Deutsche Bahn. Diese beiden Worte stehen eigentlich für das letzte Abenteuer, was unser Land zu bieten hat. Doch die Deutsche Bahn kann noch mehr als nur Millionen Menschen jeden Tag von A nach B zu bringen. Sie betreibt auch das Erlebnisportal “Deutschland erleben”. Heute stellen wir Euch zehn schwindelerregende Ziele vor, die Ihr umweltfreundlich mit der Bahn erreichen könnt.
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Die Deutsche Bahn bringt Euch in den hessischen Urwald: Im Vogelsberg Gebirge solltet Ihr mit den Kindern den Kletterwald Hoherodskopf besuchen. Auch zu Vulkanen fährt die Deutsche Bahn. Das Vogelsberg Gebirge ist mit 2500 km² das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas. Anfänger und Kinder kraxeln im Kletterwald im moderaten Übungsgelände oder krabbeln im Spinnennetzparcours. Geübte treiben ihren Puls beim Basejump und Tarzanswing in die Höhe. Im anspruchsvollen Profi-parcours stoßen selbst erfahrene Kletterer an ihre Grenzen. Wer das Abenteuer liebt, nimmt die Deutsche Bahn.
Rund um das Thema Kurzurlaub bietet Euch das Erlebnisportal „Deutschland erleben“ auf www.bahn.de eine Übersicht an zahlreichen Ausflugszielen. Filterfunktionen erleichtern die Suche von Zielen nach persönlichen Interessen und in gewünschten Regionen. Mit der Umkreissuche ist es möglich, auch im Radius eines bestimmten Standorts passende Ausflugsoptionen zu finden. Zusätzlich zur Suche des gewünschten Ausflugziels schlägt das Erlebnisportal im gleichen Schritt Anreiseoptionen mit der Deutschen Bahn vor.
Adrenalinreicher Abseilakt: Olympiazeltdach in München
Was Ihr glaubt den Adrenalinkick bekommt Ihr nur in den Bergen? Gipfelstürmer steigen in München dem Olympiastadion aufs Dach. Die mit Seil und Karabiner gesicherte Zeltdachtour führt über die Nordkurve zum höchsten Punkt. Von hier aus reicht die Sicht über die gesamte Stadt und bei schönem Wetter bis ins Alpenvorland zur Zugspitze. Mutige nehmen den Abstieg auf direktem Weg und seilen sich vierzig Meter von der Kante des Zeltdachs bis zum heiligen Rasen des Olympiastadions ab. Auch in die bayerische Landeshauptstadt fährt die Deutsche Bahn und Ihr könnt das Auto zuhause lassen.
Welt in der Vertikalen: Sächsische Schweiz
Wenn Ihr im Klettern geübt seid, dann müsst Ihr mal in der Sächsischen Schweiz gewesen sein. Dorthin kommt Ihr, hoffentlich, mit der Deutschen Bahn. Einer der imposantesten natürlichen Kletterfelsen im Elbsandsteingebirge ist der Falkenstein. Mehr als 100 Meter ragt der freistehende Sandstein in den Himmel. Mit über siebzig größtenteils schwierigen Aufstiegswegen und zahlreichen Klettermöglichkeiten vom Riss bis zum Kamin bietet der Fels die gesamte Bandbreite anspruchsvoller Kletterei. Einen sanften Einstieg in die Vertikale für weniger Geübte und Kinder bietet der Schusterweg, benannt nach einem seiner Erstbesteiger Oscar Schuster im Jahr 1892.
Über Seilbrücken spazieren: Hochseilgarten Kiel
Was im Hohen Norden gibt es nur Dünen und keine Abründe? Nehmt die Deutsche Bahn und ab nach Kiel. Im Wald- und Naturhochseilgarten „High Spirits“ am Falckensteiner Strand weht ein sportlicher Geist. In dem bis zu 25 Meter hohen Parcours können hundert Kletterelemente in vier Schwierigkeitsgraden bezwungen werden. Nervenstarke erklimmen meterhohe Strandplattformen, versuchen, auf wippenden Seilbrücken das Gleichgewicht zu halten, schwingen wie Tarzan von Baum zu Baum oder rauschen mit Seilbahnen durch den Wald.
