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Zell am See-Kaprun: Skiberg Ronachkopf nach 15 Jahren wieder offen

Zell am See-Kaprun ist mir noch gut in Erinnerung: Da gab es einmal dem Ronachkopf. Ein wunderbarer Skiberg in Zell am See-Kaprun mit viel Sonne.  In der Saison 1997/1998 stellte man dort den Betrieb der Lifte ein und baute den Berg zurück. Nun haben die Verantwortlichen in Zell am See-Kaprun den Ronachkopf wieder entdeckt!

Zell am See-Kaprun bietet Familien die den Wintersport lieben 138 Kilometer Pisten. Die Schmittenhöhe verfügt über 77 Kilometer Abfahrten und das Kitzsteinhorn 41 Pistenkilometer. Vor allem Familien lieben den Maiskogel in Zell am See-Kaprun um dort hinunter zu sausen. Alle die gerne mit Schneeschuhe oder auf Tourenski unterwegs sind, sollten mal am Ronachkopf vorbeischauen. Vom Dorf Thumersbach aus gab es einmal vier Lifte den Ronachkopf hinauf. Da es sich wenig lohnt das Gebiet hin zum Hahneckkoogel auszubauen stellten die Verantwortlichen 1998 die dortigen Lifte ab und verkauften die Anlagen nach Tschechien sowie Russland. Nun verfiel der Ronachkopf in einen Dornröschenschlaf. Kurz bevor die ersten Schneeflocken fallen, überraschte mich  die Region Zell am See-Kaprun mit einer spannenden Neuheit: Nach rund 15 Jahren  bietet der Ronachkopf in Thumersbach neue Routen für die alternativen Sportarten Skitourengehen und Schneeschuhwandern. Wo einst Skifahrer ihre Schwünge durch den Schnee gezogen haben,  könnt Ihr nun  Entspannung und Ruhe beim Bergaufgehen erleben. Die neuen Routen auf dem Skiberg Ronachkopf versprechen Skitourengehern und Schneeschuhwanderern ein eindrucksvolles Panorama auf die Schmittenhöhe, Zell am See und die Hohen Tauern. Die Strecke ist rund 2,5 Kilometer lang und überwindet 500 Höhenmeter. Auch für größere Kinder mit einer guten Kondition und Jugendliche ist dieser Aufstieg geeignet. Unterhalb des Gipfels lädt die Enzianhütte auf 1.350 Metern mit regionalen Spezialitäten zum Verweilen ein. Der Ronachkopf eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Je nach Schneelage sind die Touren von Anfang Dezember bis Mitte April möglich.

Wieder entdeckt: Der Ronachkopf in Zell am See-Kaprun ist nun die Spielwiese für Tourengeher und Schneeschuhwanderer. Foto (c) kinderoutdoor.de
Wieder entdeckt: Der Ronachkopf in Zell am See-Kaprun ist nun die Spielwiese für Tourengeher und Schneeschuhwanderer.
Foto (c) kinderoutdoor.de

Zwei neue Skitourenrouten auf dem Gletscher ab Oktober

Bereits ab Oktober können Sportler zwei unterschiedliche Skitouren auf dem Kitzsteinhorn erkunden. Die Seilbahn führt direkt hinauf zum Langwiedboden auf 1.976 Meter, wo der Info Point über das geeignete Verhalten, die aktuelle Schneelage und alpine Herausforderungen informiert. Die Touren „Eisbrecher“ mit rund 900 Höhenmetern und „Schneekönigin“ mit 474 Höhenmetern führen jeweils entlang des Pistenrandes. Der beliebte Sport dient nicht nur dazu, die Kondition auf großer Höhe zu trainieren, sondern ermöglicht es auch, das Skifahren von seiner ursprünglichsten Seite zu erleben.

Unbegrenztes Skivergnügen in drei Skigebieten

Schnell die Bretter wachsen und auf die Piste: Die Region punktet mit drei unterschiedlichen Skigebieten – Kitzsteinhorn, Schmittenhöhe und Maiskogel – mit rund 138 Pistenkilometern und einer ausgewogenen Mischung aller Schwierigkeitsgrade. Auf dem schneesicheren Kitzsteinhorn ist die anspruchsvolle Piste Black Mamba mit 1.000 Metern Länge und mit einer bis zu 63-prozentigen Steigung eine echte Herausforderung für jeden Wintersportler. Im vielseitigen Skigebiet auf dem Zeller Hausberg, der Schmittenhöhe, erwartet Skifahrer die längste Funslope der Welt, eine Abfahrt mit zahlreichen Tunneln und Steilkurven auf einer Länge von 1.300 Metern. Auf der Schmittenhöhe können kleine Pistenflitzer mit dem Drachen Schmidolin und seinen Freunden in „Schmidolins Drachenpark“ spielend das Skifahren lernen. Besonders familienfreundlich zeigt sich das Skigebiet Maiskogel in Kaprun mit breiten und sanften Pisten auf rund 20 Kilometern.

Weitere Informationen zu Zell am See-Kaprun auf www.zellamsee-kaprun.com.

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