Primigi Bromy kommen sicher in den Träumen von manchen kleinen Mädchen vor. Warum? Weil sie soooooo shön glitzern. Ausgerüstet sind die Primigi Bromy mit Grore Tex Surround. Bei tropischen Temperaturen musste diese Membrane zeigen ob sie hält was sie verspricht. Im schwäbischen Dschungel testeten wir die Primigi Bromy.
Primigi Bromy sind keine Wanderschuhe. Sie sehen aus, wie sich Mädchen Alltagsschuhe wünschen. Doch wie sehen die Primigi Schuhe aus, wenn sie in richtig anspruchsvollem Terrain unterwegs sind? Wir starten unsere Tour in Steinkirchen auf der Schwäbischen Alb. Zuerst führt uns der Weg in den Wald und von dort aus in das Magental. Dem schwäbischen Dschungel. Als wir das Dorf verlassen und auf dem geteerten Feldweg zwischen Wiesen und Rapsfeldern wandern, läuft der Primigi Bromy wunderbar. Dank seiner durchbrochenen Sohle und Gore Tex Surround entweicht der Fußschweiss auch an heißen Tagen wie heute.
Das Thermometer zeigt 35 Grad an. Zum Glück ist es im Wald ein wenig kühler. Als wir ins Magental absteigen, wissen wir woher es den Namen schwäbischer Dschungel hat: Überall liegen halb verrotete Baumstämme. Felswände ragen links und rechts auf. Der Trampelpfad ist so schmal, dass wir alle hintereinander gehen müssen. Grobe und glitischige Steine erschwerden das Gehen. Trotzdem findet der Primigi Bromy immer wieder genügend Halt. Der schmale Pfad ist teilweise vom Farn überwuchert und wir kommen nur langsam voran. Endlich am Ende des Tales angekommen sehen die Kinder einen Bach und steigen hinein. Der Primigi Bromy ist wie ein guter Freund, dem man etwas Geheimes anvertraut: Er hält dicht!
Primigi Bromy: Nie wieder sauber?
Das Hauptproblem vom Primigi Bromy ist seine Farbe: Weiß! Für Kinder der denkbarst ungünstigste Ton. Nachdem wir das Magental durchquert hatten, hatte der Kinderschuh eine natürliche Schlammfarbe angenommen. Im Bach versuchten wir in zu waschen. Auf die einfachste Methode: Der Primigi Bromy musste ein paar mal komplett unter Wasser eintauchen. Doch hält er dicht?
Denn an der Oberseite hat der Textileinsätze. Auch diese Tauchfahrten machten dem Primigi Kinderschuh nichts aus. Sofort ging es den letzten Kilometer weiter auf der Straße in das Roggental. Von der Roggenmühle zur oberen Roggenmühle. Dort gibt es ein uriges schwäbisches Gasthaus mit Forellenzucht, Alpakas und Spielplatz. Diese Zeit reichte, bis das Obermaterial wieder vollkommen trocknete. Nach dem ausgiebigen Mittagessen ging es weiter zum Mordloch. Das ist eine Höhle in der es immer nass ist. Auch dort bewiesen die Primigi Kinderschuhe mit ihrem Gore Tex Surround, dass dies kein Problem ist. Zurück zum Start ging es steil durch den Wald hinauf zur Ruine Ravenstein. Na ja, Ruine ist weit hergeholt. Mit einem Expertenblick lassen sich nich kleinere Mauerreste entdecken. Über eine kleine Straße durch Weizen- und Maisfelder zurück nach Steinenkirch. Die Primigi Bromy hatten dicht gehalten und das Kind hatte keine Schweißfüsse. Auch wenn sie keine Wanderschuhe sind, sie haben den Test bestanden.