Sich wie Ski-Adler fühlen: Skywalk Hochseilpark Oberstdorf
Wenn Ihr auf das Nebelhorn wandert, kommt Ihr am Skistadion von Oberstdorf vorbei. Manch einer denkt sich: Einmal auf einer Skisprungschanze stehen, auf der die weltbesten Ski-Adler unter dem Jubel der Zuschauer auf ihren Absprung warten. Im Skywalk Hochseilpark, mitten am Originalschauplatz der alljährlichen Vierschanzentournee, erleben Klettermutige schwindelerregende Momente, unter anderem auf dem vierzig Meter hohen Skywalk-Park Balkon, der zwölf Meter langen Burmabrücke oder auf der zwölf Meter langen Gulliver-Riesenleiter. Für alle die das Risiko lieben, ist die Deutsche Bahn das perfekte Transportmittel um ins Allgäu zu kommen.
Dem Himmel so nah: Berliner Fernsehturm
Wat denn der Aleex ooch? Ja, der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz ist ein Muss für Höhenjunkies. In vierzig Sekunden rast der Lift zur 200 Meter hohen Aussichtsetage, dem höchsten künstlichen Aussichtspunkt Deutschlands. Von dort reicht das spektakuläre 360-Grad-Panorama über die gesamte Stadt. Auch wenn die Pendelbewegungen des Turmes kaum wahrnehmbar sind: Die Auslenkung an der Antennenspitze beträgt rund 60 Zentimeter. Wenn das nicht ein Wissensvorsprung gegenüber Wikipedia ist. Von dort könnt Ihr auch das Hauptquartier der Deutschen Bahn sehen und den neuen Berliner Hauptbahnhof, der auch ein wenig in die Schlagzeilen geriet.
Die Natur aus der Vogelperspektive: Skywalk Allgäu
Naturliebhaber erleben auf dem Panoramapfad bei Scheidegg im Westallgäu neue Perspektiven. Rund vierzig Meter über dem Waldboden schlängeln sich die schaukelnden Hängebrücken 540 Meter lang auf Höhe der Baumkronen. Baumwipfelgänger bewundern von oben Panoramen vom Bodensee über die Alpen. Wagemutige begeben sich auf den interaktiven Pfad, balancieren auf Wackelbrücken und sausen durch die Röhrenrutsche aus 15 Meter Höhe. Genial und überall bringt die Deutsche Bahn einen hin.
Mit Eichhörnchen auf Augenhöhe: Baumkronenweg Edersee
Auf dem TreeTopWalk am Edersee in Hessen ist der Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. In der Eichhörnchen-Perspektive lernen Baumkronen-Wanderer auf einem Rundweg vom Laubboden bis zum Blätterdach der Bäume die unterschiedlichen Lebensräume des Waldes kennen. Dazwischen zeigen Installationen anschaulich die Phänomene aus Baum, Wald und Forstwirtschaft.
Perspektivenwechsel aufs Ruhrgebiet: Alpincenter Bottrop
„Freier Fall“ und „Himmelsleiter“ warten in Bottrop auf Kletterfreunde. Im höchstgelegenen Klettergarten des Ruhrgebiets klettern Schwindelfreie an 13 Stationen in fast zehn Meter Höhe. Auch Kinder ab neun Jahren können ihr Geschick als Klettermaxe beweisen. Wer nach anstrengenden Kletterpartien eine Abkühlung braucht: Die Indoor-Skihalle liegt direkt daneben.
Abenteuer in luftiger Höhe: Hochseilgarten Immenstaad
Nerven wie Drahtseile brauchen Kletterartisten, die beim Dreifachswing, auf der Snowboardrutsche und an der Kletterwand das Extreme suchen. Im Hochseilgarten am Bodensee bewegen sich die Himmelsstürmer zwischen Bäumen auf künstlichen Hindernissen wie Seilen, Balken und Drahtseilen. In fünf bis 15 Meter Höhe tasten und hangeln sie sich über Hindernisse, Brücken und Rutschen.