Falk Outdoor beendet das andauernde Herausziehen einer verknitterten Wanderkarte. Nun gibt es, passend zum Start in die neue Outdoor-Saison eine einer neue Version des Falk Outdoor Navigator. Bei dieser App, die Basisversion ist gratis, bekommen die Outdoorer einige nützliche Funktionen auf die Smartphones.
Old School. So nennen viele Wanderer jene Bergsteiger, die mit Karte und Kompass unterwegs sind. Die Fähigkeit sich in der Natur nach diesem seit Jahrhunderten bewährten Prinzip zu orientieren, verlernen immer mehr Outdoorer. Dafür starren sie, wie auch im Alltag, auf die Smartphones. Fürs wandern oder Radfahren bietet Falk die Outdoor-Navigation für Einsteiger an. Dazu gehören Funktionen wie die Auswertung der Tourendaten im Tripcomputer, Echtzeit-Höhenprofile oder Schnittstellen zu Facebook. Schließlich will man ja mit der ganzen Welt seine Outdoor-Abenteuer teilen. Durch In-App-Käufe lässt sich der Funktionsumfang ergänzen. Gegen Bezahlung gibt es weitere Karten, Rundkurse lassen sich berechnen oder Alternativrouten angezeigt. Damit die Mobilfunkanbieter nicht im Geld schwimmen, kann der Falk Outdoor Navigator sämltiche Karten offline bereitstellen.
Falk Outdoor Navigator: Immer dem Pfeil nach
Wen das GPS Gerät im Auto nervt, der überlegt sich am besten, ob er diesen praktischen Outdoor Navigator fürs Smartphone wirklich haben will. Es lassen sich verschiedene Alarme zuschalten. Bevor die Wanderer an einer Abzweigung vorbeiwandern und in die falsche Richtung gehen, warnt dann die App mit piepsen oder weil sie vibriert. Entspanntes wandern oder Radfahren ist offensichtlich unerwünscht. Mit dem ersten Start erhalten Nutzer eine kostenlose Kartenkachel in der Größe von 60 x 60 Kilometer um ihre aktuelle Position. Darauf sind bereits alle Straßen und Wege sowie zahlreiche Sonderziele (POIs) enthalten und lassen sich direkt ansteuern. Die POIs umfassen zum Beispiel Aussichtspunkte, Hütten, Biergärten aber auch Schlauchautomaten und andere relevante Ziele. In der kostenlosen Basisversion können Anwender bereits eine Heimatadresse festlegen, Tracks aufzeichnen oder Ziele mittels Peilung anfahren. Für jede Unternehmung sind außerdem Höhenprofilansichten in Echtzeit und mit optimierter Zoomfunktion verfügbar. Ebenso bietet die App eine „Wo bin ich?“-Funktion mit der die eigene Position auf der Karte lokalisiert und im Gefahrenfall direkt ein Notruf ausgelöst werden kann. Die Schnittstelle zum Facebook Messenger ist ebenfalls in der Basisversion enthalten und ermöglicht das Teilen der Abenteuer. Durch den Tripcomputer hat der Nutzer die Möglichkeit, seine Touren auszuwerten: Neue Funktionen wie die Richtungsanzeige zum Ziel, Informationen zum Sonnenauf- und Untergang, eine Anzeige der Steigung in Prozent oder die vertikale Geschwindigkeitsanzeige machen den neuen Tripcomputer zum perfekten Tool während und nach jeder Unternehmung.
Mit Kartenupdate zur Pro-Version
Wer noch mehr Funktionen benötigt oder einen größeren Aktionsradius hat, der wechselt schnell zur Pro-Version des Falk Outdoor Navigator. Damit lassen sich für jede Unternehmung bis zu drei Alternativrouten einsehen oder Rundkurse unter Berücksichtigung von Zeit- oder Distanzvorgaben berechnen. Zusätzlich kann eine Tour auch unterwegs angepasst werden, etwa durch Einfügen neuer Zwischenziele. Das ist praktisch, wenn sich die Pläne oder das Wetter spontan ändern. Wer mehrere Bikes besitzt, kann dafür jeweils verschiedene Profile und bevorzugte Routenoptionen anlegen. Der Wechsel in die Pro-Version erfolgt ganz einfach mit dem Kauf einer Karte.