Bei Outdoor-Aktivitäten kann es sehr schnell zu kleineren Verletzungen kommen: Mal rutscht ein Kind beim Wandern aus, schneidet sich mit dem Taschenmesser, bekommt Verdauungsprobleme auf der Hütte oder steckt sich am Zeltplatz mit Fieber an. Wer hier eine gute Reiseapotheke dabei hat, kann schnell Erste Hilfe leisten.
Was gehört eigentlich in die Reiseapotheke? Grundsätzlich hängt viel von der Jahreszeit ab – im Winter braucht in Mitteleuropa niemand eine Zeckenzange – und vom Alter der Kinder. Ebenfalls ist das Reiseziel zu berücksichtigen, wenn man die Outdoor-Apotheke füllt. Wichtig ist, dass das Erste Hilfe Set dabei ist und individuell gepackt. Wenn jemand aus der Familie Allergien hat, gehören entsprechende Medikamente in die Reiseapotheke. Die großen Outdoor-Marken bieten, zum Teil wasserdichte, Erste Hilfe Päckchen an. Darin ist alles gut aufgeräumt, geschützt und schnell griffbereit.
Hier eine Empfehlung von Kinderoutdoor.de was in die Reiseapotheke gehört:
Pflaster in verschiedenen Größen (sehr gut kommen bei Kindern im ersten Schreck spezielle Kinderpflaster an)
Elastische Binden (bei Verstauchungen)
Blasenpflaster
Mullbinden
Schmerztabletten
Wundsalbe
Zeckenzange oder Pinzette
Desinfektionsspray
Medikament gegen Durchfall
Fieberzäpfchen
Mückenschutzmittel
Salbe für Insektenstich
Gel oder Franzbranntwein gegen Muskelkater
Überlebensdecke (wiegt wenig, nimmt fast keinen Platz weg und ist multifunktionell)