Eine Osterbastelei mit Kindern. für alle die noch ein kleines, nettes Geschenk brauchen haben wir für Euch: Mit dem Taschenmesser schnitzen wir ein Osterei, bemalen es und schon haltet Ihr einen tollen Anhänger für den Osterstrauß in den Händen. Endlich mal Ostereier, die nicht kaputt gehen.
Eine Osterbastelei wie zu Uropas Zeit lernte ich in einem Freiluftmuseum kennen. “Die Leute hatten noch keinen Kunststoff, aber dafür viel Holz und Zeit!” erklärte der ältere Herr und zeigte uns wie aus einem Stück Ast ein Osterei entsteht. Dazu benötigte er nur ein Taschenmesser mit Säge und Ahle (Stechdorn), Schnur, Schleifpapier, Wasserfarben und Pinsel.
Zur Zeit schneiden viele Schrebergärtner und das Stadtgartenamt die Bäume aus. Da fällt sicher auch für Euch der eine oder andere Ast ab. Da kann niemand was gegen “heimlich leihen” haben. Zuerst spaltet Ihr den Ast und verwendet das Kernholz.Schneidet eine Schablone aus Papier aus und legt Sie auf das Holz.
Osterbastelei mit Kindern: Erst skizzieren, dann schnitzen
Mit dem Stift zeichnen wir das Osterei auf.
Nun sägt Ihr mit der Säge vom Taschenmesser das Ganze grob aus.
Mit der großen Klinge vom Taschenmesser schnitzt Ihr nun das Holz weg, bis Ihr zwei Ostereier in den Händen haltet.
Jetzt ist Euer Fingerspitzengefühl gefordert. Vorsichtig bohrt Ihr mit der Ahle ein Loch oben ins Ei, dadurch kommt später die Schnur.
Mit dem Schleifpapier die Oberfläche glatt abschmirgeln und nun mit den Wasserfarben bemalen. Zum Schluss die Schnur durchs Loch und verknoten. Fertig ist dieser tolle Anhänger für den Osterstrauch.