Ein Barfussweg lässt Kinder und Erwachsene erfahren, wie sich die Natur anfühlt. Mit wenig Aufwand legt Ihr Euch selbst einen Barfussweg an. Auch als Überraschung bei einer Wanderung oder Spaziergang ist so ein Barfussweg ideal. Alles was Ihr dazu braucht, findet Ihr mit den Kindern in der Natur.
Ein Barfussweg bringt Abwechslung beim Wandern. Vor allem für die Kinder ist das eine spannende Sache. Legt mit Ihnen einen Barfussweg an, der ein paar Meter lang ist und schon heißt es: “Weg mit den Schuhen und Socken ausziehen! Ab auf den Barfussweg”. Probiert ihn auch selbst aus, denn plötzlich merkt Ihr wie empfindlich unsere Füße eigentlich sich. Für den Barfussweg findet Ihr alles im Wald, Park oder einem großen Garten. Wichtig ist dabei, auf dem Barfussweg “Reize” für die Füße zu setzen. Überlegt mit den Kindern, was sich in der Natur alles findet, dass die Füße spüren sollten.
Barfussweg gegen Langeweile!
Euer eigener Barfussweg muss ja nicht so lange sein, wie der auf dem Holzweg in Baiersbronn, es reichen schon fünf Meter um den Untergrund und Naturmaterialen mit den Fußsohlen sowie Zehen zu ertasten. Sammelt mit den Kindern Moos, Baumzapfen, Eicheln, Bucheckern, Kieselsteine, Sand, Zweige von Nadelbäumen, Äste, Bruchholz und was Euch sonst noch so einfällt. Nun legt Ihr etwa einen Quadratmeter auf dem Boden mit einem Naturmaterial aus. Es folgt das nächste Quadrat mit einem anderen Material. Schon ist der Barfussweg fertig. Jetzt heißt es noch, weg mit den Schuhen und Socken. Auch für Erwachsene ist es eine interessante Erfahrung, wie sich Tannen- oder Kieferzapfen mit den Füßen anfühlen. Doch was noch wichtiger ist: Die Kinder haben Spaß am Barfussweg.
Material:
- Was Ihr so im Wald,Park oder Garten findet