Eine Softshell Jacke ist vielseitig einsetzbar. Besonders jetzt im noch warmen Herbst ist die Softshell Jacke am Berg und bei anderen Outdoor Aktivitäten eine ideale Kleidung. Winddicht, wasserdicht und warm. All das erfüllt eine hochwertige Softshell Jacke. Am Nebelhorn musste die Softshell Jacke Eider Mantello M von Eider zeigen was sie kann. Immerhin lagen 1.400 Höhenmeter vor uns.
Zuerst lege ich die Softshell Jacke am Parkplatz der Nebelhornbahn an. Hier herrscht reges Treiben. Ein sonniger, aber windiger Tag und die meisten wollen auf den Gipfel gondeln. Zuerst geht es an der Schattenbergschanze vorbei. Hier findet jedes Jahr das Auftaktspringen der Vier-Schanzen-Tournee statt. Beeindruckend diese gewaltigen Schanzen. Nach wenigen Minuten ist der Faltenbachtobel erreicht. Hier stürzt ein Wasserfall aus gut 30 Metern in die Tiefe. Es ist kühler als im Ort. Dank dem Gore-Tex Windstopper perlen die Wasserströpfchen der Gischt des Wasserfalls von der Softshell Jacke ab. Weiter bergauf. Auf Treppen und Steige die am Felsen befestigt sind. Da komme ich ins schwitzen, doch die Eider Matello M zeigt, was atmungsaktiv ist. Bald ist eine 20 Meter hohe Staumauer erreicht, auch hier donnert das Wasser vom Faltenbach in die Tiefe. Auf Trails die mit Wurzeln überzogen sind, geht es weiter Richtung Seealpe. Kaum bin ich aus dem Faltenbachtobel weht ein stetiger Wind das Tal herab. Ich merke ihn nur im Gesicht, denn die Softshell Jacke mit dem Gore Tex Windstopper hält ihn ab.
Der einzige Lichtblick auf dem überfüllten Gipfel: Die Softshell Jacke
Auf einem steilen und sehr trostlosen Asphaltweg geht es hinauf zur Mittelstation Höfatsblick. Langsam ist es mir ein wenig heiß in der Softshell Jacke und ich öffne den Reißverschluss. An der Station angekommen halte ich mich links und Steige über ein Grat zum Gipfel auf. Obwohl der Berg einiges abverlangt und der Weg teilweise mit Draht gesichert ist, lasse ich die Softshell Jacke an. Der höchste Punkt vom Nebelhorn ist erreicht. 2.224 Meter.
Leider ist der Gipfel extrem verbaut und die meisten Touristen steigen von der Gondel direkt die letzten 20 Meter über das Gipfelhasthaus und der Sonnenterrasse zum Gipfelkreuz auf. Ich habe keine Lust mich anzustellen um auf den Gipfel zu kommen und steige ab. Zuvor noch ein kleiner Schlenker auf den Zeigersattel. Was für eine Aussicht. Da fällt mir plötzlich ein, dass ich eigentlich die Softshell Jacke von Eider testen wollte. Doch sie trägt sich so angenehm, dass ich sie kaum bemerkt habe. Was mir am meisten an diesem Modell gefallen hat, ist dass diese Softshell Jacke ohne Schnickschnack auskommt. Das Außenmaterial ist hochwertig und zeigte auch an den Problemzonen, im Schulterbereich wo die Rucksackriemen aufliegen, keine Abnutzung. Ein tolles Teil!