Bei den Wanderschuhen sind Zustiegsschuhe, oder Approach Shoes, die Renner. Sie sind die idealen Outdoor-Schuhe, auch wenn ihr Einsatzbereich eigentlich für wenige Spezialisten gedacht gewesen ist. Inzwischen kaufen immer mehr Wanderer diese Schuhe und setzen sie vielseitig ein. Wir sprachen mit einem Fachmann von Mammut über die Zustiegsschuhe und worauf ich achten sollt, wenn ihr Euch solche Teile kauft.
Ursprünglich sollten Alpinisten mit den leichten Zustiegsschuhen zu den Felswänden steigen um dort ihre Kletterschuhe oder schweren Bergstiefel anziehen und dann in die Wand einzusteigen. Deshalb bringen die Zustiegsschuhe wenig auf die Waage, denn wenn sie im Rucksack sind, sollen sie den Kletterer mit wenig Gewicht belasten. Auch haben sie an der Ferse eine Schlaufe, damit die Alpinisten sie am Rucksack befestigen können. Auf der Sohle haben die Zustiegsschuhe eine spezielle Kletterzone, damit lassen sich auch Klettersteige begehen. So der Plan. Mittlerweile gehen viele Eltern bei ihren Familientouren mit Zustiegsschuhen in die Berge und sind glücklich. Diese Schuhe haben keinen hohen Schaft, sehen toll aus, sind leicht und rollen angenehm ab. Trotzdem sind die Leichtgewichte stabil und führen den Fuß. Jeder Hersteller von Outdoor- und Wanderschuhen hat mittlerweile solche Modelle in seinem Sortiment. Damit ihr den Überblick behaltet, haben wir von Kinderoutdoor.de bei Mammut nachgefragt und einen Fachmann vor die Kamera geholt. An dieser Stelle vielen Dank an Mammut Deutschland für das Interview.
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