem mit einem Rucksack getragen werden. Durch die Fixierung an den Schienenbeinen (oder Knöcheln) wird den Kindern ein stabiler Halt gegeben, auch wenn sie mal zappeln.
Die Entwicklungsphase des „ShoGo“ ist abgeschlossen. Wir haben sowohl Produktion als auch Design optimiert und einen deutschen Hersteller gefunden, der Qualität Made in Germany garantiert! Jetzt geht es darum, die erste Kleinserie auf den Weg zu bringen. Jeder, der sein Kind gerne auf den Schultern trägt, dabei aber mehr Bewegungsspielraum sowie freie Hände haben möchte und den Kinder trotzdem ein hohes Maß an Sicherheit garantieren will. Der „ShoGo“ ist der perfekte Begleiter für jede Gelegenheit, ob in der Stadt oder bei Wanderungen.Eltern tragen ihre Kinder ständig und überall! Es gibt für Babys und Kleinkinder diverse Tragesysteme und Tragetücher. Für etwas ältere Kinder, die auch schon Streckenweise gut zu Fuß sind, gibt es leider keine praktische Lösung, wenn sie auch mal getragen werden wollen. Langes auf den Schultern tragen, hat zum Nachteil, dass man immer – um dem Kind festen Halt zu geben – mindestens Hand am Bein des Kindes hat. Mit dem ShoGo wird die Lücke, ein sicheres Tragesystem für Kinder auf den Schultern geschlossen.
Über den Erfinder: Test mit 1.400 Höhenmetern
Sven Schog, der Erfinder von ShoGo, ist Englisch- und Sportlehrer und lebt mit seiner Familie in Köln. Auf vielen Ausflügen und Wanderungen, aber auch bei täglichen Besorgungstouren hat er seine Kinder auf den Schultern getragen. Seine Erfahrungen im Klettern brachten ihn auf die Idee ein Tragesystem aus einfachen Seilen zuknüpfen, die es ihm ermöglichten seine Kinder sicher auf den Schultern zu tragen und gleichzeitig die Hände freizuhaben. Nach einer längeren Erprobungsphase und vielen Ausflügen sowie einer Bergtour über 1400 Höhenmeter entwickelte er den ersten Prototypen aus Gurten. Den Gurt stattete er mit jeweils zwei Schnallen für die Füße aus, um seinen Kindern doppelte Sicherheit auf den Schultern zu bieten.