Gegen einen derart üblen Frühling hilft die Haglöfs Kollektion. Zu den Highlights gehören bei den Jacken das Spire Jacket. Passend dazu bietet Haglöfs in der Frühjahr/Sommerkollektion die Spire Pant an. Auch die passenden Schuhe liefern die Schuhe mit dem Roc Icon GT. Im Gegensatz zu unserem Regenwetter ist die Kollektion von Haglöfs knallbunt. Doch sind die Haglöfs Jacken auch so gut, wie sie aussehen? Am Hochkalter durften die scharfen Teile unter Beweis stellen was sie im Outdoor Einsatz aushalten.
Den Hochkalter und mich verbindet eine besondere Beziehung. Fast eine Art Liebe. über 20 mal stand ich auf dem 2.607 m hohen Gipfel. Im Winter, Sommer und im strömenden Regen. Bei jedem Wetter lernte ich diesen markanten Berg im Berchtesgadener Land kennen. Auf unterschiedlichsten Routen arbeitete ich mich bis nach ganz oben und über manche Touren kann ich nur den Kopf schütteln. Immer wieder fasziniert mich der Hochkalter. Im Frühling hatte ich schon länger eine Tour hinauf geplant. Doch das Wetter schien einen Aufstieg zu verhindern.
Also probierte ich dort kurzerhand die neuen Modelle der Haglöfs Kollektion aus. Zur Frühjahrs-/ Sommerkollektion 2013 des schwedischen Outdoor-Spezialisten Haglöfs gehören Funktionsbekleidung aus GORE-TEX® Active Shell sowie Schuhe mit hohem Wetterschutz. Für den Hochkalter habe ich mir das Spire Jacket, die Spire Pant sowie der Schuh Roc Icon GT vorgeknöpft. Ich stehe bei Laufschuhen auf kräftige Farben, doch so bunt und leuchtend hat mich der Hochkalter noch nie gesehen. Lediglich 380 Gramm bringt das Spire Jacket von Haglöfs auf die Waage, weniger als zwei Tüten Gummibären. Bei der schlechten Witterung am Berg setzte ich auf Schnelligkeit. Flott rauf und im Schweinsgalopp wieder runter. Leicht zu verstauen ist die Haglöfs Jacke gewesen, als ich am Parkplatz beim Hintersee losmarschierte. Überzeugt hat mich auch die Spire Pant von Haglöfs. Auch diese Hose ist aus dem extrem atmungsaktiven Gore-Tex® Active Shell gefertigt. Als ich bei der Schärtenalm meine erste Pause einlegte, hatte sich das Teil bewährt. Anders sah es hingegen mit den ROC Icon GT Schuhen aus. Auch diese haben ein Gore Tex Futter, dass meine Füße beim einsetzenden Regen trocken hielten. Doch ich habe einen hohen Rist und diese Approach Schuhe drückten. Auch fiel für mich die Zehenbox etwas zu eng aus. Das sind jedoch individuelle Probleme. Wem dieser Haglöfs Schuh passt, der kommt sicher besser damit zurecht. Was mit an den ROC Icon GT von Haglöfs gefiel ist das Abrollverhalten gewesen. Fast wie mit Trailrunning Schuhen kam ich damit den Berg hoch.
Auf den befestigten Wegen bis zum Föhrenwald unterhalb der Blaueishütte kam ich damit gut vorwärts. Auch in unbefestigtem Gelände hatte ich mit den Schuhen immer einen guten Grip. Auf nassem Fels, so stellte sich beim Abstieg heraus, boten sie mir auch noch ausreichenden Halt. Bei der Blaueishütte zog ich mir, total verschwitzt, die Hardshelljacke von Haglöfs an. Schließlich wollte ich nicht auskühlen. Hier zeigte sich wie winddicht das Gore-Tex Active Shell Material ist. Beim Reißverschluss konnte der kalte Wind auch nicht eindringen, weil dahinter eine Windabdeckleiste angebracht ist. Weiter ging es durch verblocktes Gelände. Ich folgte dem Weg mt der Nummer 482 und bog rechts zum Hochkalter ab. Eigentlich hätte ich den Blaueisgletscher, oder was “dank” Klimaerwärmung von ihm über geblieben ist, sehen müssen, doch das Eisfeld versteckte sich hinter Wolken. Ich kam zur Schlüsselstelle. Hier hätte ich eine etwa 30 m lange Felswand durchklettern müssen. Doch eine Mischung aus Regen und Schnee ließen mich immer wieder abrutschen. Als ich am Felsen nach unten schrammte hielt die Haglöfs Hose gut dagegen. An Problemzonen wie dem Knie ist die Spire Pant verstärkt. Kurz sah ich Richtung Gipfel und sagte “Tja, dann eben heute nicht!”Flott ging es wieder hinunter zum Parkplatz am Hintersee. Auch wenn die Bergtour selber kürzer ausfiel als geplant, die neuen Teile aus der Haglöfs Kollektion haben sich bewährt.