Salewa Trail Runningschuhe rüsten im kommenden Frühjahr auf. Bei Trailrunningschuhen, wenn sie nicht nur nur in das Pflaster der Fußgängerzone kennen, ist die Laufsohle der eigentliche Schwachpunkt. Deshalb verwendet Salewa für die Trail Runningschuhe Lite Train bei den Modellen 2016 eine Michelin-Sohle. Wir zeigen Euch, was dieser neue Salewa Trail Runningschuh sonst noch zu bieten hat.
Der Salewa Trail Runningschuh ist mehr als nur ein Schuh um die Berge hinauf zu laufen. Es steckt ein größeres Konzept dahinter! „Mountain Training ist ein Produktkonzept für aktive Outdoorbegeisterte,
die für ihre Bergaktivitäten trainieren wollen“, erklärt Tobias Roth, Sales & Marketing Manager der Footwear Abteilung bei SALEWA. „Der Lite Train bietet totalen Grip bei minimalem Gewicht, so dass man sich völlig auf das Training konzentrieren und die Berglandschaft genießen kann. Das Projekt wurde an unserem Footwear F&E Standort in Montebelluna in Zusammenarbeit mit MICHELIN® entwickelt. Das Resultat ist eine exklusive Kombination aus leistungsfähigen Komponenten und Außensohlen für SALEWA, die genau auf die DNA des Lite Train abgestimmt ist und perfekter Grip sowie volle Kontrolle beim Bergtraining ermöglicht. Für uns ist MICHELIN® kein Zulieferer sondern ein echter Partner in der Entwicklung einer neuen Produktserie, der uns hilft, im Footwear Bereich
einen aufregenden Schritt nach vorne zu tun. SALEWA ist der Erfinder der Tech Approach Kategorie, und wir sind davon überzeugt, dass Mountain Training auch in den nächsten Jahren ein Trend bleiben wird.“
Salewa Trailrunning Schuh Lite Train: Leicht, widerstandsfähig und viel Grip
Es ist Herbst in den Chiemgauer Alpen. Mit den Salewa Trailrunning Schuhen will ich hinauf zur Steinling Alm laufen. Die liegt auf 1.487 m und bietet, bei schönem Wetter, einen genialen Ausblick über das oberbayerische Alpenvorland mit dem Chiemsee. Als ich bei der Bergstation der Kampenwandbahn den Salwa Trailrunningschuh anziehe fällt mir auf, wie leicht dieser ist. Tief hängt der Herbstnebel über Aschau. Von der Seilbahn ist wenig zusehen und nur hin und wieder ein Klappern zu hören. In dieser “Suppe” laufe ich los. Die ersten Meter auf Asphalt. Überrascheng gut rollt hier der Salewa Trailrunning Schuh ab. Klar, es ist kein Schuh der für die Straße konzipiert ist, aber er schlägt sich richtig gut.
Dann geht es bergauf und so bleibt es die nächsten Kilometer. Noch ist der Untergrund angenehm und der Lite Train mit seiner Michelin Sohle hat richtig gut Griff im Waldboden. Nun ist der Weg gröber, durchzogen mit Wurzeln und Felsen. Hier zeigt sich wie gut das 3F Total System funktioniert. Dank dieser verlängerten Schnürung knicke ich nicht um. Ich komme wieder auf einen Fahrweg. Mein Puls schlägt am Hals wie eine Bongotrommel. Als nächstes Ziel habe ich die Gorialm angepeilt. Bis dahin will ich es schaffen. An den Salewa Trailrunningschuhen liegt es auf jeden Fall nicht. Im Nebel kann ich nicht erkennen wann die Alm kommt und laufe fast an ihr vorbei. Nun geht es nocheinmal richtig steil hinauf. 24% steigt der Weg bis zur Schlechtenbergalm an. Meine Beine pumpen sich auf und weil ich für die Salewa Trailrunningschuhe ein wenig zu schwer bin, merke ich, dass sich nicht mehr optimal dämpfen. Mir geht es dreckig. Richtig dreckig. Eigentlich bräuchte ich einen Energieriegel, aber den lasse ich lieber in der Jackentasche. Mir ist schon ohne dem Riegel schlecht. Endlich passiere ich zwei Felsen und weiß, dass ich bald bei der Steinlingalm bin. Die Sicht ist nach wie vor schlecht, doch dieses Wetter ist perfekt für meinen Wahnsinnslauf gewesen. Ich erhole mich lange und kehre dann in der Steinlingalm ein. Die Salewa Trailrunningschuhe überzeugten mich und für leichte Bergläufer sind sie auf jeden Fall eine gute Wahl. Ich bin ins Tal hinunter gegangen und nicht mit der Kampenwandbahn gefahren. Diese Blöße gab ich mir nicht!