Meckern. Schon das Wort ruft bei manchen Eltern Schockstarre hervor. Kinder meckern gerne. Besonders beliebt ist meckern bei Outdoor Kids, wenn sie mit Euch wandern. Da zieht sich jeder Kilometer in unendliche Längen. Doch es gibt Hilfe gegen meckern und die kommt aus der Luft: Vögel! Wir verraten Euch ein paar Geheimrezepte, wie die Kinder garantiert ohne zu meckern mit Euch draussen unterwegs sind.
Meckern ist der größte Gegner von Eltern. Sicher kennt Ihr die Situation, wenn schon nach kurzer Zeit die lieben Kleinen mit dem Terrorprogramm beginnen. Da hilft nur eines: Die Wanderung für die Kinder interessant gestalten. Wenn Ihr mit den Outdoor Kids draussen unterwegs seid, stellt doch das Ganze unter das Motto “Vögel”. Egal ob am Meer, im Stadtpark, im Wald oder Gebirge. Überall finden sich Spuren der Vögel und die Tiere selbst.
Gegen meckern: Das Flugbild
Sicher kennt Ihr an großen Fensterscheiben und Bushaltestellen die schwarzen Aufkleber, welche die Silhouette von Greifvögeln zeigt. Diese Flugbilder sollen andere Vögel davon abhalten gegen die Glasscheiben zu fliegen. Wenn Ihr einen Vogel fliegen seht, könnt Ihr an seinem Flugbild bestimmen um welchen Vogel es sich handelt.In App´s oder Büchern gibt es die verschiedensten Vögel als Flugbilder abgebildet. Versucht mit den Kindern unterwegs so die verschiedenen Vögel zu bestimmen.Auch das Flugverhalten gibt Auskunft darüber, wer da vor Euch flattert. Gänse oder Reiher schlagen eher langsam mit den Schwingen, während Enten in der Luft genau das Gegenteil sind. Auch ein Fernglas erleichtert das Beobachten und es hilft gegen meckern!
Würg! Das Gewölle
Zugegeben, auf dem ersten Blick ist ein Gewölle weniger appetitlich. Doch es lohnt sich so etwas einmal genauer anzusehen. Biologen nennen es auch Würgeballen (was für ein geniales Wort!). Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Eulen- udn Greifvögel würgen regelmäßig unverdauliche Teile ihrer Nahrung heraus. Auch Möwen hinterlassen diese seltsamen Knödel. Auch Krähen, Watvögel und Störche bekommen regelmäßig das große Würgen. Wenn Ihr ein Gewölle findet, erklärt den Kindern um was es sich handelt. Faziniert hören sie Euch zu und das Meckern hat ein Ende.
Federn gegen meckern
Ein Vogel hat Federn. Das dürfte für Euch alles ander als neu sein. Sie haben den Zweck, die Vögel gegen die Witterung und Wasser zu schützen. Federn tarnen die Vögel gegen ihre Feinde und helfen, mit ihren Artgenossen zu kommunizieren. Doch noch wichtiger ist, dass die Vögel dank den Federn fliegen können. Wenn Ihr beim Wandern, egal wo, eine Vogelfeder findet, erzählt den Kindern welche Funktionen die Federn haben. An den Federn könnt Ihr auch versuchen mit den Kindern die Vögel zu bestimmen. Die sind dabei so bei der Sache, dass sie das Meckern vergessen. Vier Arten von Federn unterscheiden die Experten: Kontur-, Unter- und Spezialfedern. Versucht mit einem Buch oder App aufgrund der Feder herauszufinden um welchen Vogel es sich gehandelt hat. So lässt sich eine Wanderung für die Kinder kurzweilig gestalten und sie vergessen zu meckern.
Vogelspuren als Anti-Mecker-Mittel
Egal ob im nassen Sand vom Watt, im Schnee oder Schlamm. Vögel hinterlassen Spuren. Auch hier könnt Ihr durch beobachten herausfinden, welche Vögel hier unterwegs gewesen sind. Durch das Beobachten der Spuren entwickeln sich die Kinder zu Naturdetektiven und keines kommt auf die Idee zu meckern.