Werken mit dem Taschenmesser ist eine feine Sache, denn so ein Messer hat mehr als “nur” eine scharfe Klinge. Beim Werken mit dem Taschenmesser nehmen wir auch die Säge her und schnitzen anschließend unseren Kerzenständer fertig. Der ist eine wunderschöne Weihnachtsdeko oder ein tolles selbstgebasteltes Weihnachtsgeschenk.
Werken mit dem Taschenmesser folgt ganz dem Zitat von Antoine de de Saint-Exupéry :” Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann”. Genauso ist es, wenn wir heute den Kerzenständer schnitzen. So wie er ist, ist er perfekt! Das trifft auch auf ein Taschenmesser zu, denn wer braucht eigentlich zum Werken einen Laserpointer oder einen integrierten USB Stick? Niemand. Deshalb beschränkt Euch bei einem Taschenmesser mit dem Ihr werken wollt auf das Notwendigste. Klinge, Ahle und Säge. Zu unserer heutigen Bastelarbeit brauchen wir eine Holzscheibe die etwa 10 bis 15 Zentimeter Durchmesser und einen halben Zentimeter dick ist, dazu ein Taschenmesser, Stift, einen Nagel und Hammer.
Werken mit dem Taschenmesser: Kinder schnitzen einen Kerzenständer
Entweder Ihr sägt die Holzscheibe selbst ab, bittet einen Schreiner oder die Jungs vom städtischen Gartenamt darum.
Nun zeichnet Ihr mit dem Stift einen Stern auf die Holzscheibe bevor wir das Werken mit dem Taschenmesser losgeht. Ihr tut Euch viel leichter so den Stern auszusägen.
Nun sägt Ihr mit der Säge vom Taschenmesser Zacken für Zacken aus.
Mit dem Taschenmesser schnitzen die Kinder nun seitlich die Kanten vom Kerzenständer ab.
In der Mitte vom Kerzenständer schlagt Ihr nun einen Nagel ein, bis er auf der anderen Seite wieder rauskommt. Nehmt dazu bitte einen Hammer und nicht das Taschenmesser her.
Jetzt steckt Ihr die Kerze auf den Nagel und schon könnt Ihr Advent feiern. Wer will kann den Kerzenständer auch anmalen, aber wenn das Holz so schön gemustert ist, muss das eigentlich gar nicht sei. Wie sagte schon Antoine de de Saint-Exupéry :” Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann”.