Primus Kocher feiern in diesem Jahr ihr 125. Jubiläum. Zu diesem besonderen Geburtstag kommt ein Primus Kocher auf den Markt, der die Tradition fortführt: Einfach zu bedienen, langlebig und preisgünstig. Wie gut sich das Essential Stove Set in der Praxis gibt, das wollten wir herausbekommen und kochten an einem grauen Wintertag drauf los.
F.W. Lindqvist und J.V. Svenson hatten im März 1892 allen Grund auf sich stolz zu sein. Die beiden schwedischen Tüftler hatten den ersten transportablen Petroleumkocher konstruiert und gebaut, der keinen Ruß entwickelte. Nachdem dieses Modell das erste auf dem Markt gewesen ist, dass solche Vorzüge hatte, nannten sie den praktischen Kocher Primus. Im Sinne der beiden Gründer entwickelte sich in den vergangenen 125 Jahren Primus weiter. Allerdings ohne Hektik. Techniker lassen sich nicht hetzen. In den 30er Jahren kamen Gaskocher ins Sortiment, 1996 der Multifuel und 2001 der Omnifuel. Dieser Kocher lässt sich fast mit jeden Brennstoff betreiben. Weitere Höhepunkte in der Geschichte von Primus sind 2006 das Eta Konzept. Hier verbesserten die Schweden deutlich den Wirkungsgrad der Kocher. 2011 kam der mehrmals mit Preisen ausgezeichnete OmniLite Ti Kocher hinzu und 2013 die Flow Burner-Technologie (LFB). Ein neues Logo präsentierte Primus 2014. Das letzte Mal hatte der schwedische Kocherspezialist vor 50 Jahren seinen Schriftzug vom Firmennamen neu gestaltet. Techniker lassen sich nicht hetzen. Ganz im Sinne der Firmengründer F.W. Lindqvist und J.V. Svenson begeht Primus sein 125. Jubiläum. Mit einem technisch ausgereiften Produkt, dem Essential Stove Set.
Primus Kocher: Bei jedem Wetter eine warme Outdoorküche
Günstig im Preis ist dieser Primus Kocher für Einsteiger. Ganz skandinavisch verzichteten die Entwickler von diesem Primus Kocher auf alles Überflüssige. Dafür ist das Essential Stove Set so konstruiert, dass ihn die Benutzer problemlos bedienen können. Bei unserem Test am Waldrand herrschte ein eisiger Nordwestwind. Schnell für alle einen Tee gekocht. Im Brenner vom Primus Kocher ist der Windschutz bereits integriert. Wie von dem Kocherexperten gewohnt, lässt sich diese transportable Outdoorküche in kürzestert Zeit aufbauen. Um einen Formel Eins Boliden die Reifen zu wechseln sind die Mechaniker länger beschäftigt. Was sich bei unserem Test bewährt hat ist der Windschutz. Er schützt die Flamme, aber ist gleichzeitig eine wackelfeste Basis. Manche Outdoorer haben bei den Gaskochern davor Angst, dass dieser Umfällt und es eine schwer kontrollierbare Stichflamme gibt. Mit einer ausgeklügelten Konstruktion verhindert Primus manchen Flächenbrand. Ein Vorteil von diesem Set ist, dass alles schon dabei ist. Die Outdoorer brauchen nichts hinzukaufen. In zwei Versionen bietet Primus diesen Kocher für Einsteiger an. . Die 1.3 L Version hat zwei Töpfe und ist eine gelungene Outdoorküche für Einzelwanderer oder um darauf für bis zu drei Personen zu kochen. Wer mit der Familie draußen kochen will, der entscheidet sich für die Ausführung mit den 2.3 L Töpfen. Damit lassen sich einfache Outdoorgerichte für bis zu fünf Personen zubereiten. Egal, für welche Version Ihr Euch entscheidet, das Essential Stove Set besteht aus Windschutz mit integriertem Brenner, zwei Töpfen aus Aluminium, die sich kompakt und ohne klappern ineinander stapeln lassen, einer Bratpfanne mit Antihaft-Beschichtung, die sich auch als Deckel einsetzen lässt und dazu die bewährte patentierte Primus-Griffzange.