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Kleine Holzschnitzer basteln sich eine Geistermühle

Heute basteln sich unsere kleinen Holzschnitzer ein uraltes Kinderspielzeug: Die Geistermühle, auch als Hexenmühle bekannt. Kaum reiben die Outdoor Kids mit dem Stab am Holz, bewegt sich das Mühlenrad wie von Geisterhand! Ob da Zauberei im Spiel ist? Was wir auf jeden Fall wissen, wie sich die Kinder das Spielzeug selbst schnitzen können. Dafür ist nur wenig Material notwendig. 

Unsere kleinen Holzschnitzer können es kaum erwarten, dass wir loslegen. Als Material brauchen wir heute einen fingerdicken, etwa 15 bis 20 cm langen Haselnussast. Der sollte möglichst gerade sein. Wichtig ist bei dieser Bastelei mit den Kindern, dass Ihr Haselnuss verwendet. Mit Hart- oder anderen Hölzern klappt es leider nicht. Wir brauchen auch einen dünnen Haselnusszweig, ebenfalls 15 – 20 20 cm lang. Einen Nagel, Hammer und Taschenmesser. Bitte gebt den Kindern spezielle Kindertaschenmesser. Diese haben eine abgerundete Spitze und einen Einklappschutz. Richtige Schnitzmesser sind für die Outdoor Kinder zu gefährlich!

Unsere kleinen Holzschnitzer brauchen nur wenig Material für die Geistermühle: Haselnusszweige (WICHTIG, es muss Haselnuss sein!), einen Nagel, Hammer, Kindertaschenmesser. Los geht´s!  Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Unsere kleinen Holzschnitzer brauchen nur wenig Material für die Geistermühle: Haselnusszweige (WICHTIG, es muss Haselnuss sein!), einen Nagel, Hammer, Kindertaschenmesser. Los geht´s!
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Als erstes entrinden wir die Haselnusszweige. Achtet darauf, dass die Kinder das Messer immer vom Körper wegbewegen. Wenn sie das kapiert haben, kann fast nichts mehr passieren.

Beim Entrinden achtet bitte darauf, dass die Kinder das Messer weg vom Körper bewegen.   Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Beim Entrinden achtet bitte darauf, dass die Kinder das Messer weg vom Körper bewegen.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Als nächstes spitzt ihr den dicken Haselnusszweig an einem Ende wie einen Bleistift an und flacht die Spitze ein wenig ab.

Spitzt ein Ende vom dicken Haselnusszweig wie einen Bleistift an und flacht die Spitze ein wenig ab  Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Spitzt ein Ende vom dicken Haselnusszweig wie einen Bleistift an und flacht die Spitze ein wenig ab
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Nun kerbt ihr von der Spitze bis zu Mitte das Holz auf einer Seite ein.

Die Kerben nicht zu tief und nur bis zur Mitte vom dicken Haselnusszweig schnitzen.  Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Die Kerben nicht zu tief und nur bis zur Mitte vom dicken Haselnusszweig schnitzen.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Vom dünnen Zweig schneidet ihr ein etwa fünf bis sieben Zentimeter langes Stück ab und spaltet es. Anschließend schnitzt ihr einen Propeller daraus.

Vom kleinen Zweig, den ihr entrindet habt, schneidet ihr ein Stück ab, spaltet es und schnitzt einen Propeller daraus.   Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Vom kleinen Zweig, den ihr entrindet habt, schneidet ihr ein Stück ab, spaltet es und schnitzt einen Propeller daraus.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Nun setzt ihr den Propeller auf die abgeflachte Spitze vom dicken Zweig mit den Kerben und nagelt ihn dort fest. Achtet darauf, dass der Propeller möglichst mittig ist und schnitzt am schwereren Ende ein bisschen was weg. Das “Mühlenrad” muss sich leicht drehen können, schlagt den Nagel deshalb nicht zu fest hinein.

Jetzt vorsichtig den Propeller, das "Mühlenrad", auf der abgeflachten Spitze fest nageln.  Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Jetzt vorsichtig den Propeller, das “Mühlenrad”, auf der abgeflachten Spitze fest nageln.
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

Fertig. Mit einer Hand haltet ihr den dicken Zweig mit dem Propeller fest. Der dünne Zweig reibt in einer Richtung (von hinten nach vorne) über die Kerben und siehe da: Der Propeller dreht sich wie von Geisterhand!

Mit dem dünnen Zweig reibt ihr über die Kerben in einer Richtung und schon beginnt sich der Propeller zur drehen. Wer 10.000 Umdrehungen pro Minute schafft, hebt ab!  Foto: (c) Kinderoutdoor.de
Mit dem dünnen Zweig reibt ihr über die Kerben in einer Richtung und schon beginnt sich der Propeller zur drehen. Wer 10.000 Umdrehungen pro Minute schafft, hebt ab!
Foto: (c) Kinderoutdoor.de

 

 

 

 

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