Hilfe gegen Mücken kommt aus dem Garten. Während die meisten Mückenmittel eine Mixtur aus Chemiekalien sind, gibt es gute Alternativen aus der Natur. Diese sind preiswerter und verträglicher. Wir zeigen Euch was gegen die nervigen Mücken hilft.
Sie sind wieder da und bereiten Outdoorern und Kindern schlaflose Nächte: Stechmücken. In Apotheken und Drogeriemärkten gibt es eine Menge an Mitteln, welche gegen diese Plagegeister helfen sollen. Auch Duftkerzen und einiges an elektronischen Fallen gibt es gegen Stechmücken zu kaufen. Eine gute Nachricht für alle die es mit Hausmitteln probieren wollen, sich diese fliegenden Ärgernisse vom Hals zu halten: Ihr braucht keinen Unmengen an Knoblauch essen. Der ist nämlich keine Hilfe gegen Mücken. Ein wirksames Rezept bekam ich durch Zufall in Südtirol. Ein alter Pferdezüchter erzählte mir, dass Pferde die unter einem Walnussbaum stehen, weniger Probleme mit Insekten haben. Das wussten schon unsere Urgroßeltern und deshalb gibt es auf vielen alten Bauernhöfen Walnussbäume. Diese hielten die Insekten ab und lieferten mit den Nüssen ein Ergänzung der Speisekammer. Doch vielleicht ist es nur Aberglaube, dass Walnuss gegen Stechmücken hilft? Hydrojuglon–Glykosid ist nachweislich in den grünen Schalen der Walnüsse und den Blättern enthalten. Diese Substanz mögen die Insekten gar nicht. Entweder Ihr reibt Euch mit den Blättern ein, oder stellt einen Sud daraus her. Einfach Blätter mit kochendem Wasser überbrühen und eine Nacht stehen lassen. Den Walnuss-Sud keinesfalls trinken, sondern reibt Euch damit ein.
Hilfe gegen Mücken: Noch eine unbeliebte Pflanze
Während andere Gewächse wie Zitronen oder Tomaten eher wenig gegen Stechmücken wirken, gibt es einen Baum, den diese Insekten ebenfalls nicht mögen. Der Trompetenbaum. Er wächst in einigen Gärten und Parks, weil er so malerisch aussieht. Doch der Trompetenbaum hält Euch auch die Stechmücken ab. Nehmt ein paar frische Blätter und befestigt sie am Rucksack. Bitte reibt Euch nicht damit ein, denn es kann zu allergischen Reaktionen kommen. Der Trompetenbaum verströmt, das für Menschen kaum wahrnehmbare Catalpin. Bitte verwechselt den Trompetenbaum nicht mit der Engelstrompete.